Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => ÖBB/Schnellbahn => Thema gestartet von: 10er am 11. Juni 2025, 11:34:56
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Seit einigen Tagen gibt es auf den Bahnsteigen der Wiener S-Bahn geänderte Durchsagen, deren Sinnhaftigkeit zu bezweifeln ist. Es werden für einfahrende Züge wahllos nächste Stationen angesagt, z.B. am Rennweg Richtung Süden „nach Wien Meidling und weiter nach Mödling über Quartier Belvedere, Matzleinsdorfer Platz und Liesing“.
Hauptbahnhof kommt manchmal vor oder auch nicht.
Der Informationsgehalt dieser Ansagen ist sehr gering – in Brunn-Maria Enzersdorf Richtung Wien die Ansage „über Perchtoldsdorf und Liesing“ ist überhaupt Unsinn.
Es sind schon im Wiener Bereich die optischen Anzeigen (Richtung Norden steht immer „Wien Floridsdorf“, erst im Kleingedruckten ist das eigentliche Ziel zu erkennen, der Minuten-Countdown ist auch fragwürdig, Verspätungen sind nicht ersichtlich (gibt´s bei der Bahn nur in Wien…..).
Es gab einmal vom Management der ÖBB die Aussage, dass Informationen Durchsagen kurz und klar sein sollen – warum wird dieses Prinzip bei der S-Bahn nicht mehr angewandt?
Vollkommen unnötig ist bei Ankündigung durchfahrender Züge, dass man „Kinderwagen und andere Gegenstände festhalten soll“. Dies passiert offenbar nur, weil vor Jahren einmal eine Mutter nicht aufgepasst hat und der Kinderwagen davonrollte.
Weniger ist mehr!
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Ist auf den Außenästen (z.b. Nordbahn) auch so.
Hier werden auch die nächsten Halte als "Über" Stationen angesagt. Macht auch keinen Sinn.
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Ist mir in Brunn-Maria Enzersdorf auch schon aufgefallen. Das "über Perchtoldsdorf" macht theoretisch Sinn, da die R3 in der Früh dort nicht halten, aber eben nur theoretisch.
Ich vermute, man war in der Schweiz und hat festgestellt, dass dort z. B. die RJX-Züge nach "Sargans, Buchs, Innsbruck, Wien" fahren. Es werden also die nächsten 1-2 Halte, 1-2 wichtige Unterwegshalte und der Endbahnhof angesagt. Ich kann diesem System sehr viel abgewinnen, vor allem da es ohne die bei den ÖBB beliebten Wörter "über" oder "weiter nach" auskommt. Leider scheint man bei den ÖBB darauf zu bestehen, den Endhalt als Erstes anzusagen.
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An Außenästen wo sowieso nur die S-Bahn hält, macht das absolut keinen Sinn.
S-Bahn heißt für mich: Zug hält in jeder Station, sonst wäre es ein R oder REX. Logisch das eine S-Bahn dann in den folgenden Station bzw überall hält. Somit sind bei der S-Bahn solche Ansagen nur unnötiges geschwätz.
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Wozu brauch man diese Information? Bei der Straßenbahn kommt man auch ohne aus.
Aber vielleicht kommen die WL auch auf den Geschmack - so z.B.: „43 nach Schottentor über Palffygasse, Alser Straße U-Bahn und Skodagasse ….“ ;)
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Da es auch in gleichen Zuggattungen unterschiedliche Haltemuster geben kann, wäre die m.E. einzig sinnvolle Zusatzinformation die über den nächsten Halt.
(Beispiel: ich will von Meidling nach Liesing; es gibt REX, die in Liesing halten, andere fahren bis Mödling durch.)
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Früher gab es ja mal die Ansagen in der Form (beispielhaft jetzt für REX auf der Südbahn) Regionalexpress nach Payerbach-Reichenau fährt ein, dieser Zug hält bis Wr. Neustadt Hbf in (....) Das waren halt recht lange Ansagen, aber entweder alles oder nichts, so wie jetzt ergibt es in meinen Augen überhaupt keinen Sinn.
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Früher gab es ja mal die Ansagen in der Form (beispielhaft jetzt für REX auf der Südbahn) Regionalexpress nach Payerbach-Reichenau fährt ein, dieser Zug hält bis Wr. Neustadt Hbf in (....) Das waren halt recht lange Ansagen, aber entweder alles oder nichts, so wie jetzt ergibt es in meinen Augen überhaupt keinen Sinn.
