hübsch! Mit Rasengleis wärs natürlich überhaupt lässig, aber da können wir halt nix machen... Im Herbst ist es aber erträglich.Bist Du deppert... da muß ich diesen Herbst hin. Ich dachte, ich hätte alles abgeklappert, was irgendwie brauchbare Herbstbäume hergibt, aber die Stelle ist definitiv OTT.
Beim ersten Bild könntest dich noch selbst rausschneiden :DJa, sieht tatsächlich ohne Fotografenschatten und Gärtnereienzaun etwas besser aus.
(vor allem dem zweiten)Da war halt auch der Sonnenstand nicht optimal, aber wenn da schon ein E2 fährt ...
Autos lassen sich halt bei bestimmten Haltestellen so gut wie gar nicht vermeiden, außer man hat einen echten Glückstreffer, aber wie oft passiert das schon.Naja - ich hab von ca. der Stelle auch ein Foto ohne Autos (dafür mit Motorrad in die andere Richtung), gefällt mir aber vom Gesamteindruck nicht ganz so gut ...
Mit Rasengleis wärs natürlich überhaupt lässigAber das geht ja nicht! Gerade in der Langobardenstraße führt die Präsenz von Schienen doch zwingend dazu, dass da kein Gras in der näheren Umgebung wächst (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1078.msg14202#msg14202)! :D ;)
Naja - ich hab von ca. der Stelle auch ein Foto ohne Autos (dafür mit Motorrad in die andere Richtung), gefällt mir aber vom Gesamteindruck nicht ganz so gut ...
Kompletter Standortwechsel: Bei der Hartlebengasse hat man Einfamilienhäuser im Hintergrund - und leider nahezu immer Autos im Vordergrund, weil, wenn die Straßenbahn bei der Zschokkegasse Grün bekommt, das auch die Autos tun ...Also dieses Problem wäre mir neu, meistens geht es sich ja dass die Autos schon alle vorbeigefahren sind bevor die Bim daherkommt da sie bei der Kreuzung unter der U-Bahn sowieso dahinschleicht. Natürlich kann es schon sein, dass einem mal ein Auto ins Bild fährt, aber die "Glücksquote" ist schon relativ hoch (8 von 10 gelungene Fotos) ???
Dann geht ein Stück vom Hintergrund halt auch mit ...Naja - ich hab von ca. der Stelle auch ein Foto ohne Autos (dafür mit Motorrad in die andere Richtung), gefällt mir aber vom Gesamteindruck nicht ganz so gut ...
Das könntest Du aber relativ einfach rausschneiden.
Wieso hast Du da eigentlich nicht eine halbe Sekunde länger gewartet? War schon der nächste Blechkübel im Anrollen?Sorry, aber das weiß ich nicht mehr.
Also dieses Problem wäre mir neu, meistens geht es sich ja dass die Autos schon alle vorbeigefahren sind bevor die Bim daherkommt da sie bei der Kreuzung unter der U-Bahn sowieso dahinschleicht. Natürlich kann es schon sein, dass einem mal ein Auto ins Bild fährt, aber die "Glücksquote" ist schon relativ hoch (8 von 10 gelungene Fotos) ???Kann ich so nicht bestätigen, mir sind dort bei meinen Versuchen meistens Autos ins Bild gefahren, nachdem vorher die Straße ewig völlig frei war ... kommt natürlich auch drauf an, wie viele Autos es insgesamt sind, wenn's nur wenige sind, dann gelingt's.
Ich glaube, das hat der 158er eher so gemeint:Dann geht ein Stück vom Hintergrund halt auch mit ...
Das könntest Du aber relativ einfach rausschneiden.
