Unbekannter Aufnahmeort

[WIENTAL DONAUKANAL]

Beim Suchen wiedergefunden:
Ein Foto vom Margaretengürtel mit nur zweispuriger Fahrbahn und wesentlich breiterem Gürtelpark oder Niemandsland, wie wir Anrainer damals sagten.

[schaffnerlos]

Beim Suchen wiedergefunden:
Ein Foto vom Margaretengürtel mit nur zweispuriger Fahrbahn und wesentlich breiterem Gürtelpark oder Niemandsland, wie wir Anrainer damals sagten.

Ich kann mich auch irren, aber mir deucht, dies sei der Gaudenzdorfer Gürtel, Blickrichtung Norden.

Und ebenso scheint mir, dass sich das Verhältnis Fahrbahn zu Grünstreifen nicht "wesentlich" geändert hätte – wie denn auch, die Baumreihen hat man dort meines Wissens nie versetzt.

[Laiseka]

Das ist sogar sicher der Gaudenzdorfer Gürtel, vermutlich von Höhe der Arndtstraße mit Blick auf die Kreuzung Schönbrunner Straße/Gaudenzdorfer Gürtel.

[haidi]

Ich kann mich auch irren, aber mir deucht, dies sei der Gaudenzdorfer Gürtel, Blickrichtung Norden.

Und ebenso scheint mir, dass sich das Verhältnis Fahrbahn zu Grünstreifen nicht "wesentlich" geändert hätte – wie denn auch, die Baumreihen hat man dort meines Wissens nie versetzt.

Man scheint den Fahrbahnrand näher zu den Bäumen gerückt zu haben, sonst gingen sich 1 Parkspur und 3 Fahrspuren nicht aus.

[schaffnerlos]

Das schon und auch der Gehsteig ist schmäler. Aber von "wesentlich" kann keine Rede sein.

[60er]

Die Fahrbahn ist heute sicher um gut 5 Meter breiter, als damals.

[coolharry]

Die Fahrbahn ist heute sicher um gut 5 Meter breiter, als damals.

Maximal zwei bis drei Meter. Mehr sicher nicht. Man muss nur den Lastwagen am Bild neben einander Stellen, und der war damals auch schon rund zwei Meter breit.

[95B]

Q: Bildarchiv Austria.

Das Foto ist in starker Vergrößerung auch im Verkehrsmuseum (Themeninsel 12) zu sehen, dort ist es mir auch ins Auge gestoßen. Die Metadaten im Bildarchiv Austria sind Quatsch: Das Bild heißt "Ruhepause des Schaffners an der Endstation" – das ist aber ein ÖBBler und daher wohl auch keine Endstation. Stellt sich die Frage: Wo wurde das Bild aufgenommen? Die ausgedehnte Grünanlage im Hintergrund könnte der Schweizer Garten sein, aber waren dessen Wiesen in den 1950ern wirklich mit hundshohen Eisengittern eingefriedet?

Oder sind wir irgendwoanders am Gürtel? Leider kann man aufgrund der Bildgröße wenige Details erkennen, im Museum sieht man mehr.

[hema]

Im Hintergrund scheinen schemenhaft Häuser zu erkennen sein. Ich denke, das ist am (äußeren) Mariahilfer Gürtel unterhalb der Mariahilfer Straße.

[WIENTAL DONAUKANAL]

(Image removed from quote.)

 Die ausgedehnte Grünanlage im Hintergrund könnte der Schweizer Garten sein, aber waren dessen Wiesen in den 1950ern wirklich mit hundshohen Eisengittern eingefriedet?

Oder sind wir irgendwoanders am Gürtel? Leider kann man aufgrund der Bildgröße wenige Details erkennen, im Museum sieht man mehr.

Diese kniehohen Einfriedungen haben sich am Gaudenzdorfer, Mariahilfer und teilweise Margaretengürtel bis ca 1969 erhalten.

[60er]

Man scheint den Fahrbahnrand näher zu den Bäumen gerückt zu haben, sonst gingen sich 1 Parkspur und 3 Fahrspuren nicht aus.

Ich war gestern mit dem PKW am Gaudenzdorfer Gürtel unterwegs. Die Fahrbahn ist mindestens um den Grünstreifen erweitert worden.

[Operator]

Kann mir wer sagen und schreiben, wo und welcher Bahnhof das sein könnte?

[haidi]

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Erdberg die erste Waschanlage bekommen. Wenn ich mir den Zustand der Straßenbahn und die Uniform des Fahrers anschaue und die noch nicht angebauten Rammschutzleisten anschaue, dann ist das Bild schon ziemlich alt. Daher vermute ich Erdberg.
Angeblich hat man am Reinheits-Zustand der Fahrzeuge gesehen, welcher J-Wagen von Erdberg und welcher von Ottakring kam.

[nord22]

E1 4707 wurde am 19.02.1969 in den Wagenstand der WVB übernommen und schaut ziemlich fabrikneu aus; die Aufnahme dürfte daher 1969 entstanden sein.

nord22

[hema]

Das ist sicher in Erdberg. Dort ist der Zug an den Waschwalzen vorbeigefahren. Bei allen späteren Waschanlagen ist es umgekehrt, da steht der Zug und die Walzen fahren ihn entlang. Die Wachanlage wurde irgendwann in den (frühen?) 70ern errichtet.


Peinlich war es, wenn der Fahrer vergessen hat, die Beiwagentüren zu sperren. Hat dann die Walze eine Türe aufgedrückt, gab es einen gebadeten Fahrer, weil der musste ja hintergehen und die Türe zudrücken, damit der Zug wieder weiterfahren konnte. Gefahren wurde mit der ersten Fahrstufe und verringerter Oberleitungsspannung.