Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Pat1305 am 17. September 2023, 10:46:56
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Dauer: 22. September 2023, 09:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Grund: Währinger Straßenfest
Linien: 40 und 41
Verkehrsmaßnahme: Umleitung in beiden Fahrtrichtungen zwischen Währinger Straße, Volksoper U und Gersthof S über die Kreuzgasse.
Die Haltestellen im nicht befahrenen Streckenabschnitt werden auf Dauer der Veranstaltung aufgelassen.
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Hier die Fahrpläne: Linie 40 (https://www.wienerlinien.at/documents/12358123/12358766/fahrplan-tram-40-wahringer-stra-enfest-von-9-uhr-bis-23-uhr-zwischen-wahringer-stra-e-volksoper-und-gersthof-ablenkung-uber-die-linien-42-und-9-schottentor-gersthof-herbeckstra-e.pdf/407a48ed-6a3f-6446-6d59-fc1fe95e0069?version=1.1&t=1695221435089) und Linie 41 (https://www.wienerlinien.at/documents/12358123/12358766/fahrplan-tram-41-wahringer-stra-enfest-von-9-uhr-bis-23-uhr-zwischen-wahringer-stra-e-volksoper-und-gersthof-ablenkung-uber-die-linien-42-und-9-schottntor-potzleinsdorf.pdf/d733c57a-7f6b-027f-327b-3c3d80ed198f?version=1.0&t=1695221395535) (beide ganztags 12-Minuten-Intervall)
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(beide ganztags 12-Minuten-Intervall)
Zusammen mit dem erwartbaren Falschparker in der Kreuzgasse, der den Verkehr zum Stillstand bringt (letztes Jahr wurde der Betrieb gleich wegen eines Falschparkers am 9er in Vinzenzgasse unterbrochen) ist das eine veritable Zumutung gegenüber den ÖV-Nutzern, die sämtlichen Verantwortlichen offenbar egal sind.
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Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Beim 44er ists ja noch verschmerzbar, weil er ohnehin nicht so stark ausgelastet ist und wegen der Kurzführung auch nicht direkt zum Fest führt, aber 40/41?
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Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Beim 44er ists ja noch verschmerzbar, weil er ohnehin nicht so stark ausgelastet ist und wegen der Kurzführung auch nicht direkt zum Fest führt, aber 40/41?
Wobei der 44er wegen der Kurzführung des 2ers zur Josefstädter Straße ja viele Fahrgäste vom 2er dazubekommt, die nur so in den 8. und 1. Bezirk kommen.
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Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Beim 44er ists ja noch verschmerzbar, weil er ohnehin nicht so stark ausgelastet ist und wegen der Kurzführung auch nicht direkt zum Fest führt, aber 40/41?
Wobei der 44er wegen der Kurzführung des 2ers zur Josefstädter Straße ja viele Fahrgäste vom 2er dazubekommt, die nur so in den 8. und 1. Bezirk kommen.
Wie ich bereits hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10815.msg434729#msg434729) erwähnt habe, könnte man die Kurzführung der Linien 2 und 44 locker vermeiden, wenn man bei der Kreuzung "Thaliastraße/Feßtgasse" Gleisverbindungen einbauen würde, so könnten die Linien 2 und 44 uneingeschränkt zu ihre westlichen Endhaltestellen fahren.
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Diese Gleisverbindungen hat es ja schon einmal gegeben.
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Gleisverbindung vor 50 Jahren. Foto von Johann R. Kopitar vom 11. Februar 1973, Blickrichtung Thaliastraße stadteinwärts.
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Gleisverbindung vor 50 Jahren. Foto von Johann R. Kopitar vom 11. Februar 1973, Blickrichtung Thaliastraße stadteinwärts.
Eine interessante Weichenkonstruktion die Gleisverbindung zur Haberlgasse Panikengasse. Was war der Grund für diesen kleinen Zwischenbogen?