Diese Ansage war sinnvoll und präzise, da die Züge am Wiener Neustadt an allen Haltestellen gehalten haben. Dringender bräuchte man aber diese präzise Ansage vor dem Einsteigen. Hab schon erlebt dass Fahrgäste die Bahn mit der Straßenbahn verwechselt haben und an ihrem Ziel vorbei geführt wurden.
Der Standardfahrgast weiß eh, wo er genau hin will und wie er dort hin kommt und welche Zuggattung er nicht nehmen darf. Diese Ansagen sind eigentlich nur für weit weniger als 1% der Fahrgaste notwendig und wird von diesen eh auch nicht sinnvoll erfasst.
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(Beispiel: ich will von Meidling nach Liesing; es gibt REX, die in Liesing halten, andere fahren bis Mödling durch.)
Inzwischen halten eh alle Stammstrecken-REX in Liesing. Der einzige Zug bei dem man aufpassen muss, ist der CJX 9 nach Payerbach-Reichenau, der ab Wien Meidling erst wieder in Baden und Wr. Neustadt hält.
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(Beispiel: ich will von Meidling nach Liesing; es gibt REX, die in Liesing halten, andere fahren bis Mödling durch.)
Inzwischen halten eh alle Stammstrecken-REX in Liesing. Der einzige Zug bei dem man aufpassen muss, ist der CJX 9 nach Payerbach-Reichenau, der ab Wien Meidling erst wieder in Baden und Wr. Neustadt hält.
Nein, es gibt immer noch einzelne Ausnahmen, z.B. der 2789 am Wochenende nach Fürstenfeld (der fährt als REX in der CJX9-Lage auf der Stammstrecke).
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(Beispiel: ich will von Meidling nach Liesing; es gibt REX, die in Liesing halten, andere fahren bis Mödling durch.)
Inzwischen halten eh alle Stammstrecken-REX in Liesing. Der einzige Zug bei dem man aufpassen muss, ist der CJX 9 nach Payerbach-Reichenau, der ab Wien Meidling erst wieder in Baden und Wr. Neustadt hält.
Nein, es gibt immer noch einzelne Ausnahmen, z.B. der 2789 am Wochenende nach Fürstenfeld (der fährt als REX in der CJX9-Lage auf der Stammstrecke).
Und der schafft mit (vermutlich) 2016 + Wägen die CJX-Trasse (vmax 160) zu halten?
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Und der schafft mit (vermutlich) 2016 + Wägen die CJX-Trasse (vmax 160) zu halten?
Er fährt ja im Gegensatz zum CJX in Baden durch. Deswegen geht es sich mit vmax 140 aus.
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An Außenästen wo sowieso nur die S-Bahn hält, macht das absolut keinen Sinn.
S-Bahn heißt für mich: Zug hält in jeder Station, sonst wäre es ein R oder REX. Logisch das eine S-Bahn dann in den folgenden Station bzw überall hält. Somit sind bei der S-Bahn solche Ansagen nur unnötiges geschwätz.
So ist es. Noch dazu, wo die Stationen mehr oder weniger willkürlich genannt werden:
Bei der S80, Station EHK-Straße, wird z.B. in FR Meidling Stadlau, Haidestraße, Hauptbahnhof und Matzleinsdorfer Platz durchgesagt. Simmering - eine unbedeutende Nebenstation, wo ja nur Umsteigemöglichkeit zu einer U-Bahn-Linie, zwei Straßenbahnlinien und etlichen städtischen und regionalen Buslinien besteht - wird hingegen nicht genannt. Von der Bedeutung her kein Vergleich zu Haidestraße! ::)
Und die Tatsache, dass auf den Zugzielanzeigen nicht der Endbahnhof, sondern meistens nur Floridsdorf bzw Meidling, versehen mit dem extra kleingehaltenen Zusatz "und weiter bis ..." angzeigt wird, habe ich nie verstanden und sie sorgt, wie mir immer wieder versichert wird, auch bei Touristen für Verwirrung. Mir wäre bis jetzt noch keine andere Stadt begegnet, in der das so gehandhabt wird.
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S-Bahn heißt für mich: Zug hält in jeder Station, sonst wäre es ein R oder REX.
Auf der S40 gibt es zwei Züge, die den Halt in Nussdorf auslassen. (S40 ab FJBf um 16:07 und um 18:07, nicht R40!)
