Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1808224 mal)

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13er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #15 am: 20. Januar 2013, 02:07:16 »
Ich würde das an deiner Stelle den Medien und der Politik (ich halt nix von der FPÖ, aber in dem Fall wären sie die richtigen: "Blaue pro Blaue" :D ) weiterleiten, denn dass die Blaue ohne jegliche Information ausfällt, geht schon um einiges über das normale Chaos hinaus. Dass den Wiener Linien das Fahrgastservice, entschuldige den Ausdruck, scheißegal ist und sie alles tun, um dem Kunden zu zeigen, dass er das Letzte ist, ist uns ja eh allen bestens bekannt, aber ich habe keine Hoffnung, dass sich von innen heraus daran irgendwas ändert (siehe die Burnout-Analyse von Tatra83, die sich Tag für Tag bestätigt).
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #16 am: 20. Januar 2013, 02:08:59 »
Auf den Zielschildern steht mysteriöserweise "52 Baumgarten".

Könnte damit zusammenhängen.

Aber die Blaue ersatzlos ausfallen zu lassen ist eine massive "Verbesserung" zu Blaue als Hochflurer zu führen.
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Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #17 am: 20. Januar 2013, 05:51:36 »
Durchsagen oder irgendwelche Informationen über die ausgefallene Blaue (!!) hats natürlich nicht gegeben. Ich empfinde das als Fahrgast eigentlich eine mittlere Frechheit, gerade wenn es sich um den letzten Zug des Tages handelt und die Fahrgastinformation noch bewußt irritiert.  >:(

Lieber 158,

Danke für deinen Bericht. Das es keine akustische Information gegeben hat liegt an der Uhrzeit. In der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr bzw 8:00 Uhr am Wochenende werden nur im äussersten Notfall eine Durchsage gemacht, da sonst Anzeigen wegen Lärmbelästigung kommen (Kein Witz). Hättest du jedoch Qando benützt, dann hättest du gelesen, dass im Bereich Schwenderstraße ein Fahrleitungsgebrechen war, so dass die die Linie 52 und 58 zwischen Winkelmannstraße und Westbahnhof in der Zeit zwischen 23:41 und 1:09 Uhr eingestellt war. Deshalb auch der Zug der Linie 52 Richtung Unter St.Veit. Das war offensichtlich der Zug, der zu Störungsbeginn inBaumgarten war und nach Unter St. Veit geschickt wurde, damit eben Fahrgästevon Hietzing nach Unter St. Veit kommen. Das du den Zug verpasst hast, tut mir leid.
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Vento66

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #18 am: 20. Januar 2013, 09:18:13 »
Hättest du jedoch Qando benützt,
Das kann ja auch nicht die Lösung sein, oder? Schliesslich muss ich ja nicht Quando besitzen, sondern dafür gibt es ja eigentlich die FGI?

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #19 am: 20. Januar 2013, 09:23:09 »
Hättest du jedoch Qando benützt,
Das kann ja auch nicht die Lösung sein, oder? Schliesslich muss ich ja nicht Quando besitzen, sondern dafür gibt es ja eigentlich die FGI?

st siche nicht die Lösung, sondern nur eine Alternative. Die Störung der VFGI gebe ich auf alle Fälle am Montag weiter.
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #20 am: 20. Januar 2013, 10:49:22 »
Das du den Zug verpasst hast, tut mir leid.

Und was sagst du dazu, dass die Blaue ausgefallen ist?
War da wirklich nur mehr ein Zug im betreffenden Abschnitt?
Warum hat man nicht von Breitensee noch einen Zug auf den Linienrest geschickt - oder zumindest einen Schienenersatzverkehr organisiert?

Hannes
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Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #21 am: 20. Januar 2013, 11:03:03 »
Das du den Zug verpasst hast, tut mir leid.

Und was sagst du dazu, dass die Blaue ausgefallen ist?
War da wirklich nur mehr ein Zug im betreffenden Abschnitt?
Warum hat man nicht von Breitensee noch einen Zug auf den Linienrest geschickt - oder zumindest einen Schienenersatzverkehr organisiert?

Hannes

Ich kann nur das sagen, was ich auf Grund der Berichte in Qando lesen kann. Alles andere kann ich frühestens am Montag beantworten

Wobei ob die Blaue wirklich nicht gefahren ist, kannst du aus den Betricht nicht sagen, da das Fahrleitungsgebrechen bis nach 01:00 Uhr gedauert hat und der Bericht um 1:00 Uhr endet.

Und zu deiner Forderung, dass man nicht von Breitensee einen Zug einlegen hätte können. Wenn dann ist das nur von Baumgarten möglich und offensichtlich war das der eine Zug, der von 158 gesehen war, der eben auf Grund der Tatsache, dass in der Mariahilfer Straße kein Strom vorhanden war, nach Baumgarten gefahren ist.

