Die Geschichte zeigt, dass die Grünen nicht an einem leistungsfähigen ÖV und insbesondere der Straßenbahn interessiert sind. Das sollte seit dem stillen Verschwinden des 13ers und sämtlicher anderer Ausbaupläne keine Überraschung sein.
Die Grünen und die Neos sind wohl jene Parteien, die noch am ehesten für einen Straßenbahnausbau sind. Für alle anderen gibt es nur die heilige U-Bahn als Lösung. Bei der SP bekennt man sich zwar offiziell zunehmend zum Ausbau von S-Bahn und Straßenbahn, insbesondere bei letzterer happert es in der Praxis aber doch stark und man baut nur dort, wo es leicht geht, nicht aber dort wo der Bedarf am höchsten ist (Umkehrschleife vom 6er, O-Wagen usw. statt Umstellung der Linien 11A, 13A, 15A, 26A, 48A...).
Die Geschichte hat vor allem gezeigt, dass die Grünen sehr wenig Verhandlungsgeschick, Marketingtalent und Macht in der roten Stadt haben.