Die VRT müsste sich halt auch mehr als Tourismus-Dienstleister sehen und nicht nur Einzelfahrkarten und Tagesfahrkarten verkaufen, sondern darüber hinaus auch Packages, bei denen Preisvorteile geboten werden, etwa VRT plus Donaukanalrundfahrt plus Eintritt ins Kunsthaus Wien, VRT plus 24h-Öffi-Ticket plus Riesenradfahrt usw. usf. ... die Route ausschließlich um den Ring ist vermutlich auch nicht ganz ideal ... eine Routenführung, die ich sinnvoller fände wäre etwa folgende:
Hauptbahnhof (Ost) - Schloß Belvedere - Oper - Parlament - Börse - Schwedenplatz - Urania - Radezkyplatz (Kunsthaus) - Hetzgasse (Hundertwasserhaus) - Prater Hauptallee (Lilliputbahn) - Hetzgasse - Radetzkyplatz - Urania - Schedenplatz - Taborstraße - Praterstern - Radetzkyplatz - Urania - Schwedenplatz - Börse - Parlament - Oper - Schloß Belvedere - Hauptbahnhof (Ost)
Aber auch eine kürzere Route, wie Schwedenplatz - Oper - Parlament - Schwedenplatz - Radetzkyplatz - Praterstern - Taborstraße - Schwedenplatz würde schon viele neue Möglichkeiten für Kooperationen eröffnen, ob es jetzt ein Package mit dem Kunsthaus ist, oder eines mit Riesenrad und/oder Lilliputbahn
Der größte Wermutstropfen ist und bleibt aber nach wie vor, dass man NUR am Schwedenplatz ein- und aussteigen kann. Eigentlich müsste man bei so einer Fahrt ja auch dort ein- und aussteigen können, wo die ganzen Sehenswürdigkeiten vor Ort sind, ob es jetzt die Staatsoper, das natur- oder kunsthistorische Museum, das Parlament, Rathaus, oder Burgtheater ist ... zumindest bei all den genannten Sehenswürdigkeiten müsste man stehenbleiben mMn.
Man vertut sich ja alleine dadurch die Möglichkeit Packages anzubieten und Touristen vor Ort anzulocken ... dass alle anderen (Bus-)Anbieter nicht beim Schwedenplatz, sondern bei der Oper ihre Ticketbasis haben wird wohl auch einen Grund haben ... und dass man nicht ein Mal versucht ein nostalgisches Erlebnis anzubieten, indem man einen c3 anhängt (wird ja ab Ende dieses Jahres nicht mehr im Betrieb eingesetzt), ist auch sehr merkwürdig ...