Und ich behaupte, das der Durchschnittsfahrgast erst zufrieden wäre, wenn ALLE Züge klimatisiert sind.
Es gibt genug Fahrgäste, die sich freuen, wenn sie ein klimatisiertes Fahrzeug erwischen; wenn nun aber eine derart geringe Zahl der vorhandenen klimatisierten Züge auf der U6 unterwegs ist, bleibt diese Freude ein seltenes Ereignis. Im Umkehrschluss mehrt sich die Unzufriedenheit ("ich erwisch' so selten eine klimatisierte U-Bahn!").
Ebenso lässt der typische Wr. Fahrgast nur dann einen Zug fahren, wenn er ihn nicht mehr erwischt. Das ein Fahrgast einen Zug nur deshalb fahren lässt, weil er NICHT klimatisiert ist, wäre mir neu
Ob Du's glaubst oder nicht: ich hab' schon ein paar Mal erlebt, dass Leute, von denen stark anzunehmen war, dass sie sich nicht so intensiv mit der betreffenden Materie beschäftigen, wie wir, vor ihrem eigentlichen Ziel ausstiegen, weil sie die Hitze im Zug nicht aushalten wollten/konnten.
Sei bloß froh, dass nicht zu viele Fahrgäste und Medien da draußen wissen, wie wenig ihr die klimatisierten Fahrzeuge wirklich einsetzt - da gäb's einen schönen Aufstand.
Wenn es schon nicht die Medien selbst tun, wär's mal an der Zeit, auch in diesem Bereich durch regelmäßige Beobachtungen ein wenig nachzuhelfen ...
In welchem Dienstauftrag, in welcher Direktionsverfügung ist übrigens geregelt, dass man T und T1 jeweils typenrein einsetzen muss? Würde man die Züge mischen, hätte man auf einen Schlag einen um 100 % (!) höheren Anteil an Zügen mit (!) Klimaanlage.
Das gab's doch eh schon mal - für die entsprechende Kompatibilität hat man doch auch die T eigens nachgerüstet. Wieso hat man bereits vor längerer Zeit wieder Abstand davon genommen?
Einfacher wäre es freilich, über eine Nachrüstung der T mit Klimaanlagen nachzudenken
Du bist ja nicht im Facebook, aber ich kann dir sagen, dass die WL dort schreiben, dass die Dachstatik für eine Nachrüstung zu schwach ist
Hast Du denen eh geantwortet, dass das reiner Schwachsinn ist? Diese ewigen Ausreden müssen - wenn sie schon kein Ende nehmen - endlich mal an die breite Öffentlichkeit ...