Anlässlich des Umbaus von 151 G auf Holzverglasung 1926 - 1929 wurde die Signallaterne als Vorbereitung für die Umstellung auf Rechtsverkehr in die Mitte versetzt. Bei einigen G mit Kobelverglasung wurde anlässlich der Umstellung auf Rechtsverkehr ebenso die Signallaterne in die Mitte versetzt. Zahlreiche G und G1 behielten aber bis zur Ausmusterung 1961/ 62 die vom Linksverkehr stammende Anordnung der Signallaterne, z. B. G 680 + g, aufgenommen von Mag. A. Luft am Bahnhof Währing am 13.03.1957. G1 880 der Linie L war 1941 bereits umgebaut, musste aber wegen Kriegsschadens im Juli 1947 skartiert werden. edit; Korrektur
Eine mögliche Erklärung für dieses Kuriosum ist, dass die Direktion schon Ende der 30er Jahre mit der Ausmusterung der Type G beginnen wollte (insbesondere schwach motorisierte Wagen ohne kompensierte Motoren und mit stark überholungsbedürftigem Wagenkasten) und die G und G1 nach 1945 als Auslauftype galten, welche dann mangels Neubaufahrzeugen in ausreichender Stückzahl besonders langlebig war.
LG nord22