Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: 13er am 03. September 2012, 20:16:37
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Grundsätzlich denke ich, kann man annehmen, dass am ersten Schultag der Ansturm auf den Fahrkarten-Shop groß sein wird. Im Idealfall würde man kurzfristig einfach mehr Serverleistung auf den Shop legen, Load-Balancing und so.
Aber es war, wie es sein musste: Ähnlich wie der Winter, der Opernball oder Ähnliches kam auch der heutige Tag völlig überraschend für die Wiener Linien und so funktioniert(e) den ganzen Tag der Online-Fahrkartenverkauf nicht :)
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Grundsätzlich denke ich, kann man annehmen, dass am ersten Schultag der Ansturm auf den Fahrkarten-Shop groß sein wird. Im Idealfall würde man kurzfristig einfach mehr Serverleistung auf den Shop legen, Load-Balancing und so.
Aber es war, wie es sein musste: Ähnlich wie der Winter, der Opernball oder Ähnliches kam auch der heutige Tag völlig überraschend für die Wiener Linien und so funktioniert(e) den ganzen Tag der Online-Fahrkartenverkauf nicht :)
Ich würde sagen, alle Jahre wieder kommen die Eltern am ersten Schultag drauf, dass die Kinderlein einen fahrschein brauchen. Die Fahrscheine sind aber nicht erst seit heute im Programm.
Ich bin da eher egoistisch - Wieso sollen die WL wegen einer Woche 10 extra Server zulegen, der sonst das ganze Jahr brach liegt. An nein, Anfang Oktober und Anfang März zu beginn der Studentenzeit braucht man ihn dann ja auch noch. Denn auch dei Studentetn sind größtenteils nicht fähig, die Fahrkarten eventuell schon 1 bis 2 Wochen vorher kaufen. Jetzt geht der Server auf alle Fälle
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Ich bin da eher egoistisch - Wieso sollen die WL wegen einer Woche 10 extra Server zulegen, der sonst das ganze Jahr brach liegt. An nein, Anfang Oktober und Anfang März zu beginn der Studentenzeit braucht man ihn dann ja auch noch. Denn auch dei Studentetn sind größtenteils nicht fähig, die Fahrkarten eventuell schon 1 bis 2 Wochen vorher kaufen.
Und im Sommer und bei Tarifänderungen usw. (und auch ansonsten ist es für Shops "state of the art", mehrere redundante Server einzusetzen; es kann ja immer wieder mal was passieren bei Updates usw.) - ich halte das schon für gerechtfertigt, dafür ein paar Tausend Euro alle paar Jahre zu investieren. Man weiß ja, dass sich die Masse der Leute nicht ändern wird und das Jahr für Jahr immer wieder passieren wird (ja, ich finds auch nicht gut, aber es ist ein Faktum). Also kann man das Problem ignorieren oder man könnte dagegen etwas tun. Kein privates, auf Gewinn orientiertes Unternehmen könnte sich so was leisten, aber da sind wir wieder beim alten Problem :)
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Und ich hab mich heute schon gewundert, am Westbahnhof eine riesen Schlange! Als gelernter DDR Bürger wollt ich mich schon anstellen, vielleicht gibts ja Bananen :)
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Und ich hab mich heute schon gewundert, am Westbahnhof eine riesen Schlange! Als gelernter DDR Bürger wollt ich mich schon anstellen, vielleicht gibts ja Bananen :)
In Simmering hättest du dich noch mehr wie in der DDR gefühlt. Da hat der in der Vorverkaufsstelle Bedienstete zu Mittag die Jalousie runtergezogen, eine halbe Stunde Pause gemacht und die Kunden so lange warten lassen 8)
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Ich würde sagen, alle Jahre wieder kommen die Eltern am ersten Schultag drauf, dass die Kinderlein einen fahrschein brauchen. Die Fahrscheine sind aber nicht erst seit heute im Programm.
