Die Schlenker beim 31er sind sicher nicht durch die WL entstanden. Das liegt einfach an der Aufteilung der Straße in die diversen Spuren. Man hätte aber den bei der Katsudingsbumsstraße, im Zuge der Neuasphaltierung und Redimensionierung der Straße, entfernen können. Das liegt aber auch nicht an den WL sondern an den schlapfen bei der Stadt, die einfach keine gescheite Gesamtplanung zusammen bringen und diese dann durchboxen.
Nun gut, ich nehme die WL zurück. Aber dazu meine Anmerkungen:
Ich denke, dass man mit ein ganz wenig mehr Platzbedarf durchaus die Radien um einiges vergrößern könnte. Und weiters habe ich irgendwie den (sicher falschen) Eindruck, dass "Übergangsbogen" ein Fremdwort für Wien ist. "Überhöhung" ist aber sicher ein Fremdwort, zumindest im Rillenschienenbereich. Wenn es bei der Eisenbahn geht, dass Bahnübergänge Schanzencharakter für Autos haben, warum nicht auch im Straßenbahnbereich? Und bei der Trillergasse betrifft es die Autos sowieso nicht.
Alles lässt sich aber auch nicht mit geraden Autofahrspuren erklären: In der Erzherzog-Karl-Straße sind auch gehörige Knicke in der Gleisführung, und die betreffen nur Grünanlagen, nicht mal Parkplätze.
Umgekehrt verstehe ich die großzügigen Radien am Ostende der Gewerbepark-Rampe nicht - die Kurve grenzt direkt an die 20km/h-Eigenkreuzung ...