Autor Thema: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?  (Gelesen 138357 mal)

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Linie 58

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Mit einem Objektiv mit Bildstabilisator kommst du mit ruhiger Hand locker bis zu Belichtungszeiten, die länger als 1/10 Sekunde sind.

...was aber bei sich bewegenden Objekten wie hier im Threadthema nicht die beste Wahl ist. Für solche Fotos wie im Eingangsposting sollte man schon eher schauen, dass man sich in Richtung der 1/100 Belichtungszeit hinbewegt. Erfordert u.U. eine sorgfältige Auswahl des Fotomotivs (Beleuchtung) sowie einiges an Nachbearbeitung. Hexerei ist das aber heutzutage nicht mehr so sehr wie noch vor einigen Jahren.

13er

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Es ist alles eine Übungssache und zu schnell fahrende Züge gehen auch heute noch nicht. Ich habs mit einem 35/1.4 probiert und selbst an Vollformat bei 6400 ISO ist das derzeit einfach noch zu viel für höherqualitative Ergebnisse. Daher ist das A und O, sich Stellen zu suchen, wo sowieso langsam gefahren werden muss (vor Weichen, engen Radien, Kreuzungen, usw.). Neuerdings wird es allerdings immer einfacher, da man auch die Schienenbruch-LAs miteinbeziehen kann. 10 km/h in der Nacht sind kein Problem.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Also meine Canon EOS 5D Mark III kann ich bis 3200 ISO ohne Probleme verwenden. Die exakte Belichtung muß man halt bei hohen ISO-Werten sehr präzise treffen, aber das kann man bei einer Digitalkamera ja ohneweiter kurz vorher austesten. Mit einer lichtstarken Festbrennweite (L1.4 oder L1.2) geht da noch verdammt viel (also Festbrennweite ist nicht zwingend, Zoom ist nur eine Frage des Geldes) und wie Santos L. Helper schon erwähnt hat: Nachher nochmal über flächige Bildanteile mit Dfine drüber und es ist wieder mehr ISO drin - wichtig ist hier nur, nicht über jene Bildteile zu gehen, die Detailstrukturen enthalten, sonst sieht es scheiße aus. Ansonsten kann man ja auch einen Mitzieher versuchen, vor allem mit Objektiven, die einen Bildstabilisator haben, der sich nur auf die Vertikale aktivieren läßt, eine feine Sache.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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diogenes

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Gut gelungen und hübsch. (Außer für 95B natürlich :) )
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
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HLS

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...mit deiner neuen Lieblingstype auf den Schienen Wiens??? >:D
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

60er

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Eine sehr große Auswahl an Wagentypen gibt es auf der Ringstraße leider nicht mehr. Entweder lange Porsche-Kraxen oder eben Klumpert.

darkweasel

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...mit deiner neuen Lieblingstype auf den Schienen Wiens??? >:D
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In die Gegenrichtung fahren halbstündlich immerhin gelbe Solo-E1. :)

WVB

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...mit deiner neuen Lieblingstype auf den Schienen Wiens??? >:D
Eine sehr große Auswahl an Wagentypen gibt es auf der Ringstraße leider nicht mehr. Entweder lange Porsche-Kraxen oder eben Klumpert.
:up: :up: :up:

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Re: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?
« Antwort #309 am: 02. Februar 2024, 22:36:49 »
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A1 69 bahnt sich auf der Linie 44 den Weg durch die obere Schleife Schottentor, 02.02.2024