Ein Vollwerbe-ULF vor einem kreisrunden Wohnhaus, in dem ich es mir interessant vorstelle, zu wohnen ...Ist wahrscheinlich nicht ganz einfach, Möbel zu finden, die man an die Wand stellen kann. ;D
Bei weitem am besten gefällt mir dein mittleres Foto - nicht nur, weil es ein E1 ist!Danke! War sicher auch das, wo ich die akrobatischste Stellung eingenommen habe - durch die Gitterstäbe der 95B-Haltestelle durch ...
dem 675 wäscht's grad den 6er runter :DGlaub ich nicht - die Ziffern sind bei manchen ULFen einfach so schlampig aufgeklebt.
aber schau auf jeden Fall, dass das Objektiv trocken bleibt, damit man nicht die Lichtreflexe überall im Bild hat (ist mir letztes Jahr beim ersten Schneefall leider auch passiert). Beim ersten Bild hätte ich dem ULF links noch etwas Platz gelassen; beim zweiten hätte ich mich ein wenig weiter nach rechts vorne gestellt, damit das Gitter nicht so dominant drauf ist.Ja, das erste Bild ist, wie gesagt, von Frühling 2010 - erinnerst dich noch an meine 45er-dalskis? Danke jedenfalls für deine Tipps! :up:
@Gitter: Ich versteh sowieso nicht, wieso das da sein muss, wovor will man dort die Leute denn schützen? Vor dem Gras? Hmmm ... kann ich das auch so gut wie hema? :DJa ja, der alte Restaurator und Fälscher :D
Die Retouche ist dir gut gelungen, fast KGB-reif! ;)Danke, aber darf man fragen, was KGB in dem Kontext heißt? Google spuckt nichts Eindeutiges aus ...
Gemeint war schon der KGB. Ich hätte auch CIA, Stasi o.ä. schreiben können, aber das erste große historische Beispiel für Fotoretouche stammt eigentlich von den Russen (auch wenn da noch ohne KGB): http://www.usnews.com/usnews/doubleissue/photography/hoax.htm (http://www.usnews.com/usnews/doubleissue/photography/hoax.htm)Die Retouche ist dir gut gelungen, fast KGB-reif! ;)Danke, aber darf man fragen, was KGB in dem Kontext heißt? Google spuckt nichts Eindeutiges aus ...
Gemeint war schon der KGB.Und ich dachte schon, die KGB :D
Achso, alles klar! :up:Gemeint war schon der KGB. Ich hätte auch CIA, Stasi o.ä. schreiben können, aber das erste große historische Beispiel für Fotoretouche stammt eigentlich von den Russen (auch wenn da noch ohne KGB): http://www.usnews.com/usnews/doubleissue/photography/hoax.htm (http://www.usnews.com/usnews/doubleissue/photography/hoax.htm)Die Retouche ist dir gut gelungen, fast KGB-reif! ;)Danke, aber darf man fragen, was KGB in dem Kontext heißt? Google spuckt nichts Eindeutiges aus ...
[...]aber schau auf jeden Fall, dass das Objektiv trocken bleibt, damit man nicht die Lichtreflexe überall im Bild hat (ist mir letztes Jahr beim ersten Schneefall leider auch passiert).Die Verwendung der Gegenlichtblende ist ein ganz heißer Tipp. :)
In der Tat, so habe ich das dann gelöst! Die wurde eigentlich falsch benannt, auf so was kommt ja niemand ;)[...]aber schau auf jeden Fall, dass das Objektiv trocken bleibt, damit man nicht die Lichtreflexe überall im Bild hat (ist mir letztes Jahr beim ersten Schneefall leider auch passiert).Die Verwendung der Gegenlichtblende ist ein ganz heißer Tipp. :)
Ja ja, der alte Restaurator und Fälscher :D
Die Retouche ist dir gut gelungen, fast KGB-reif! ;)
wem die Realität nicht gefällt, sollte die Realität ändern (wenn das nicht geht, Pech gehabt)
Ich halt von solchen Retuschen nichts – wem die Realität nicht gefällt, sollte die Realität ändern (wenn das nicht geht, Pech gehabt) und nicht sich nachher digital alles so richten, dass es passt. Finde ich irgendwie feig und hat mMn mit Fotografie wenig zu tun (Ausnahmen gibt es da natürlich).Nur, wenn man Photographie als die Abbildung der Realität betrachtet. ;)
wem die Realität nicht gefällt, sollte die Realität ändern (wenn das nicht geht, Pech gehabt)
War das gerade ein Aufruf zur Sachbeschädigung? ;)
Nur, wenn man Photographie als die Abbildung der Realität betrachtet. ;)
Also, wenn's nicht der Dokumentation dient, kann man meiner Meinung nach machen, was man will. Ein s/w Photo oder Filter ist im Prinzip genauso eine Verfälschung.