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Schaut für mich so aus, als wollte man eine Dreiwegweiche vermeiden.
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Eine interessante Weichenkonstruktion die Gleisverbindung zur Haberlgasse.
Die Haberlgasse ist auf dem Foto nicht zu sehen. Die Straße rechts ist die Panikengasse, man kann das Straßenschild eh lesen.
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Wenn man genau schaut sieht man, dass diese Weichen nicht mehr in der Ablenkung befahrbar sind. Alles so verschweißt, dass bis auf die Kreuzung mit dem Neuner nichts mehr rumpelt.
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Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Das war schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass alle verfügbaren Kurzzüge des Sektors Mitte auf die Linien 40, 40 und 42 müssen wegen der zu kurzen Haltestelle der Linie 42 bei der Volksoper. Durch Umschichtung ist da nicht viel mehr möglich, denn auch auf den Linien 9 und 37 ist man leider mit Einsatz von Kurzzügen gebunden.
Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Wenn es dann keine E2 mehr gibt, wo man den Beiwagen abhängen kann, wird es sowieso haarig mit diesem Währinger Straßenfest und man wird sich, wie bereits andernorts geschrieben, doch was überlegen müssen, dass man auf der Umleitungsstrecke über die Linie 42 auch mit Langzügen fahren kann.
Nachdem das Haupteinzugsgebiet bzw. der stärkste Querschnitt der Linien 40 und 41 zwischen Gersthof und Volksoper durch das Straßenfest aber ohnehin abgeschnitten ist, wird man in der Kreuzgasse wohl aus das Auslagen finden, wenn dort eh 3 Linien unterwegs sind.
Gleisverbindung vor 50 Jahren. Foto von Johann R. Kopitar vom 11. Februar 1973, Blickrichtung Thaliastraße stadteinwärts.
Ein wirklich sehr stimmungsvolles Bild auch mit dem Straßenpflaster! :up:
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Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Was meiner Meinung nach eine Sauerei ist, dass 40 und 41 ab Betriebsbeginn im 12 Minuten Intervall fahren. Das ist absolut nicht zu rechtfertigen und pure Verhöhnung der Fahrgäste! :ugvm:
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Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Das ist ja die eigentliche Sauerei dran. Was wäre daran so schlimm?
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Das war schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass alle verfügbaren Kurzzüge des Sektors Mitte auf die Linien 40, 40 und 42 müssen wegen der zu kurzen Haltestelle der Linie 42 bei der Volksoper. Durch Umschichtung ist da nicht viel mehr möglich, denn auch auf den Linien 9 und 37 ist man leider mit Einsatz von Kurzzügen gebunden.
Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Wenn es dann keine E2 mehr gibt, wo man den Beiwagen abhängen kann, wird es sowieso haarig mit diesem Währinger Straßenfest und man wird sich, wie bereits andernorts geschrieben, doch was überlegen müssen, dass man auf der Umleitungsstrecke über die Linie 42 auch mit Langzügen fahren kann.
Nachdem das Haupteinzugsgebiet bzw. der stärkste Querschnitt der Linien 40 und 41 zwischen Gersthof und Volksoper durch das Straßenfest aber ohnehin abgeschnitten ist, wird man in der Kreuzgasse wohl aus das Auslagen finden, wenn dort eh 3 Linien unterwegs sind.
Über Kurz oder Lang wird man die Haltestellen eh verlängern müssen. Wenn alle Ax den Weg des alten Plastiks gegangen sind, wirds keine Kurzzüge mehr geben. Es scheint mir sinnvoll, schon jetzt mit dem Haltestellenausbau zu beginnen, weil dann auch Umleitungen problemlos möglich sind.
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Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Das ist ja die eigentliche Sauerei dran. Was wäre daran so schlimm?
Ist es auch. Man will es nicht, der Aufwand würde sich für den einen Tag nicht rechtfertigen.
