Autor Thema: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)  (Gelesen 76397 mal)

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sg2001

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #165 am: 14. Juni 2019, 14:32:11 »
Die Lage vor ca. 30 Minuten:

Kanitzgasse

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #166 am: 19. Juni 2019, 18:35:51 »
Zwei Eindrücke von heute aus der Geiereckstraße:

Schienenchaos

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #167 am: 26. Juni 2019, 18:49:22 »
Mittlerweile bastelt man unter laufendem Betrieb an der Eindeckung des Liniengleises:

Superguppy

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #168 am: 27. Juni 2019, 11:47:23 »
Und das Ganze ohne Großflächenplatten?  :o

71er

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #169 am: 28. Juni 2019, 10:17:26 »
Die Weiche für die Karl-Gunsam-Gasse liegt schon bereit und in die betonierte Flächen wurden glaube ich Querrillen eingeritzt um die Betonplatten zu imitieren.

Signalabhängigkeit

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #170 am: 28. Juni 2019, 11:31:55 »
Wozu imitiert man Platten?

Klingelfee

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #171 am: 28. Juni 2019, 11:33:42 »
Wozu imitiert man Platten?

Wegen der Spannung. Sonst hast du das Problem, dass dir irgendwann der Beton reisst
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Paulchen

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #172 am: 28. Juni 2019, 11:35:12 »
Wien hat schon einen Haufen Probleme, die es wo anders nicht gibt...

nord22

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #173 am: 28. Juni 2019, 12:03:45 »
Die Schleife Geiereckstraße wird so oder so dasselbe Schicksal ereilen wie die Schleife Bösendorferstraße, als die WVB 1984 zwecks Fahrgastvertreibung den J Wagen bis zur Oper kürzte. Nach der Einführung der Durchgangslinie 2 ab 26.10.2008 diente die Schleife Bösendorferstraße nur mehr als Wendemöglichkeit für einen Frühkurs der Linie 2. Die Verlängerung der Linie 71 zur Börse ab 09.12.2012 machte auch das teure Projekt U2 Süd überflüssig.

nord22

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #174 am: 28. Juni 2019, 12:16:54 »
Wozu imitiert man Platten?

Wegen der Spannung. Sonst hast du das Problem, dass dir irgendwann der Beton reisst

Nahe dran, als Sollbruchstelle aufgrund der Kerbwirkung. Sollte der Gusskörber in Schwingung geraten, z.B. durch befahren mit schweren Gummiradlern, entstehen nicht zufällige Krakelee sondern saubere Schokoladentafelfrakturen. >:D
Aber jetzt ernsthaft, was geschieht bei einem Schienenbruch –-> Presslufthammer ratatata......

Klingelfee

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #175 am: 28. Juni 2019, 12:19:59 »
Wozu imitiert man Platten?

Wegen der Spannung. Sonst hast du das Problem, dass dir irgendwann der Beton reisst

Nahe dran, als Sollbruchstelle aufgrund der Kerbwirkung. Sollte der Gusskörber in Schwingung geraten, z.B. durch befahren mit schweren Gummiradlern, entstehen nicht zufällige Krakelee sondern saubere Schokoladentafelfrakturen. >:D
Aber jetzt ernsthaft, was geschieht bei einem Schienenbruch –-> Presslufthammer ratatata......

ISt halt die Frage, was teurer ist? Bei einem Schienenbruch dann mit einem Presslufthammer zu arbeiten, oder regelmassig die Großflächenplatten nachzusanden und von Zeit zu Zeit auch neu auslegen. Vom Fahrkomfort für die Busfahrgäste ganz zu schweigen
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Klingelfee

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #176 am: 28. Juni 2019, 12:28:06 »
Die Schleife Geiereckstraße wird so oder so dasselbe Schicksal ereilen wie die Schleife Bösendorferstraße, als die WVB 1984 zwecks Fahrgastvertreibung den J Wagen bis zur Oper kürzte. Nach der Einführung der Durchgangslinie 2 ab 26.10.2008 diente die Schleife Bösendorferstraße nur mehr als Wendemöglichkeit für einen Frühkurs der Linie 2. Die Verlängerung der Linie 71 zur Börse ab 09.12.2012 machte auch das teure Projekt U2 Süd überflüssig.

nord22

Aber wenn eine Schlefie nach fast 25 Jahren zu einer reinen Kurzführungsschleife degratiert wird, dann kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen. Und selbst wenn die Geiereckschleife irgendwann zu einer reinen Störungsausgleichschleife "dekratiert" wird, finde ich es gut, dass sie gebaut wird. Denn so gibt im Störungsfall immer noch eine Umsteigemöglichkeit auf einen Bus in Richtung Simmering und man kann zum Gegensatz der Absberggasse kann man in der Geiereckstraße auch einen Zug kurzzeitig abstellen, so dass dieser dann fahrplantechnisch besser in der Gegenrichtung passt.
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hema

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #177 am: 28. Juni 2019, 12:28:45 »

ISt halt die Frage, was teurer ist?
Am billigsten sind Gleise, die gar nicht von Gummiradlern befahren werden (können)!  :lamp:  :up:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #178 am: 28. Juni 2019, 12:38:43 »
Die Schleife Geiereckstraße wird so oder so dasselbe Schicksal ereilen wie die Schleife Bösendorferstraße, als die WVB 1984 zwecks Fahrgastvertreibung den J Wagen bis zur Oper kürzte. Nach der Einführung der Durchgangslinie 2 ab 26.10.2008 diente die Schleife Bösendorferstraße nur mehr als Wendemöglichkeit für einen Frühkurs der Linie 2. Die Verlängerung der Linie 71 zur Börse ab 09.12.2012 machte auch das teure Projekt U2 Süd überflüssig.

nord22
Das mit der Schleife kann ich mir gut vorstellen, aber ich befürchte eine U5 Süd😖
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Re: Neubau Gleisschleife Geiereckstraße (Linie 6)
« Antwort #179 am: 28. Juni 2019, 13:25:18 »

ISt halt die Frage, was teurer ist?
Am billigsten sind Gleise, die gar nicht von Gummiradlern befahren werden (können)!  :lamp:  :up:
Sind Vignolgleise mit Schotteroberbau und Schwellen billiger als ein Gleis mit geschlossener Oberfläche?