Aber wenn der Masten und Geländerwildwuchs so weiter geht, dann wird man in ein paar Jahrzehnten bald keine ästhetisch anspruchsvolle Photographie im Stadtraum mehr machen können – wobei das irgendwie ein Wiener Phänomen ist. Derartig viel vertikalen Stahlschrott und wie Spinnennetze herumhängende Freileitungen habe selten irgendwo in Europa angetroffen. Während andere Städte sich entwickeln und zum Teil durch moderne Architektur und Raumgestaltung schöner werden, wird Wien seit dem zweiten Weltkrieg eigentlich schleichend immer häßlicher.Darf ich ein best/worst-practice-Beispiel aus Minsk darbieten?
Wenn du allerdings obriges Foto anschaust, welches zwar auch schön zum Anschauen ist, kannst du das nicht nachvollziehen. Und da finde ich es einfach nicht nötig, ein Geländer wegzuretouchieren, da es doch die Realität abbilden soll. Klar, es gibt in Zeiten von Photoshop mittlerweile genug, die es sich einfach machen und störende Objekte entfernen, da sie eh nebensächlich sind – ich werte das aber nicht primär als Geschichtsverfälschung, sondern eher als Feigheit. Wenn man schon ein Foto macht, in dem eine Straßenbahn möglichst in einem schönen Umfeld abgebildet werden soll, dann soll das Umfeld bitte auch echt sein. Und nicht ein Bild basteln, dass zwar realistisch ausschaut, allerdings es nicht ist.OK, bei obigem Photo nicht. Aber angenommen es gibt nur eine Stelle, wo sich von Bildwinkel, Licht etc. ein vernünftiges Tramwayphoto von einem Gebäude machen läßt (Parlament von der Verkehrsinsel am Außenring ist ein ganz gute Beispiel – Standorte am Innenring sind quasi unmöglich, weil man dank Autos nach 2 Stunden immer noch kein Photo hat). Wenn mir die da beispielsweise einen Mast in die Sichtachse pflanzen, nehme ich den per Photoshop peinhart raus. Realität hin- oder her, ich würde das Bild allerdings nie einem dokumentarischen Werk zur Verfügung stellen, aber das ist ohnehin nicht mein Ziel, weil mich persönlich diese Art der Photographie nicht interessiert (also das Herstellen solcher Bilder, anschauen schon – aber in 10 Jahren vielleicht).
Darf ich ein best/worst-practice-Beispiel aus Minsk darbieten?Der Platz wird aber auch sicher nicht schöner, wenn Du 100 plumpe Lichtmasten aufstellst und 50 Fahrleitungs-, Elektroversorgungskabel aufspannst. ;)
Wie ein großer Platz ohne Stadtmöblierung aussieht, sieht man hier:
Ich mag solche Plätze eh sehr gerne!Darf ich ein best/worst-practice-Beispiel aus Minsk darbieten?Der Platz wird aber auch sicher nicht schöner, wenn Du 100 plumpe Lichtmasten aufstellst und 50 Fahrleitungs-, Elektroversorgungskabel aufspannst. ;)
Wie ein großer Platz ohne Stadtmöblierung aussieht, sieht man hier:
Es spricht aber nichts dagegen Bäume, Sträucher, Skulpturen, Sitzgelegenheiten etc. aufzustellen.
