Autor Thema: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen  (Gelesen 4953 mal)

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Säulenflüsterer

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19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« am: 19. März 2011, 18:26:46 »
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13er

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #1 am: 19. März 2011, 18:31:18 »
Top Bilder! Vor allem das letzte Motiv sehr kreativ!  :up:
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Säulenflüsterer

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #2 am: 19. März 2011, 19:37:36 »
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dalski

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #3 am: 19. März 2011, 19:47:48 »
Ich möchte auch etwas beisteuern:
Bild 1: B 620 als Linie 1 am Schottentor
Bild 2: E2 4006 + c5 1406 in der Haltestelle Schottenring
Всё будет хорошо

13er

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #4 am: 19. März 2011, 20:15:08 »
Am D-Wagen sind in letzter Zeit übrigens so gut wie immer mehrere Brosewagen unterwegs (viele gibts ja nicht mehr davon)!
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W_E_St

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #5 am: 19. März 2011, 20:22:49 »
Am D-Wagen sind in letzter Zeit übrigens so gut wie immer mehrere Brosewagen unterwegs (viele gibts ja nicht mehr davon)!
Wahrscheinlich 5-8... 15 kurvt immer am 38er herum (mit LED-Beiwagen).

Edit: Nummer korrigiert, 4004 hat ja seit geraumer Zeit LED-Ausrüstung
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

pronay

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #6 am: 20. März 2011, 14:22:43 »
Wieder einmal eine Bemerkung eines Laien: Bei keinem einzigen Foto eines Ulfs ist das Liniensignal erkennbar, bei allem, was kein Ulf ist, hingegen jederzeit.

Was denken sich die Wiener Linien dabei?

13er

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #7 am: 20. März 2011, 14:34:23 »
Was denken sich die Wiener Linien dabei?
Ja, das ist leider ein Problem, das existiert, seit es die ULFs gibt. Vorher konnte man zumindest das Liniensignal deutlich erkennen. Man darf aber behaupten, dass es seit den Zeiten von Signalscheiben und Brustwandtafeln stetig mit der (Erkennbarkeit der) Außeninformation bergab geht, obwohl es eigentlich genau umgekehrt sein sollte.

Mittlerweile gibt es ja mehrere Versuchswagen für neue Displays (602, 632 und 727). Für Fotografen wird es in Zukunft sicher auch nicht einfacher werden, sollte sich das 727-Display durchsetzen. Dann kann man an sonnigen Tagen bei kurzen Belichtungszeiten wohl nur mehr Bruchstücke der Anzeige erkennen.
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T1

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #8 am: 20. März 2011, 17:05:45 »
Man darf aber behaupten, dass es seit den Zeiten von Signalscheiben und Brustwandtafeln stetig mit der (Erkennbarkeit der) Außeninformation bergab geht, obwohl es eigentlich genau umgekehrt sein sollte.

Na ja, stetig nicht, der Tiefpunkt war halt doch der E1 mit den winzigen Zielschildkästen, da war dann der E2 schon etwas besser. Dafür war halt das Liniensignal aus der Ferne nicht mehr so deutlich erkennbar, das hat sich aber mit den LEDs auch gebessert. Die drei neuen orangen LED-ULFe sind ja auch wirklich lesbar, sogar im Sonnenlicht. Einzig am Schriftbild könnte man noch arbeiten.

Für Fotografen wird es in Zukunft sicher auch nicht einfacher werden, sollte sich das 727-Display durchsetzen. Dann kann man an sonnigen Tagen bei kurzen Belichtungszeiten wohl nur mehr Bruchstücke der Anzeige erkennen.

Schön schaut das dann auf den Foto leider nicht aus, aber die Straßenbahn fährt nicht für die Fotografen. Hauptsache die Fahrgäste können Außenanzeigen gut lesen!

Das Problem tritt übrigens jetzt schon bei Dunkelheit und kurzen Belichtungszeiten bei den A1/B1 auf, auch bei den Innsbrucker Flexity – da auch bei Tag und bei Belichtungszeiten kürzer als 1/125. Also entweder lang belichten und im spitzen Winkel aufnehmen oder aus zwei Serienbildaufnahmen die ganze Anzeige "zusammenfrickeln".

Linie 41

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #9 am: 20. März 2011, 17:30:27 »
Habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht ein Polarisationsfilter vorzuschrauben? ;)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #10 am: 20. März 2011, 19:28:37 »
Man könnte vielleicht die Lesbarkeit der Zielschilder einmal auf Facebook thematisieren. Dort nehmen die Wiener Linien am ehesten zu Anliegen Stellung.  8)

95B

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #11 am: 20. März 2011, 19:36:18 »
Was denken sich die Wiener Linien dabei?
Mittlerweile doch ein bisserl was, sonst würde man nicht jetzt verschiedene Anzeigen testen.