Ich bin da eher egoistisch - Wieso sollen die WL wegen einer Woche 10 extra Server zulegen, der sonst das ganze Jahr brach liegt. An nein, Anfang Oktober und Anfang März zu beginn der Studentenzeit braucht man ihn dann ja auch noch. Denn auch dei Studentetn sind größtenteils nicht fähig, die Fahrkarten eventuell schon 1 bis 2 Wochen vorher kaufen. Jetzt geht der Server auf alle Fälle
Da muß ich dir vollkommen recht geben.
Ich hab für meine zwei das Jugendticket bereits ende Juli übers Inet bestellt und konnte und kann es jederzeit problemlos mir immer wieder ausdrucken.
Es gibt da einen schönen Spruch: "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, der Mensch der macht es andersrum".
Wenn der Mensch nur von zwölf bis Mittag denken kann, hat er mMn pech und darf sich entweder an den endlos Schlangen beim Vorverkauf anstellen, muß beim Onlineverkauf mit Problemen rechnen oder muß seinen allerwertesten zu einen der vielen Automaten von WL, VOR oder ÖBB bewegen (das schadet ja mittlerweilen auch den wenigsten).
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Wenn der Mensch nur von zwölf bis Mittag denken kann, hat er mMn pech und darf sich entweder an den endlos Schlangen beim Vorverkauf anstellen, muß beim Onlineverkauf mit Problemen rechnen oder muß seinen allerwertesten zu einen der vielen Automaten von WL, VOR oder ÖBB bewegen (das schadet ja mittlerweilen auch den wenigsten).
Und genau so kann bzw. darf eben nur ein Monopolunternehmen denken, das ist das große Glück der Wiener Linien :) Wenn die ÖBB auf der Strecke Wien - Salzburg so agiert, dann fahren die Leute einfach mit der WESTbahn (attraktiveres Verkaufsangebot, u.a. direkt im Zug ohne Aufpreis), und man hat wegen ein paar tausend Euro (Abschreibung auf mehrere Jahre) für einen stärkeren Server im Extremfall ein ganzes Tagesgeschäft auf der Strecke verloren, das sich auf wesentlich höhere Summen beläuft.
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Ist doch quatsch, ein Supermarkt (Geschaft) baut auch nicht zusätzlich, einmal im Jahr, weil Weihnachten vor der Tür steht zusätzliche Kassenbereiche auf.
Auch dort muß der Mensch entweder rechtzeitig vor dem, mMn sinnlosestem Fest des Jahres, seine Konsumwut bewältigen oder eben am 24.12, Stunden in einer Warteschlange stehn.
Auch bei großen Onlineshops bricht genau zu dieser Jahreszeit, regelmäßig der Server zusammen, denn auch dort heißt es: "wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muß sehn was übrig bleibt".
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Aber genau das stimmt nicht. Der Billa beim Franz-Josefs-Bahnhof oder Praterstern z.B. am Sonntag könnte auch einfach sagen: "Die Leut solln unter der Woche zu den normalen Zeiten einkaufen gehen". Tut er aber nicht (weil ihm ja auch an den Einnahmen was liegt) und darum gibt es dort am Wochenende nicht nur die normal besetzten Kassen, sondern auch mehrere Expresskassen (sowie mehrere Securitymenschen, die die Leute in Blockabfertigung durchlassen :) ). Obwohl die Schlangen immer noch ziemlich lang sind, geht vergleichsweise rasch was weiter. Alle sind glücklich: Die Kunden bekommen ihre Einkäufe, die sie unter der Woche verabsäumt haben oder wo sie nicht dazugekommen sind, der Billa macht ordentlich Umsatz, die Verkäufer bekommen eine Sonntagszulage (und hoffentlich sind die allermeisten Meldungen für Sonntagsarbeit wirklich freiwillig).
Und weil du die Weihnachtszeit erwähnst: Genau das, was du in Abrede stellst, wird z.B. auf der Mariahilfer Straße sehr wohl gemacht. Da werden Geschäftsbereiche zu temporären zusätzlichen Kassen umgewidmet.
