Die Idee ist, den schwächeren 31er-Abschnitt billiger mit den kurzen Zügen zu fahren, möglichst mit heutiger Garniturenanzahl.
Wenn am 30er-Abschnitt die heutige Sitzplatzanzahl passt, dann muss eben der 30er um jene Anzahl an Langzügen verstärkt werden, um die wegfallenden Plätze vom 31er auszugleichen.
Die zusätzlichen Personalstunden in Nord werden auf jener Linie gewonnen, die dafür auf Langzüge umgestellt wird wo auch immer.
Leitgedanke: ich persönlich meine, es wurden zu viele A/A1 im Gegensatz zu B/B1 beschafft, zum damaligen Zeitpunkt wurde die Dynamik des wachsenden Marktes vermutlich unterschätzt (ohne Vorwurf, nach Jahren ist Jeder gescheitet). Aber die kurzen Fahrzeuge werden uns wohl noch 15 Jahre begleiten, deren sinnvoller Einsatz wird immer schwieriger..und am 31er sehe ich eine lange Strecke mit überschaubarer Fahrgastfrequenz.
Außerdem die Synergie bei der Reservevorhaltung, weil Nord dann zwei Linien mit Kurzzügen hätte.