Und die Tatsache, dass auf den Zugzielanzeigen nicht der Endbahnhof, sondern meistens nur Floridsdorf bzw Meidling, versehen mit dem extra kleingehaltenen Zusatz "und weiter bis ..." angzeigt wird, habe ich nie verstanden und sie sorgt, wie mir immer wieder versichert wird, auch bei Touristen für Verwirrung. Mir wäre bis jetzt noch keine andere Stadt begegnet, in der das so gehandhabt wird.
Das ist (und war von Anfang an) insbesondere auch deshalb schlicht und einfach dumm, weil ja im U-Bahn-Stil auch der jeweils übernächste Zug angezeigt wird - eben immer mit Ziel Floridsdorf bzw. Meidling, und man nicht sehen kann, wohin er wirklich fährt. Wenn man unbedingt die Enden der "rosa Strecke" anzeigen will, wäre die Information "Zugziel über Floridsdorf (bzw. Meidling bzw. Rennweg)" erheblich sinnvoller.
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Auf der S40 gibt es zwei Züge, die den Halt in Nussdorf auslassen. (S40 ab FJBf um 16:07 und um 18:07, nicht R40!)
Und umgekehrt ist die Linie R40 eigentlich nur eine verkürzte S40, die aus irgendeinem Grund nicht so heißen darf. Auf der Westbahn heißen aber alle Züge S50, auch wenn sie in Tullnerbach-Pressbaum oder Unter Purkersdorf enden.
Eine konsistente Benennung wäre:
S = Hält überall in Stadt und Umland
R = Hält überall in Region, lässt einzelne Halte dort aus, wo parallel S fährt
REX = Hält nicht überall
(CJX = Hält noch seltener)
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Das sehe ich anders, der R40 lässt immerhin konsequent 3 Halte der S40 aus. Das würde nur für Verwirrung sorgen
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Stimmt, das hatte ich irgendwie falsch in Erinnerung.
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Das sehe ich anders, der R40 lässt immerhin konsequent 3 Halte der S40 aus. Das würde nur für Verwirrung sorgen
Genau und zumal die S40 auch verschiedene Endpunkt (St.Pölten, Tulln, selten auch Tullnerfeld) hat. Das wiederum zwei S40 Züge nicht in der Station Nußdorf - warum auch immer- halten, ist halt auch zu hinterfragen...
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Das wiederum zwei S40 Züge nicht in der Station Nußdorf - warum auch immer- halten, ist halt auch zu hinterfragen...
Da braucht man nichts hinterfragen sondern einfach nur den Fahrplan anschauen. Der Zug muss zeitiger in St. Andrä-Wördern ankommen damit sich die Überholung durch den REX ausgeht.
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Das sehe ich anders, der R40 lässt immerhin konsequent 3 Halte der S40 aus. Das würde nur für Verwirrung sorgen
Genau und zumal die S40 auch verschiedene Endpunkt (St.Pölten, Tulln, selten auch Tullnerfeld) hat. Das wiederum zwei S40 Züge nicht in der Station Nußdorf - warum auch immer- halten, ist halt auch zu hinterfragen...
Die S40 um 16:07 und 18:07 lässt den Halt in Nussdorf aus, um sicher rechtzeitig in St. Andrä-Wördern zu sein; dort wird sie dann vom „eingeschobenen“ REX41 nach Ceske V. überholt, der von Heiligenstadt ohne Halt bis Eggenburg durchfährt (gilt nur für 16:07, der 18:07er hält auch in Tulln).
Edit: Sorry, habe das Posting von Sonderwagen übersehen.
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Dass zwei Züge einen Halt auslassen, durchlöchert das Schema, dass S-Bahn-Züge überall halten. Sie deshalb als R40 zu bezeichnen, wäre aber sozusagen "noch viel falscher". Man muss also zwischen Pest und Cholera wählen. Dass die FJB kapazitätsmäßig sehr gut ausgelastet ist, geht neben dem noch stärkeren Verkehr auf der Südbahn ein wenig unter. Aber genau deshalb wäre die Ansage (und Anzeige) des nächsten Halts sinnvoll.
Noch schlimmer ist ja der in den Takt eingeschobene "schnelle" REX41, der bis Eggenburg durchfährt. Immer wieder finden sich Fahrgäste, die nach Tulln wollten, im Waldviertel wieder. Daher wird in Heiligenstadt im Zug durchgesagt, dass der Zug nicht in Tulln hält, und fast immer steigen einige wenige Personen schnell wieder aus. Auch hier würde die deutliche Information am Bahnsteig helfen.
