Bitte nicht das Thema zum xmal aufwärmen.
Tut mir Leid, es hat nur nach der Erstbefahrung und dem Beobachten der zahlreichen Umsteiger in beide Richtungen mein Unverständnis bestätigt.
Eine Endstation Enkplatz hätte nur mit einem extremen Bauaufwand verwirklicht werden können.
Oder aber auch ohne jedem bzw. nur sehr geringem Aufwand. Es wird ja immer wieder darauf verwiesen, dass dort jetzt die Endstation der Linie 15A ist und diese die mögliche Endstelle der Straßenbahn blockiert - nun, wie groß wäre der Aufwand, den Bus woanders hin zu verlegen? ein paar Parkplätze sperren? ein paar Markierungen pinseln? Vielleicht sogar noch eine neue Haltestellentafel aufstellen? Stimmt, gegenüber zahlreichen neuen Weichen und etlichen 100m Gleisbau inkl. Leitungsumlegungen ist dies wirklich ein echter Aufwand
z.B.: Bus hält in der Gottschalkgasse vor der Raika seine Haltezeit ab, fährt dann um den Block und lässt die Fahrgäste in der Grillgasse einsteigen (wenn man nochmals eine Station dort haben will). Oder aber, die Endstelle Grillgasse wird an den Fahrbahnrand der Grillgasse einge Meter hinter der Kreuzung gelegt (z.B. auf Höhe Drei-Shop), dann ahbe ich dort nur 1 Fahrspur, aber bei der Kreuzung dennoch 2 zum Vorsortieren.
Noch Innovativer: die Grillgasse wird zwischen Sedlitzkygasse und Hauptstraße zur Einbahn Ri. Osten, der Bus hält links von der Straßenbahn auf der dann neuen Nebenfahrbahn, die nur für Autobus und Zufahrt Parkplätze ist. Ri. Westen geht es halt in Zukuft via Gottschalkgasse/Sedlitzkygasse. Billiger als die jetzigen Lösungen wäre es auf jeden Fall.
Die Schleife Quartier Belvedere ist aus der Richtung Absberggasse nicht anschließbar, dafür ist der Radius bei der Einfahrt zu gering Und dann hättest du in Richtung Absberggasse 2 verschiedene Abfahrtshaltestellen - Ob das sinnvoll ist bezweifle ich.
Die jetzige Schleife kann man so definitiv nicht befahren, da gebe ich dir Recht. Aber, was wenn man die Schleife neu errichtet und dies berücksichtigt bzw. eine neue Zufahrt über die Schweizer-Garten-Straße/durch den Schweizer Garten macht? Bzw. nach der Unterführung zur Karl-Popper-Straße abbiegt und den Erste-Campus umrundet? Dann hätte man die selbe Abfahrtshaltestelle beim Quartier Belvedere, Anschluss an den HBF, die S-Bahn, die Linien O und 18, sowie eine Wendemöglichkeit aus Richtung Absberggasse bzw. Gottschalkgasse - und das für wesentlich weniger Aufwand als die Schleifen Geiereckstraße und Absberggasse verursacht haben.
Und der letzte und größte Punkt für eine nichtumsetzung deines Vorschlages ist die Kreuzung Absberggasse/Gudrunstraße. Da hättest du dann alleine für die Straßenbahn so viele Fahrrelationen, dass du dort kein Ampelprogramm verwirklichen kannst. Die WL haben die Gleisverbindungen nur unter der Bedingung bekommen, dass diese nur für Sonder- und Störungsfahrten verwendet werden. Nicht jedoch für den Regelbetrieb.
Mag sein, oder auch nicht - hängt auch viel an der Ampelschaltung. Es gibt halt auch z.B. eine Kreuzung Quellenplatz, wo deutlich mehr Verkehr in mehr Relationen mit Straßenbahn in mehreren Richtungen auch machbar ist
Aber, woran ich da eher denke: was, wenn die Straßenbahn die Kreuzung nur 1x quern würde, also z.B. auf Höhe Eva-Zilcher-Gasse schon in die Mittellage wechseln würde bzw. noch besser die Straßenbahn die gesamte Unterführung Gudrunstraße schon in nördlicher Seitenlage wäre....
Also, mit etwas Vorausplanung hätte man hier schon eine sinnvolle und praktikable Verknüpfung herstellen können.
Und ein führen der Linie D bis zur Geiereckstraße geht mMn auch nicht, da die Schleife dort nur für eine, nicht aber für 2 Linien ausgelegt ist.
Nun, mit dem Geld für die Schleife Absberggasse hätte man schon auch noch 2 zusätzliche Gleise hinbauen können - locker sogar. Platz wäre ja da.