Das ist Unsinn, denn man hatte ohnehin eine Option auf weitere 150 Stück (aus dieser man 30 zusätzliche Fahrzeuge beschafft hat).
Die Erstbestellung, also A und B, belief sich auf 150 Fahrzeuge, geliefert wurden bekanntlich 152 (oder ist das auch Unsinn?). Die von dir genannte Option stammt aus der Beschaffung der A1 und B1.
Das einzige Problem, das ich in diesem Zusammenhang sehe, ist der extrem lange Zeitraum für die Beschaffung. Die 450 Stück hätten in längstens 10 Jahren beschafft werden müssen . . . .
. . . . und bezahlt hätte man das mit Hosenknöpfen. Oder wärst du mit deinem Vermögen als Sponsor aufgetreten?
. . . . und so die Hochflurer (zumindest die alten Rostschüsseln) ausscheiden zu können.
Diese "Rostschüsseln" haben uns durch die längere Verwendung als dir lieb ist sehr viel Geld sparen helfen! Aber so was passt halt nicht in dein fortschrittliches Denkschema.
Wie haben die damaligenPlanungen zur Schrumpfung des Netzes und dem Betrieb zu Kernzeiten ausgesehen bzw. was war diesbezüglich Mitte der 90er andedscht ?
Zu Zeiten von Direktor Groiß hat man vom forcierten Ausbau der U-Bahn und neuen Buslinien geträumt. Die Straßenbahn sah man im wesentlichen als U-Bahn-Zubringer im Außenbereich und am Ring für die Touristen. Der Betrieb der Straßenbahn sollte nach Möglichkeit auf die "Kernzeit" Mo-Fr 6.00 bis 22.00 Uhr beschränkt werden, in der restlichen Zeit hätte sie durch Busse ersetzt werden sollen, da der Busbetrieb da ja freie Kapazitäten hat. Durch die bessere Ausnützung seiner Betriebsmittel hätte der Busbetrieb damit auch wirtschaftlich effizienter werden sollen (jede Minute, in der ein Bus steht, ist totes Kapital).