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Zitat von: T1 am 15. Februar 2022, 14:36:50Bei Zugführer kann man streiten, weil das meint durchaus auch abseits des Eisenbahnwesens anderes.Falls du das Militär meinst, dort gibt es einen Zugsführer (mit "s").
Bei Zugführer kann man streiten, weil das meint durchaus auch abseits des Eisenbahnwesens anderes.
Zitat von: hema am 16. Februar 2022, 00:17:22Zitat von: T1 am 15. Februar 2022, 14:36:50Bei Zugführer kann man streiten, weil das meint durchaus auch abseits des Eisenbahnwesens anderes.Falls du das Militär meinst, dort gibt es einen Zugsführer (mit "s"). In Deutschland natürlich ohne "s": https://de.wikipedia.org/wiki/Zugf%C3%BChrer
Zitat von: T1 am 16. Februar 2022, 09:08:34Zitat von: hema am 16. Februar 2022, 00:17:22Zitat von: T1 am 15. Februar 2022, 14:36:50Bei Zugführer kann man streiten, weil das meint durchaus auch abseits des Eisenbahnwesens anderes.Falls du das Militär meinst, dort gibt es einen Zugsführer (mit "s"). In Deutschland natürlich ohne "s": https://de.wikipedia.org/wiki/Zugf%C3%BChrer Samma in Deutschland?
Seit 50 Jahren auf großer FahrtAm 28. April 1972 rollten nach nur sechs Jahren Bauzeit die ersten S-Bahnen durch den neu eröffneten Stammstrecken-Tunnel. Die Nachfrage war von Anfang an enorm. Über eine Zeit, in der die Fahrt noch 70 Pfennig kostete.
Um den Thread nicht ganz verstauben zu lassen eine Unfallmeldung, auch wenn der Unfall nicht in München passiert ist, sondern nur nahe.https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/muenchen-schaeftlarn-s-bahn-unfall-1.5528818ZitatBahnhof Ebenhausen-SchäftlarnEin Toter und 14 Verletzte bei S-Bahn-ZusammenstoßBeim Zusammenstoß zweier S-Bahnen im Landkreis München sind am Montag ein Mensch getötet und 14 Menschen verletzt worden. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben der Feuerwehr um einen Fahrgast. Die übrigen etwa 80 Passagiere, die sich in den beiden Zügen befanden, werden vorsorglich beobachtet für den Fall, dass bei ihnen Symptome eines Schocks auftreten. Die Polizei war zunächst von rund 30 Verletzten ausgegangen, inzwischen wurde die Zahl nach unten korrigiert.[...]An der Unfallstelle verlaufen die Schienen eingleisig, die beiden S-Bahnen prallten frontal zusammen. Dabei entgleiste ein Zug, wie ein Polizeisprecher mitteilte, beide Züge blieben aber aufrecht stehen.[...]Im vergangenen August war es in der Nähe der Unfallstelle schon einmal zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen: Damals fuhren zwei S-Bahnen bei Icking, eine Haltestelle hinter Schäftlarn, auf der eingleisigen Strecke aufeinander zu. Weil sie langsam fuhren, konnten die Lokführer rechtzeitig bremsen.
Bahnhof Ebenhausen-SchäftlarnEin Toter und 14 Verletzte bei S-Bahn-ZusammenstoßBeim Zusammenstoß zweier S-Bahnen im Landkreis München sind am Montag ein Mensch getötet und 14 Menschen verletzt worden. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben der Feuerwehr um einen Fahrgast. Die übrigen etwa 80 Passagiere, die sich in den beiden Zügen befanden, werden vorsorglich beobachtet für den Fall, dass bei ihnen Symptome eines Schocks auftreten. Die Polizei war zunächst von rund 30 Verletzten ausgegangen, inzwischen wurde die Zahl nach unten korrigiert.[...]An der Unfallstelle verlaufen die Schienen eingleisig, die beiden S-Bahnen prallten frontal zusammen. Dabei entgleiste ein Zug, wie ein Polizeisprecher mitteilte, beide Züge blieben aber aufrecht stehen.[...]Im vergangenen August war es in der Nähe der Unfallstelle schon einmal zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen: Damals fuhren zwei S-Bahnen bei Icking, eine Haltestelle hinter Schäftlarn, auf der eingleisigen Strecke aufeinander zu. Weil sie langsam fuhren, konnten die Lokführer rechtzeitig bremsen.
Vier Monate nach dem Zusammenstoß zweier S-Bahnen auf der eingleisigen Strecke bei Schäftlarn hat sich nun herausgestellt, dass einer der beiden Lokführer offenbar gleich zweimal die Vorschriften grob missachtet hat. Technische Probleme mit den Signalen und dem automatisierten Sicherheitssystem - der sogenannten Punktuellen Zugbeeinflussung (PZB) - soll es nicht gegeben haben.Dies ergibt sich aus einem Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung. Bei der Zugkollision am 14. Februar wurden ein Fahrgast tödlich, 18 weitere Personen teils schwer verletzt. An den Fahrzeugen und an der Infrastruktur entstand erheblicher Sachschaden, die Strecke war zwei Wochen lang gesperrt.Laut dem Bericht hatte die PZB die aus Richtung Wolfratshausen kommende S 7 bereits vor der Einfahrt in den Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn zwangsweise gebremst, da der Lokführer zu schnell gefahren war. Durch Betätigung einer Freitaste habe der Lokführer die Fahrt wieder fortsetzen können. Darüber hätte er aber den Fahrdienstleiter informieren müssen, was er nicht getan habe.