Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten

[Nulltarif]

Interessant auch die Schreibweise "Jnhaber".
(Die Verwendung von "j" statt "i" wurde in anderem Zusammenhang ja schon einmal diskutiert, hier gibt es aber ein besonders schönes Beispiel.)

[nord22]

Blick durch die Opern-Arkaden zum Heinrichshof; um 1910 (Foto: Postkartenverlag Bruno Reiffenstein, Online Archiv Wien Museum).

LG nord22

[Nussdorf]

Interessante Aufnahme, man möchte gar nicht glauben, dass da die Ringstraße dazwischen ist.

[nord22]

Ein Winterbild des legendären "Ratzenstadels" am Magdalenengrund; Colorierung von Christoph Puhl (Foto: Archiv Albertina).

LG nord22

[nord22]

Die Lichtentaler Pfarrkirche und die Marktgasse 1928 (Foto: Slg. Marschner). Der Hund konnte sich auf der Straße aufhalten, ohne Gefahr zu laufen, von Automobilisten gerädert zu werden.  Es ist ewig Schade um dieses liebliche Ensemble aus Alt Wiener Häuschen, welches heute eine Touristenattraktion wie das Spittelbergviertel sein könnte.

LG nord22

[nord22]

1895 wurde das Gebäude in der Burgasse Ecke Gardegasse abgerissen und durch einen bis heute bestehenden Gründerzeitbau ersetzt. In der Gardegasse das 1900/ 1901 abgetragene legendäre "Faßzieherhaus". Die im Vordergrund sichtbare Straßenbahnstrecke wurde ab 13. März 1907 durch die Linie G bedient. Streckensperre wegen Umstellung auf stark umweltbelastenden Busbetrieb am 30. November 1968 (Foto: Moriz Nähr, Online Archiv Wien Museum).

LG nord22     

[WIENTAL DONAUKANAL]

1895 wurde das Gebäude in der Burgasse Ecke Gardegasse abgerissen und durch einen bis heute bestehenden Gründerzeitbau ersetzt. In der Gardegasse das 1900/ 1901 abgetragene legendäre "Faßzieherhaus". Die im Vordergrund sichtbare Straßenbahnstrecke wurde ab 13. März 1907 durch die Linie G bedient. Streckensperre wegen Umstellung auf stark umweltbelastenden Busbetrieb am 30. November 1968 (Foto: Moriz Nähr, Online Archiv Wien Museum).

LG nord22   

Und englische Gaslaternen jeweils am Kandelaber und Wandarm montiert.

[W_E_St]

Interessant auch die Schreibweise "Jnhaber".
(Die Verwendung von "j" statt "i" wurde in anderem Zusammenhang ja schon einmal diskutiert, hier gibt es aber ein besonders schönes Beispiel.)

Das war in der Technik noch verblüffend lange üblich, bei elektrischen Schaltungen war teilweise noch in den 70ern J als Symbol für Strom üblich, statt dem heutigen I.

[haidi]

Interessant auch die Schreibweise "Jnhaber".
(Die Verwendung von "j" statt "i" wurde in anderem Zusammenhang ja schon einmal diskutiert, hier gibt es aber ein besonders schönes Beispiel.)

Das war in der Technik noch verblüffend lange üblich, bei elektrischen Schaltungen war teilweise noch in den 70ern J als Symbol für Strom üblich, statt dem heutigen I.

Es wurde aber nur das große I durch J ersetzt, nicht das kleine.

[Ferry]

Interessant auch die Schreibweise "Jnhaber".
(Die Verwendung von "j" statt "i" wurde in anderem Zusammenhang ja schon einmal diskutiert, hier gibt es aber ein besonders schönes Beispiel.)

Das war in der Technik noch verblüffend lange üblich, bei elektrischen Schaltungen war teilweise noch in den 70ern J als Symbol für Strom üblich, statt dem heutigen I.

Es wurde aber nur das große I durch J ersetzt, nicht das kleine.

Genauso wie gelegentlich "U" durch "V" ersetzt wurde.

[MK]

Interessant auch die Schreibweise "Jnhaber".
(Die Verwendung von "j" statt "i" wurde in anderem Zusammenhang ja schon einmal diskutiert, hier gibt es aber ein besonders schönes Beispiel.)

Das war in der Technik noch verblüffend lange üblich, bei elektrischen Schaltungen war teilweise noch in den 70ern J als Symbol für Strom üblich, statt dem heutigen I.

Es wurde aber nur das große I durch J ersetzt, nicht das kleine.

Im Niederländischen wurde das doppelte I auch kleingeschrieben immer zum ij. Auch wurden (im Deutschen) Aufzählungen mit kleingeschriebenen römischen Zahlen teilweise so geschrieben, dass bei mindestens zwei i am Ende das letzte als j geschrieben wurde.

[juergenvith]

Im Niederländischen wurde das doppelte I auch kleingeschrieben immer zum ij. Auch wurden (im Deutschen) Aufzählungen mit kleingeschriebenen römischen Zahlen teilweise so geschrieben, dass bei mindestens zwei i am Ende das letzte als j geschrieben wurde.

Im Niederländischen gibt es kein Doppel-I. IJ ist ein Digraph ähnlich dem deutschen ß.

[W_E_St]

Im Niederländischen wurde das doppelte I auch kleingeschrieben immer zum ij. Auch wurden (im Deutschen) Aufzählungen mit kleingeschriebenen römischen Zahlen teilweise so geschrieben, dass bei mindestens zwei i am Ende das letzte als j geschrieben wurde.

Im Niederländischen gibt es kein Doppel-I. IJ ist ein Digraph ähnlich dem deutschen ß.

... und wird ungefähr "ai" gesprochen. In der Schreibschrift gibt es dafür ein Zeichen, das ausschaut wie ein y mit zwei i-Tüpferln.

[MK]

Im Niederländischen wurde das doppelte I auch kleingeschrieben immer zum ij. Auch wurden (im Deutschen) Aufzählungen mit kleingeschriebenen römischen Zahlen teilweise so geschrieben, dass bei mindestens zwei i am Ende das letzte als j geschrieben wurde.

Im Niederländischen gibt es kein Doppel-I. IJ ist ein Digraph ähnlich dem deutschen ß.

Ja, und entstanden ist es aus dem Doppel-I.

Im Niederländischen wurde das doppelte I auch kleingeschrieben immer zum ij. Auch wurden (im Deutschen) Aufzählungen mit kleingeschriebenen römischen Zahlen teilweise so geschrieben, dass bei mindestens zwei i am Ende das letzte als j geschrieben wurde.

Im Niederländischen gibt es kein Doppel-I. IJ ist ein Digraph ähnlich dem deutschen ß.

... und wird ungefähr "ai" gesprochen. In der Schreibschrift gibt es dafür ein Zeichen, das ausschaut wie ein y mit zwei i-Tüpferln.

Auf Afrikaans schreibt man dafür auch einfach Y.