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Dass zwei Züge einen Halt auslassen, durchlöchert das Schema, dass S-Bahn-Züge überall halten. Sie deshalb als R40 zu bezeichnen, wäre aber sozusagen "noch viel falscher". Man muss also zwischen Pest und Cholera wählen.
Wie wäre es mit KRS? Ka richtige Schnellbahn
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Dass zwei Züge einen Halt auslassen, durchlöchert das Schema, dass S-Bahn-Züge überall halten. Sie deshalb als R40 zu bezeichnen, wäre aber sozusagen "noch viel falscher".
In den 2000er-Jahren gab es eine zeitlang die Zugbezeichnung "Regio-S-Bahn". Das waren Züge, die von Wr. Neustadt über die Stammstrecke bis Leopoldau und von dort weiter zum Südbahnhof Ostseite gefahren sind und die Halte zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Simmering ausgelassen haben.
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Und die Tatsache, dass auf den Zugzielanzeigen nicht der Endbahnhof, sondern meistens nur Floridsdorf bzw Meidling, versehen mit dem extra kleingehaltenen Zusatz "und weiter bis ..." angzeigt wird, habe ich nie verstanden und sie sorgt, wie mir immer wieder versichert wird, auch bei Touristen für Verwirrung. Mir wäre bis jetzt noch keine andere Stadt begegnet, in der das so gehandhabt wird.
Obiges stimmt so und was noch stört: Das man manchmal in Richtung B andere Linienbezeichnungen verwendet als in Richtung A. Linie sollte Linie mit ihrem Endziel(en) bleiben.
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In den 2000er-Jahren gab es eine zeitlang die Zugbezeichnung "Regio-S-Bahn". Das waren Züge, die von Wr. Neustadt über die Stammstrecke bis Leopoldau und von dort weiter zum Südbahnhof Ostseite gefahren sind und die Halte zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Simmering ausgelassen haben.
Ich kann mich sogar an Züge erinnern, die schon bei der EHK-Straße Endstation hatten. Ich wusste das nicht und fand mich damals in einer für mich - zu dieser Zeit - völlig fremden Umgebung wieder. Hätte ich gewusst, dass ich einige Jahre später dort arbeiten würde, hätte ich mich sicher genauer umgesehen. So bin ich nur mit der Straßenbahn wieder zurück gefahren, was für mich damals allerdings auch schon ein kleines Abenteuer war; in der Gegend war ich zuvor noch nie gewesen!
Damals gab es auch noch die Station "Kagran ÖBB", die allerdings - wie weiter oben erwähnt - von "meinem" Zug durchfahren wurde.
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Obiges stimmt so und was noch stört: Das man manchmal in Richtung B andere Linienbezeichnungen verwendet als in Richtung A.
Wo gibt es das noch bei der S-Bahn (abgesehen von vereinzelten Zügen, die auf eine andere Linie übergehen)?
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Und die Tatsache, dass auf den Zugzielanzeigen nicht der Endbahnhof, sondern meistens nur Floridsdorf bzw Meidling, versehen mit dem extra kleingehaltenen Zusatz "und weiter bis ..." angzeigt wird, habe ich nie verstanden und sie sorgt, wie mir immer wieder versichert wird, auch bei Touristen für Verwirrung. Mir wäre bis jetzt noch keine andere Stadt begegnet, in der das so gehandhabt wird.
Obiges stimmt so und was noch stört: Das man manchmal in Richtung B andere Linienbezeichnungen verwendet als in Richtung A. Linie sollte Linie mit ihrem Endziel(en) bleiben.
Das ist schwierig, weil ja eine Linie unterschiedliche Endziele haben kann, je nachdem wie weit ein Zug fährt. In Richtung Süden z.B. Meidling, Liesing, Mödling, Baden, Bad Vöslau und Wiener Neustadt. So kann es eine z.B. S1 geben, die in Mödling endet und eine S3 in Wiener Neustadt, und eine Stunde später ist es - fahrplanbedingt - genau umgekehrt.
Eine Zeitlang wurden alle über Meidling hinaus fahrenden Züge als S1 bezeichnet und alle in Meidling endenden als S3. Aber das wurde dann irgendwann (mit Einführung der S2?) wieder aufgegeben.