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Am 9er sind heute 4006, 4009, 4013 und 4020 unterwegs.
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... denn auch auf den Linien 9 und 37 ist man leider mit Einsatz von Kurzzügen gebunden.
Wieso ist man beim 37er an Kurzzüge gebunden? Der 38er wurde doch schon öfter zur Hohen Warte umgeleitet.
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Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Das ist ja die eigentliche Sauerei dran. Was wäre daran so schlimm?
Die Kosten und vor allem der zusätzliche Personalaufwand für 2 Nächte.
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Auf der Linie 37 hat es E1+c3 Verstärker für die hohe Warte gegeben.
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Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit dürfte man draufgekommen sein, dass die HST Perntergasse FR Hohe Warte leider um ein paar Meter zu kurz ist. Seither wird der 38er bei Störungen auch nicht mehr zur Hohen Warte abgelenkt, sondern nach GTL gekürzt.
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Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit dürfte man draufgekommen sein, dass die HST Perntergasse FR Hohe Warte leider um ein paar Meter zu kurz ist. Seither wird der 38er bei Störungen auch nicht mehr zur Hohen Warte abgelenkt, sondern nach GTL gekürzt.
dann dürften 40,41 auch nicht über die Kreuzgasse im Störfall
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Am 9er sind heute 4006, 4009, 4013 und 4020 unterwegs.
Am 37er ist 4015 unterwegs.
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Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Das ist ja die eigentliche Sauerei dran. Was wäre daran so schlimm?
Die Kosten und vor allem der zusätzliche Personalaufwand für 2 Nächte.
Der Personalaufwand für den Verschub sind eigentlich die Kosten, oder? Und die sind so immens, dass man die Leute mit Hochflurern beglücken muss?
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Der Verschub braucht 2-3 Leute.
Den Fahrern kann man auch nicht zumuten, den Dienst an diesem Tag an einem anderen Bahnhof zu beginnen bzw. zu beenden. Den Fahrgästen kann man alles zumuten.
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Kann mir jemand erklären, warum man heute nicht den 42er eingestellt hat und dadurch drei Züge für 40 und 41 freibekommen hätte? Die Kreuzgasse war mit einem durchschnittlichen Sechsminutenintervall besser als sonst bedient und nachdem man den 46er zwei Monate ersatzlos eingestellt hat, wäre die Nichtbedienung der Endstelle Antonigasse für einen Tag ein vergleichsweise kleines Übel gewesen.
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Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit dürfte man draufgekommen sein, dass die HST Perntergasse FR Hohe Warte leider um ein paar Meter zu kurz ist. Seither wird der 38er bei Störungen auch nicht mehr zur Hohen Warte abgelenkt, sondern nach GTL gekürzt.
dann dürften 40,41 auch nicht über die Kreuzgasse im Störfall
Bei spontanen Betriebsstörungen wird es sicher Ausnahmeregelungen geben, wenn der Nutzen die Risiken übersteigt (zB eine zu kurze Haltestelle befahren vs. Kompletteinstellung)
Dem gegenüber stehen geplante Einschränkungen, wo man sich ja vorbereiten kann und muss. Da ist die Behörde sicher strenger.
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Kann mir jemand erklären, warum man heute nicht den 42er eingestellt hat und dadurch drei Züge für 40 und 41 freibekommen hätte? Die Kreuzgasse war mit einem durchschnittlichen Sechsminutenintervall besser als sonst bedient und nachdem man den 46er zwei Monate ersatzlos eingestellt hat, wäre die Nichtbedienung der Endstelle Antonigasse für einen Tag ein vergleichsweise kleines Übel gewesen.
Weil die Sperre nicht ganztägig ist und sich dann unter anderen Fahrgäste beschwert hätten, dass die Haltestelle Antonigasse nicht bedient wird. Das ist wieder einmal eine Lösung, wo man es nicht allen Recht machen kann.