Ja, das ist leider ein Problem, das existiert, seit es die ULFs gibt. Vorher konnte man zumindest das Liniensignal deutlich erkennen. Man darf aber behaupten, dass es seit den Zeiten von Signalscheiben und Brustwandtafeln stetig mit der (Erkennbarkeit der) Außeninformation bergab geht, obwohl es eigentlich genau umgekehrt sein sollte.
Als die Erstserien-ULFe neu waren, konnte man die Matrixanzeigen noch hervorragend lesen. Inzwischen sind diese Anzeigen aber durch Staubablagerungen deutlich kontrastärmer geworden. Die LCDs wiederum konnte man anfangs ganz gut lesen, wenn der Zug nicht im prallen Sonnenlicht stand. Woran es liegt, dass dieser Anzeigetyp nun nicht einmal mehr bei Dunkelheit halbwegs lesbar ist, erschließt sich mir nicht. Die LCDs der WLB-400er leuchten trotz ihres Alters ja auch noch passabel, wenngleich bei etlichen dieser Anzeigen eine seltsame Braunverfärbung an den Rändern aufgetreten ist. Die Anzeigen der A1 und B1 sind da wieder ein deutlicher Schritt nach vorne gewesen, nur werden die halt auch ihre Tageslicht-Lesbarkeit in ein paar Jahren durch Verschmutzung eingebüßt haben.

Na ja, stetig nicht, der Tiefpunkt war halt doch der E1 mit den winzigen Zielschildkästen, da war dann der E2 schon etwas besser.
Sehe ich nicht so. Das Broseband war vielleicht besser lesbar, wenn es neu war. Ein verschmutztes Band, bei dem das Ziel dunkelgrau auf hellgrau steht, ist hingegen unbrauchbar. Der unschätzbare Vorteil aller analogen Anzeigeformen ist jedenfalls die Auflösung, die wohl gut um den Faktor 50 besser ist. Da kann keine digitale Anzeige mithalten und wird es auch niemals können.

Für Fotografen wird es in Zukunft sicher auch nicht einfacher werden, sollte sich das 727-Display durchsetzen. Dann kann man an sonnigen Tagen bei kurzen Belichtungszeiten wohl nur mehr Bruchstücke der Anzeige erkennen.
Bis dahin kann man ja nach Krakau fahren, um das Fotografieren von getakteten Anzeigen zu üben. Wenn man eine Salve abschießt, ist schon ein brauchbares Foto dabei. ;D
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hema

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #12 am: 20. März 2011, 21:06:52 »

Woran es liegt, dass dieser Anzeigetyp nun nicht einmal mehr bei Dunkelheit halbwegs lesbar ist, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht sollte man endlich aufgeben, die Displays bei eingeschalteter Wagenbeleuchtung zu dimmen!  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #13 am: 21. März 2011, 08:48:12 »
Vielleicht sollte man endlich aufgeben, die Displays bei eingeschalteter Wagenbeleuchtung zu dimmen!  ::)
Wieso? Das ist ja ein internationaler Standard, bei dem F59 so sehr die Vorreiterrolle innehat, dass noch keine andere Stadt diesem Beispiel gefolgt ist. Bei der U-Bahn erfolgt das weltbeste Dimmen offenbar über einen Helligkeitssensor - wenn der Zug aus dem Tunnel kommt, ist oft zu sehen, dass die Zielanzeigen plötzlich schwächer werden.

Abgesehen davon waren die Displays auch früher schon gedimmt und trotzdem auch am Abend nicht unleserlich.
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Re: 19.3.2011: Ringsperre (Demo-Frauenrechte) & Umleitungen
« Antwort #14 am: 21. März 2011, 18:06:14 »
Am schlimmsten waren die Displays bei manchen alten NL, ist mir am 40A (der einzigen Buslinie die ich mehr oder weniger täglich sehe) aufgefallen - besonders die Heckanzeigen haben bei Nacht regelrecht "neblig" gewirkt und waren nur mehr grau in grau, eventuell Kondensatausfall an der Abdeckscheibe (Luft im Display ist warm, Scheibe ist kalt, Luftfeuchtigkeit kondensiert an der Scheibe). Verstärkt wird der Effekt dann noch durch die Beleuchtung schräg von unten, die dann auch die "Mattscheibe" mitbeleuchtet und vollends undurchsichtig macht.
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