Das ganze ist sowieso ein Murks. Wenn schon, hätte der 6er bis zur S7-Station Geiselbergstraße geführt gehört. 
Ich verstehe einfach nicht, wie man auf so etwas kommt. Es gibt dann innerhalb von ~500 Metern zwei Schleifen und der 6er endet genau zwischen Kretaviertel und S-Bahn in einem trostlosen Lagerplatz unter einer Autobahnbrücke. Vor ~20(?) Jahren hat er doch schon mal am Enkplatz umgedreht und jetzt scheißt man sich dabei in die Hosen? Einfach eine totale Fehlplanung das Ganze - und das bewohnte Gebiet rund um die Absberggasse geht wieder leer aus. 
Du kannst vor 20 Jahren nicht mit heute vergleichen.
Denn der große Unterschied zu damals ist, dass damals die Linie 6 dort endete und jene Fahrgäste die vom Zentralfriehof kamen, bzw ihre Fahrt bei der Grillgasse Richtung Reumannplatz begannen eine Haltestelle zum Einsteigen hatten. Bei einer Linienführung bis Grillgasse hätten die Fahrgäste dann 2 Haltestellen. Und man hätte die Grillgasse neuerlich komplett umgestalten müssen. Schließlich hat der 15A damals auch die Schleife in der Grillgasse in die andere Richtung gedreht.
Eine Führung in das Kretaviertel wurde von den Bewohnern abgelehnt. Also da darf man weder der Politik, noch den WL einen Vorwurf machen
Das die Straßenbahn jetzt auf einem trostlosen Lagerplatz endet, betrifft nur das Fahrpersonal, denn für die Fahrgäste ist dort zumindest derzeit keine Haltestelle vorgesehen. Ich finde es jedoch dort nicht so schlecht, da man so noch einen Anschluß auf die Linie 69A hat.
Eine Führung bis Geiereckstraße S war auch kurz angedacht, wurde aber wegen Platzgründen für die schleife schnell wieder verworfen.
Und das die Linie 6 bereits bei der neuen Endstation der Linie D umdreht, dafür war es zu spät, dass man die Schleife nochmals umplant, so dass auch die Linie 6 dort Platz hat, ggf. eine Ausgleichzeit zu halten.
Die einzige Alternative, die ich noch sehe, wäre, dass man die Linie 6 zumindest tagsüber bis zur Fickeysstraße geführt hätte. Denn mit der Endstation Grillgasse wäre sofort die Forderung gekommen, dass die Linie eben bis dort hin geführt worden wäre.