Und dann gibt es auch Fahrgäste die dann ewig in der Haltestelle gestanden wären, weil sie auf einen Zug der Linie 42 warten. Weil Infotafel werden von vielen Fahrgästen auch nicht gelesen. Ich bin auch immer erstaunt, wenn bei Großveranstaltungen, wie z.B. beim Marathon, echte Wiener erstaunt sind, wenn die Linien nicht normal fahren.
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Kann mir jemand erklären, warum man heute nicht den 42er eingestellt hat und dadurch drei Züge für 40 und 41 freibekommen hätte? Die Kreuzgasse war mit einem durchschnittlichen Sechsminutenintervall besser als sonst bedient und nachdem man den 46er zwei Monate ersatzlos eingestellt hat, wäre die Nichtbedienung der Endstelle Antonigasse für einen Tag ein vergleichsweise kleines Übel gewesen.
Weil die Sperre nicht ganztägig ist und sich dann unter anderen Fahrgäste beschwert hätten, dass die Haltestelle Antonigasse nicht bedient wird. Das ist wieder einmal eine Lösung, wo man es nicht allen Recht machen kann.
Und dann gibt es auch Fahrgäste die dann ewig in der Haltestelle gestanden wären, weil sie auf einen Zug der Linie 42 warten. Weil Infotafel werden von vielen Fahrgästen auch nicht gelesen. Ich bin auch immer erstaunt, wenn bei Großveranstaltungen, wie z.B. beim Marathon, echte Wiener erstaunt sind, wenn die Linien nicht normal fahren.
Das sind keine Argumente. Weil beim 46er sind in den Anfangstagen Hunderte Fahrgäste gestanden und haben sich gewundert, dass nichts kommt. Wer rechnet schon damit, dass wegen Gleisbauarbeiten zwei Bezirke entfernt eine komplette Linie ERSATZLOS eingestellt wird?
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Man hätte auch den 42er ganz auf E2 umstellen können
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Ich versteh sowieso nicht, wieso man die E2 heuer nicht besser aufgeteilt hat. Am 9er sind heute sogar zwei Hochflurer hintereinander gefahren, während der Bereich zwischen Spitalgasse bis Vinzenzgasse komplett niederflurig war. Dabei wäre gerade dort ein E2 aufgrund des relativ dichten Intervalls nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
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Schaut für mich so aus, als wollte man eine Dreiwegweiche vermeiden.
Möglicherweise gab es die damals (in Wien) auch noch nicht.
Wenn man genau schaut sieht man, dass diese Weichen nicht mehr in der Ablenkung befahrbar sind. Alles so verschweißt, dass bis auf die Kreuzung mit dem Neuner nichts mehr rumpelt.
Es dürfte auch die Oberleitung über die Gleiskurven nicht mehr vorhanden sein.
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Ich versteh sowieso nicht, wieso man die E2 heuer nicht besser aufgeteilt hat. Am 9er sind heute sogar zwei Hochflurer hintereinander gefahren, während der Bereich zwischen Spitalgasse bis Vinzenzgasse komplett niederflurig war. Dabei wäre gerade dort ein E2 aufgrund des relativ dichten Intervalls nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Das versteht wirklich niemand. Einfach auf jede Linie (9, 37, 40, 41, 42) je einen E2 kann ja nicht so schwer sein. Oder alle aufn 42er, dort stören sie am wenigsten.
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Schaut für mich so aus, als wollte man eine Dreiwegweiche vermeiden.
Möglicherweise gab es die damals (in Wien) auch noch nicht.
In der Gegenrichtung ist die Konstruktion nicht notwendig, und dennoch keine Dreiwegweiche. Liegt das am Weichenantrieb? Aber selbst wenn, so ganz verstehe ich die Gleiskonfiguration nicht, es ist ja dort eigentlich eine echt "sauber" rechtwinkelige Kreuzung.