Aber das mit den unterschiedlichen Linienbezeichnungen in beiden Richtungen hat bei der Schnellbahn Tradition: nach Inbetriebnahme der Verbindungsbahn wurden die Züge Richtung Hütteldorf als "S15" bezeichnet, die in der Gegenrichtung hingegen als "S3", weil sie über Floridsdorf hinaus weiter bis Stockerau bzw. Hollabrunn fuhren. Die S15 gab es also damals immer nur in einer Richtung, die S3 aber in beiden Richtungen, was vermutlich bei nicht wenigen Fahrgästen für Verwirrung gesorgt hat.
Konsistente Linienbezeichnungen bei der Schnellbahn hatten eigentlich immer nur die S7 und S45 und die Linien, die in einem der Kopfbahnhöfe endeten (S40, S50, S60 und S80). Und wenigstens bei der S80 hat man das nach ihrer Verlängerung über Ostbahnhof hinaus beibehalten. Wobei hier mittlerweile die Bezeichnung "S8" fast korrekter wäre.
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Das sehe ich anders, der R40 lässt immerhin konsequent 3 Halte der S40 aus. Das würde nur für Verwirrung sorgen
Genau und zumal die S40 auch verschiedene Endpunkt (St.Pölten, Tulln, selten auch Tullnerfeld) hat. Das wiederum zwei S40 Züge nicht in der Station Nußdorf - warum auch immer- halten, ist halt auch zu hinterfragen...
Die S40 um 16:07 und 18:07 lässt den Halt in Nussdorf aus, um sicher rechtzeitig in St. Andrä-Wördern zu sein; dort wird sie dann vom „eingeschobenen“ REX41 nach Ceske V. überholt, der von Heiligenstadt ohne Halt bis Eggenburg durchfährt (gilt nur für 16:07, der 18:07er hält auch in Tulln).
Edit: Sorry, habe das Posting von Sonderwagen übersehen.
Da kennt sich ja keiner mehr aus... also Taktmuster und Haltemuster sind auf der Franzlbahn wirklich Mangelware...
Aber danke für die Aufklärung.
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Das ist schwierig, weil ja eine Linie unterschiedliche Endziele haben kann, je nachdem wie weit ein Zug fährt. In Richtung Süden z.B. Meidling, Liesing, Mödling, Baden, Bad Vöslau und Wiener Neustadt. So kann es eine z.B. S1 geben, die in Mödling endet und eine S3 in Wiener Neustadt, und eine Stunde später ist es - fahrplanbedingt - genau umgekehrt.
Derzeit ist es so, dass die S1 fast immer in Meidling endet. Nach Mödling fährt stündlich die S4 und halbstündlich die S2, nach Wr. Neustadt stündlich die S3.
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Das ist schwierig, weil ja eine Linie unterschiedliche Endziele haben kann, je nachdem wie weit ein Zug fährt. In Richtung Süden z.B. Meidling, Liesing, Mödling, Baden, Bad Vöslau und Wiener Neustadt. So kann es eine z.B. S1 geben, die in Mödling endet und eine S3 in Wiener Neustadt, und eine Stunde später ist es - fahrplanbedingt - genau umgekehrt.
Allerdings gibt es im Süden der Stammstrecke keine Verzweigung mehr, sondern die Züge fahren alle über die Südbahn, nur enden sie an unterschiedlichen Bahnhöfen entlang der Südbahn. Im Norden verzweigen sich die Linien aber.
Konsistente Linienbezeichnungen bei der Schnellbahn hatten eigentlich immer nur die S7 und S45 und die Linien, die in einem der Kopfbahnhöfe endeten (S40, S50, S60 und S80). Und wenigstens bei der S80 hat man das nach ihrer Verlängerung über Ostbahnhof hinaus beibhalten.
Es gab auch einmal eine S7 nach Wolfsthal und eine S8 von Wolfsthal. Nur die Linien nicht über die Stammstrecke waren immer in beide Richtungen gleich bezeichnet.
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Es gab auch einmal eine S7 nach Wolfsthal und eine S8 von Wolfsthal. Nur die Linien nicht über die Stammstrecke waren immer in beide Richtungen gleich bezeichnet.
Und eine S6 (Pottendorfer Linie) und S9 (Südbahn) nach Wr. Neustadt.
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Wobei es sinnvoll ist, Linien mit gleicher Endstation, aber unterschiedlichem Weg dorthin unterschiedlich zu bezeichnen.
