Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt ich bin. Bei diesem Vorfall ist eben ein kleines Problem aufgetreten. Es hat gebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und der Schaden ist auch schon repariert. Hat sicher viel gekostet.
Ein Brand in einem Tunnel ist immer ein massives Problem. Im gegenständlchen Fall war es außerhalb der Betriebszeiten, also wenig Personen im Bereich mit vernünftigen Reaktionen, also kein Panik. Wenn dort ein Fahrgast einen Zigarettenstummel runter geworfen hätte, dann wäre die Ursache auch die Schmutzbelastung, sprich unnötige Brandlast, gewesen, der Auslöser die Zigarette. Dort ist zwar Rauchverbot, aber es kann trotzdem vorkommen, dass jemand am Bahnsteig raucht. Die Folgen wären verheerend gewesen, nicht nur die direkten, sondern auch die Folgen einer Massenpanik.
100%ige Sicherkeit kann es ohnehin nicht geben, aber auch das Erreichen der 100% muss nicht mit allen Mitteln geschehen. Denn dann wäre ein Betrieb aus Kostengründen nicht mehr möglich. Klar kann man nicht wirkliche Probleme ignorieren, aber Euro Forderungen sind schon absurd (wie etwas dauernde Kehrungen der Tunnel). Da gibt es 1. keinen 20-24 Stunden Betrieb mehr und die Kosten würden ins Gigantische steigen.
Absurd ist deine Einstellung und deine Verdrehung von Meinungen andererl. Niemand verlangt eine dauernde Kehrung der Tunnel, sondern eine Kehrung, die derartige Vorfälle hintanhält. Es ist ein Unterschied, ob dort eine leichte Staubschicht liegt oder ob die Staubsicht größere Dimensionen annimmt und in den Kabelpacken auch STaub eindringt.
Ein wenig Hausverstand und alles funtioniert. Für extreme Forderungen kann es keinen Platz geben
Hausverstand ist schön und gut, bei den WL scheint er zu fehlen, was nicht sein dürfte, weil diese alle Gegebenheiten in ihrem Bereich kennen sollten und die Fahrgästen sind entschuldigtz, weil der Hausverstand begrenzt ist durch das ihnen mögliche Wissen um die technischen und sonstigen Umstände, vor allem im Gleisbereich.
So tragisch dieser Unfall war. Aber hier verwechselst du Äpfel mit Birnen. Denn dieser tragische Unfall wäre auch in einem sterilen Tunnel passiert.
Der Unfall hatte, so wie ich gelesen habe, die gleichen Ursachen wie der Vorfall am Karlsplatz, technische Einrichtung verstaubt - in diesem Fall eine nicht zugelassene - der Heizlüfter im Fahrer(?)stand, da hätte ein steriler Tunnel wirklich nichts geholfen. Aber es schien auch keine Instruierung der Fahrgäste, im Tunnel unbedingt bergab zu flüchten, gegeben zu haben, weil niemand an einen Brand gedacht hat. Was zur weiteren Frage führt:
Gibt es ein Brandrettungskonzept für jede Ubahnstation? Gibt es Personal, die die Selbstrettung der Fahrgäste steuert? WL: "Man kann nicht in jeder Station Aufsichtspersonal haben" - London hat vor allem in den großen STationen etliches an Aufsichtspersonal, das im Stationsbereich sichtbar ist, überwacht, beobachtet, hilft und Auskunft gibt. Es verlangt niemand in Staionen vom Typ Kettenbrückengasse oder Alser Straße Aufsichtspersonal, aber in komplexeren, wie z.B. Karlsplatz ist es unbedingt notwendig. Ebenfalls Durchsagen, wie sich die Fahrgäste zu verhalten haben, wofür es sdituationsbedingt unterschiedliche geben muss.
orne in dem Thread war zu lesen, dass anscheinend schon öfter beim Schienenschleifen kleinere Brände ausgebrochen sind, die jedoch schnell genug gelöscht und damit vertuscht werden konnten.
Eine derartige Aussage würde jeden Richter die Arbeit leichter machen.