Das war noch zu meiner aktiven Zeit, da hat man im Rathaus festgestellt, dass sich Frauen in den Abend- und Nachtstunden in den Haltestellen unwohl fühlten und auch Belästigungen ausgesetzt waren. Daraus erwuchs die Aktion City Light, die Beleuchtung der Haltestellen mittels durchleuchteter Werbeplakate in einem Lichtkasten. Die elektrischen Anschlüsse hingen an eiligst errichteten Verbindungen zur öffentlichen Beleuchtung und waren somit an die Schaltzeiten der ÖB gebunden.
Leider hat man irgendwo irgendwie verabsäumt, von den Werbegrafikern ein Mindestmasz an Lichtdurchlässigkeit zu fordern und so hatten schon einige der ersten Poster vorwiegend grossflächig schwarzen Grund mit minimal leuchtender Werbebotschaft. Selbst ein Wahlplakat jener Partei aus der die Idee City Light stammte, hüllten einige Haltestellen in iluminierte Dunkelheit.