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Es gibt auch heute Züge, die unterwegs umschildern. Ich bin letztens mit einer S7 von Hainburg bis Praterstern mitgefahren. Von Wolfsthal kommend war es eine S7, beim Aussteigen am Praterstern war der Zug jedoch bereits als S2 beschildert, ich weiß nicht, wo genau das passiert ist, vermutlich vor dem Einfahren in die Station Rennweg.
In Kärnten wird auch regelmäßig aus einer S1 ein R und umgekehrt, das ist aber jetzt nicht Wien.
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Es gab auch einmal eine S7 nach Wolfsthal und eine S8 von Wolfsthal.
Interessant. Von wann bis wann gab es eine S8 und wohin ist die gefahren?
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https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Wien#Liniengeschichte (https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Wien#Liniengeschichte)
[...]
Im Gegensatz zu den üblicherweise auf dem gesamten Streckenverlauf basierenden Linienbezeichnungen erfolgte von 2005 bis 2012 die Bezeichnung der Stammstreckenlinien in der Regel unabhängig vom Ausgangsort nach dem Zielort des Zuges.[...]
Mit der Teilinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs zum Fahrplanwechsel 2013 wurden das Linienschema der S-Bahn Wien vereinfacht. Das richtungsbezogene System der Stammstreckenlinien wurde aufgelassen[...]
Es gab auch einmal eine S7 nach Wolfsthal und eine S8 von Wolfsthal.
Interessant. Von wann bis wann gab es eine S8 und wohin ist die gefahren?
https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Wien#Aufgelassene_Linienbezeichnungen (https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Wien#Aufgelassene_Linienbezeichnungen)
Linie S8: Wolfsthal – Flughafen Wien-Schwechat – Wien Floridsdorf – Wien Leopoldau – Wien Stadlau – Wien Simmering – Wien Südbahnhof (Ost)
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Wobei es sinnvoll ist, Linien mit gleicher Endstation, aber unterschiedlichem Weg dorthin unterschiedlich zu bezeichnen.
Gegen diese Variante oder Bezeichnung einer Linie aufgrund unterschiedlicher Linienführung wird nie jemand etwas auszusetzen haben.
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Offenbar ist man klüger geworden und hat die bisherigen Ansagen wieder im Einsatz.
Auch die Anzeigen auf den Bahnsteigen der Stammstrecke entsprechen wieder dem "ÖBB-Standard". Hoffentlich wird das nach Ende der Sommersperre nicht wieder geändert.....
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Offenbar ist man klüger geworden und hat die bisherigen Ansagen wieder im Einsatz.
Auch die Anzeigen auf den Bahnsteigen der Stammstrecke entsprechen wieder dem "ÖBB-Standard". Hoffentlich wird das nach Ende der Sommersperre nicht wieder geändert.....
Den Wunsch wird man dir leider nicht erfüllen. In 2 Monaten kehrt die „U-Bahn-Darstellung“ (so nannte jemand, der bei der ÖBB arbeitete, diese Darstellung) wieder. Nachdem man so von der Minutendarstellung überzeugt ist, wird sie wieder leider kommen. Auch mir wäre die alte Darstellung viel lieber, als die Minutenanzeige. Aber das wurde hier schon mehrmals durchgekaut. Jeder hat hier seine Meinung. Aber wie gesagt, deine Hoffnung in diesem Fall muss ich dir nehmen, die Darstellung bleibt nicht lang. :(
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Also meiner Meinung nach ist die Minutenanzeige durchaus sinnvoll mit Darstellung des übernächsten Zuges, aber nur mit Angabe des Endziels des Zuges. Einzig bei der S7, die nicht die komplette Stammstrecke befährt, ist die Angabe "Rennweg->Flgh." sinnvoll, da so einerseits klar ist, dass der Zug zum Flughafen fährt, und andererseits klar ist, dass diese Züge schon beim Rennweg die Stammstrecke verlassen. Für alle anderen Züge ist aufgrund der Markierung am Bahnsteig sowieso klar, dass die Züge nach Meidling/Floridsdorf fahren.
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Diese Ansicht teile ich. Ob Minuten oder Planabfahrtszeit ist m.E. Geschmackssache, aber das Endziel sollte unbedingt prominent dort stehen.
(Beim zweiten Zug sieht man es ja bei der derzeitigen "U-Bahn-Darstellung" erst, wenn er zum ersten Zug wird. Das ist irreführender Blödsinn.)