Was natürlich absolut nicht in Ordnung war, dass die VFGI nur Fantasiezeiten angezeigt hat. Das ist ein Fehler, der behoben gehört und nie mehr vorkommen sollte (Frommes Wunschdenken). Nur bedingt durch das Wochenende kann die Störungsevulation und Störungsbehebung erst am Montag in Angriff genommen werden.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #22 am: 20. Januar 2013, 12:17:23 »
Tja: Wenn die FGI-Anzeigen nicht auf der Technik des vorigen Jahrtausends aufbauen würden, könnte man sogar über die sinnvolle Störungsinformationen anzeigen...

HLS

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #23 am: 20. Januar 2013, 12:32:44 »
Also ich habe, um ca. 0.10Uhr in Hietzing und auch in der Dommayergasse, einen Text gelesen, dass die Linien 52 & 58 nur zwischen Baumgarten und Unter St. Veit verkehren.
Ich habe auch in etwa um diese Uhrzeit einen 52 & 58 im Bereich Hietzing-Dommayergasse gesehn und das könnten durchaus wenn ich es so durchrechne, die "Blauen" auf ihrer vorletzten Runde gewesen sein, warum sie dann allerdings nicht nochmal Richtung Hietzing kamen verstehe ich so auch nicht ganz.  :-[
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #24 am: 20. Januar 2013, 15:09:59 »
Tja: Wenn die FGI-Anzeigen nicht auf der Technik des vorigen Jahrtausends aufbauen würden, könnte man sogar über die sinnvolle Störungsinformationen anzeigen...
Es scheitert ja schon daran, dass man sich am Disponententisch zwar anschauen kann, was vor Ort auf den Anzeigen steht, das aber dann eh oft nicht mit der Realität übereinstimmt. Im Prinzip ist das ein Ratespiel. Dort bräuchte man Videoüberwachung :D

Ich kann mir das ganze eigentlich nur so erklären: Der 58er konnte offensichtlich wegen der Stromstörung nicht in RDH einziehen. Vermutlich musste er also nach OTG oder SPEIS und der Fahrer hätte seine Dienstzeit überschritten, wenn er die ganze Runde gefahren wäre plus dann noch Einziehen. Wohlgemerkt, das ist nur eine betriebliche Erklärung, aus kundendienstlicher Sicht ist es selbstverständlich eine Sauerei.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #25 am: 20. Januar 2013, 15:58:31 »
Tja: Wenn die FGI-Anzeigen nicht auf der Technik des vorigen Jahrtausends aufbauen würden, könnte man sogar über die sinnvolle Störungsinformationen anzeigen...
Es scheitert ja schon daran, dass man sich am Disponententisch zwar anschauen kann, was vor Ort auf den Anzeigen steht, das aber dann eh oft nicht mit der Realität übereinstimmt. Im Prinzip ist das ein Ratespiel. Dort bräuchte man Videoüberwachung :D

Ich kann mir das ganze eigentlich nur so erklären: Der 58er konnte offensichtlich wegen der Stromstörung nicht in RDH einziehen. Vermutlich musste er also nach OTG oder SPEIS und der Fahrer hätte seine Dienstzeit überschritten, wenn er die ganze Runde gefahren wäre plus dann noch Einziehen. Wohlgemerkt, das ist nur eine betriebliche Erklärung, aus kundendienstlicher Sicht ist es selbstverständlich eine Sauerei.

Ich finde es wieder einmal herrlich, dass alle nur mutmaßen, ob die Blaue gefahren ist oder nicht.

Aus den Bericht ist dies nämlich NICHT ersichtlich.
158 schrieb, dass er um 1:00 einen anderen Weg eingeschlagen hat und so konnte er gar nicht feststellen, ob der Zug, der in der Mariahilfer Straße stadtauswärts irgendwo zwischen Westbahnhof und Anschützgasse gestanden ist eventuell NACH 1:00 Uhr doch noch bis Unter St. Veit gefahren ist. Der Schaden war nämlich erst um 1:01 Uhr behoben. Und wenn ich die Fahrzeit hinzurechne, war der Zug sofern er gefahren ist, frühestens um 1:10 in Hietzing.

Und bevor ich die Züge nach Ottakring oder Speising eingezogen, hätte ich sie in die Mariahilfer Starße vor Winkelmannstraße gestellt und hätte dort die Störung abgewartet. Die Züge hätten dann nur von max 2 Bedienstete beaufsichtigt werden müssen und der Vorteil wäre gewesen, dass für die Fahrer kein Problem ihrer Heimreise gegeben hätte (Abgestellte Privat-KFZ). Aber auch das ist nur eine Mutmaßung.

