Ich weiß nicht, wieso ihr so versessen seid, innerstädtische Buslinien auf Straßenbahn umzustellen.
Ich sehe da jetzt keinen unmittelbaren Mehrwert darin.
Viel wichtiger finde ich, dass man da das Geld inStadzerweiterungsgebiete oder eben in den von euch exterms gehassten U-Bahn Ausbau investiert.
Und sage euch ihr werdet euch noch wundern wie viele Fahrgäste auf den Neubaustrecken unterwegs sein werden. Auch ohne, dass das Oberflächennetz reduziert wird.
Ähm, mit dem 27er werden dann sicherlich weniger Straßenbahnen zur Hausfeldstraße fahren. Und mit der U2-Verlängerung in die Donaustadt wurden ja genügend Linien zwangsgeteilt.
Das wichtigste um den ÖV-Anteil zu steigern wäre eigentlich ohnehin Buslinien in Transdanubien und südlich des Wientals (auch in NÖ - ohne Trennung zwischen Autobus und Regionalbus!) attraktiver zu führen und Umsteigezwänge innerhalb der beiden genannten Gebiete zu minimieren!
Stadtentwicklung hin oder her, dort wo es die allerhöchsten Fahrgastströme gibt macht eine U-Bahn Sinn, bei sehr hohen eine Straßenbahn und bei Linien wie 11A, 13A oder 26A ganz sicher keine Autobuslinie.
Ein Paradigmenwechsel ist jetzt ja die Bim nach Schwechat, die einen guten Anfang darstellt, hoffentlich wird es dann auch eine nach Groß Enzersdorf geben, eine Linie nach Mödling mit Anschluss an S-Bahn in Liesing und Mödling, U6, WLB und Bf. Meidling oder U1 fällt ja leider ehschon unter Träumerei - und das obwohl der Vorteil, dass Busse wesentlich billiger sind als Straßenbahnen mit der Dekarbonisierung der Busflotte ohnehin nur mehr sehr eingeschränkt vorhanden ist!
Darüber, dass etwa der O-Wagen auch bei vollständiger Bebauung des Areals für die Fische ist sind wir uns ja hoffentlich einig!