Stadtmöblierung ok, aber immer in Maßen. In Wien wird leider alles viel zu vollgeräumt mit Streugutbehältern, Blumentrögen, Bänken, Telefonhütteln (wer benutzt heute sowas eigentlich noch?), Mülltrennungsbehältnisse (Containerausstellung), Würstelstandeln, Elektrokasteln. Und wo noch Platz ist, wuchern die Schanigärten.
Müllsammelbehältnisse müssen sein.Das schon, aber man kann sie auch unauffälliger ins Stadtbild einfügen. Außerdem sollten Sammelinseln nicht am Gehsteig platziert werden, sondern auf der Fahrbahn, allerdings an die Gehsteigkante angrenzend. Vorteil 1: Keine Barrierewirkung für Fußgänger. Vorteil 2: Leichtere Zugänglichkeit für Müllaufleger. Einziger Nachteil: Politisch nicht durchsetzbar wegen blasphemischer Vernichtung von St. Parkplätzen.
Aber angenommen es gibt nur eine Stelle, wo sich von Bildwinkel, Licht etc. ein vernünftiges Tramwayphoto von einem Gebäude machen läßt (Parlament von der Verkehrsinsel am Außenring ist ein ganz gute Beispiel – Standorte am Innenring sind quasi unmöglich, weil man dank Autos nach 2 Stunden immer noch kein Photo hat). Wenn mir die da beispielsweise einen Mast in die Sichtachse pflanzen, nehme ich den per Photoshop peinhart raus. Realität hin- oder her, ich würde das Bild allerdings nie einem dokumentarischen Werk zur Verfügung stellen, aber das ist ohnehin nicht mein Ziel, weil mich persönlich diese Art der Photographie nicht interessiert (also das Herstellen solcher Bilder, anschauen schon – aber in 10 Jahren vielleicht).
Standorte am Innenring sind quasi unmöglich, weil man dank Autos nach 2 Stunden immer noch kein Photo hat
Keine Regel ohne Ausnahmen! :PCheater, da sind Leute auf der Straße. Also war der Ring gesperrt. :D
Standorte am Innenring sind quasi unmöglich, weil man dank Autos nach 2 Stunden immer noch kein Photo hat
Keine Regel ohne Ausnahmen! :P
Der Standort des Fotografens ist aber auf der Ringfahrbahn und nicht am Innenring!
Standorte am Innenring sind quasi unmöglich, weil man dank Autos nach 2 Stunden immer noch kein Photo hat
Dann eben ein vom Innenring aus gemachtes Photo, ohne Ringsperre (zumindest in jenem Bereich [Schubertring ONr. 2], in dem ich mich zum Entstehungszeitpunkt des Photos befunden habe):
vielleicht seits ihr einfach zu ungeduldig?
Ersetze ihr durch den 41er. ;)Meine Frustrationstoleranz am Ring ist halt nicht mehr sehr groß, nachdem ich die letzten Male etwa 4/5 der Bilder wegen irgendeines Autos kübeln mußte.
Ersetze ihr durch den 41er. ;)Meine Frustrationstoleranz am Ring ist halt nicht mehr sehr groß, nachdem ich die letzten Male etwa 4/5 der Bilder wegen irgendeines Autos kübeln mußte.
Klar, es ist ein Geduldsspiel, aber wenn ich eh ein Auto schon im Sucher seh, drück ich doch gar nicht mehr ab?!Nein, nein... ich meine Autos, die im letzten Moment ins Bild fahren, wenn die Straßenbahn genau dort ist, wo ich sie haben will.
In ein paar Tagen, wenn ich dazu komme, meine Fotos auszusortieren, kann ich sogar Solo-E1 am herbstlichen 26er herzeigen ;) 8)Zumindest ich kanns kaum erwarten! Stell' Dein Publikum möglichst bald zufrieden! 8) 8) 8)