Und das mit dem Abstellen wegen Ruhezeitüberschreitung ist überhaupt in Rudolfsheim nicht sehr weit hergeholt, GLB sehr stark vertreten ist und solce Vergehen sofort anzeigt.
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T1

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #26 am: 20. Januar 2013, 16:39:40 »
Einmal wieder ein neuer Erfahrungsbericht zu den Vorzügen der Fahrgastinformation. Die Szene hat sich vor ca. einer Stunde abgespielt.
Geh, als Fahrgast hat man sich mittlerweile daran gewöhnt, dass man von der FGI verarscht wird. Um 4:00 in der Früh war der Vorweganzeiger am U1-Bahnsteig Schwedenplatz voller Falschinformation: Abfahrende Straßenbahnen, falsche U-Bahnzeiten, die nicht mit denen am Bahnsteig korrespondieren (die aufgrund einer Betriebsstörung auch nicht stimmten). Eingefroren war der Monitor aber nicht, die Uhr tickte weiter, die Abfahrtszeiten änderten sich allerdings nicht.

Und wie man es schafft, dass nicht einmal alle Systeme das Gleiche anzeigen, verstehe ich sowieso nicht: Letztens beim blauen 18er gab es wieder eine schöne Diskrepanz. Laut Fahrplan fährt er um 0:13 vom Hauptbahnhof, qando versprach um 0:11 "18 Burggasse-Stadthalle U   2", der Vorweganzeiger "18 Burggasse-Stadthalle U   1" und für die FGI war Betriebsschluss – die einzig korrekte Anzeige, schließlich fuhr der Zug mit -2. ::)

Also bitte schmeißt das System weg – besser keines, als lauter Falschinformation, im schlimmsten Fall sogar unterschiedliche!

158er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #27 am: 20. Januar 2013, 17:12:48 »
Das es keine akustische Information gegeben hat liegt an der Uhrzeit. In der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr bzw 8:00 Uhr am Wochenende werden nur im äussersten Notfall eine Durchsage gemacht, da sonst Anzeigen wegen Lärmbelästigung kommen (Kein Witz).
Es gibt auch noch RBL-Displays, auf denen man Unregelmäßigkeiten anzeigen kann.

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Also ich habe, um ca. 0.10Uhr in Hietzing und auch in der Dommayergasse, einen Text gelesen, dass die Linien 52 & 58 nur zwischen Baumgarten und Unter St. Veit verkehren.
Wäre löblich gewesen, wenn man das stehen gelassen hätte.

158 schrieb, dass er um 1:00 einen anderen Weg eingeschlagen hat und so konnte er gar nicht feststellen, ob der Zug, der in der Mariahilfer Straße stadtauswärts irgendwo zwischen Westbahnhof und Anschützgasse gestanden ist eventuell NACH 1:00 Uhr doch noch bis Unter St. Veit gefahren ist.
Der N60, mit dem ich gefahren bin, fuhr um 1:10 in Hietzing (mit +2) ab. Bis dahin war von einer Straßenbahn nichts zu sehen und von 1:00-1:10 wurde abgesehen von N60 nur "Fahrplanaushang beachten" am RBL angezeigt. Ich glaube nicht, daß da noch was gekommen ist.

Aber ich danke Dir jedenfalls, daß Du Dich der Diskussion stellst. Vielleicht könntest Du herausfinden, ob wirklich noch etwas gekommen ist und wieso es an Information mangelte. Danke.

Letztens beim blauen 18er [...] fuhr der Zug mit -2. ::)
Auch das ist trauriger Standard, wie alle wissen, die öfters mit der Blauen - egal wo - unterwegs sind.  :-\

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #28 am: 20. Januar 2013, 17:38:40 »
Der N60, mit dem ich gefahren bin, fuhr um 1:10 in Hietzing (mit +2) ab. Bis dahin war von einer Straßenbahn nichts zu sehen und von 1:00-1:10 wurde abgesehen von N60 nur "Fahrplanaushang beachten" am RBL angezeigt. Ich glaube nicht, daß da noch was gekommen ist.

Aber ich danke Dir jedenfalls, daß Du Dich der Diskussion stellst. Vielleicht könntest Du herausfinden, ob wirklich noch etwas gekommen ist und wieso es an Information mangelte. Danke.


OK, dann dürfte der eingesperrte Zug vermutlich gleich eingezogen sein. Ich weis jedoch aus eigener Erfahrung, dass kaum ein Fahrgast eine halbe Stunde nach der letzten planmässigen Fahrt auf einen Bus/Zug wartet. Damit würde ich irgendwie die Entscheidung verstehen.

Wie gesagt, dass die Anzeige nur Fantasiezeiten angezeigt hat und keinerlei Info, dass die Linie wegen Fahrleitungsgebrechen eingestellt ist, ist ein Fehler und das werde ich morgen an der richtigen Stelle als Fehler melden. Denn dank deiner Zeitangaben kann man eine Fehleranalyse machen
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #29 am: 20. Januar 2013, 18:06:53 »
Das Argument mit der Lärmbelästigung nach 22.00 ist bei den Stationen Schloß Schönbrunn und Hietzing - wo die Autos dreispurig vorbeirasen - etwas unangebracht. Bei Ausfall der Blauen wird man wohl selektiv für Schloß Schönbrunn und Hietzing eine Durchsage machen können, wenn man schon die Villenbewohner entlang der Hietzinger Hauptstraße nicht aus dem Schlummer reißen will...  Man muß aber wollen...