Man kann das Problem entweder aussitzen, weil's einem eh wurscht ist und die Leute selber schuld sind (was ja wie gesagt auch zum größten Teil stimmt). Damit sorgt man Jahr für Jahr, Termin für Termin erneut für großes Chaos und Unzufriedenheit (auch bei den eigenen Mitarbeitern, die werden heute sicher ihren Spaß gehabt haben!). Oder man kann akzeptieren, dass die Masse sich eben genau so verhält wie sie es tut (und das war wirklich schon immer so und wird sich auch nie ändern, außer man bietet einen anderen Anreiz, z.B. dass die Karte billiger ist, je früher man sie kauft) und entsprechend Vorkehrungen treffen, dass auch an Starklasttagen der Betrieb möglichst reibungslos funktioniert.
Gegen Massenpsychologie anzukämpfen ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.
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Natürlich gibts immer ein pro und kontra.
Was ich allerdings meinte ist nicht die wenigen Ausnahmen sondern die breite Masse.
In Erdberg waren in den letzten Jahren, vermutlich auch dieses Jahr, in den ersten Schulwochen alle Schalten rund um die Uhr offen und trotzdem hat es sich gestaut.
Diese Jahr hat sich doch so einiges geändert und man kann nicht mehr nur aus der Option "anstell und warten" wählen, sondern man bekommt alle Schüler und Jugendtickets Online und allen Vorverkaufsautomaten und bei den WL hat man sogar noch eine Verlosung mit angehangen, für alle die bis zum 31.8.12, das Schüler oder Jugendticket Online bestellen.
Was mir negativ auffällt ist, dass man immer irgendwelche Fehler bei den WL suchen muß, nur weil es zwei Unendlichkeiten gibt, das Universum und die Dummheit der Menschheit.
Einerseits bekritteln wir, das den Menschen das Denken von den WL und Politik abgenommen wird und auf der anderen fordern wir es ein, also was jetzt? Stellen wir den Menschen als geistig minderbemittelt dar und beten ihm alles vor oder gestehen wir ihm Hirn zu und lassen ihn selbständig aufrecht gehn?
Ich bin klipp und klar für selbständiges denken und aufrecht gehn.
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Der Billa beim Franz-Josefs-Bahnhof oder Praterstern z.B. am Sonntag könnte auch einfach sagen: "Die Leut solln unter der Woche zu den normalen Zeiten einkaufen gehen". Tut er aber nicht (weil ihm ja auch an den Einnahmen was liegt) und darum gibt es dort am Wochenende nicht nur die normal besetzten Kassen, sondern auch mehrere Expresskassen (sowie mehrere Securitymenschen, die die Leute in Blockabfertigung durchlassen :) ).
Also von beidem habe ich am Praterstern noch nie was mitbekommen, obwohl ich dort schon ein paar Mal am Sonntag war. Beim FJB-Billa war ich noch nie am Sonntag, weiß nicht, wie das dort ist.
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Der Billa bei mir in der Nähe ist die Filiale eines gewinnorientierten Privatunternehmens. Vielleicht mag es an seiner im Vergleich zum FJB-Billa nachrangigen Bedeutung liegen, dass er trotz all seiner Privatheit und Gewinnorientierung ungefähr so geführt wird, wie die Wiener Linien. Artikel werden oft nicht nachgeschlichtet und wenn doch, dann so, dass ein Trupp von drei Mitarbeitern in einem schmalen Gang herumwerkelt und damit alles blockiert. Tritt man wieder mal auf irgendeinen eingetrockneten Limonadenfleck auf dem Boden, fühlt man sich sofort an eine U-Bahn-Fahrt erinnert. Am Getränkeregal versagt regelmäßig das Spiel von Angebot und Nachfrage. Obwohl die Leute vornehmlich Mineralwasser mit Kohlensäure nachfragen, wird jedesmal genauso viel stilles Mineralwasser bestellt. Nach kurzer Zeit ist daher das sprudelnde Wasser alle, während das stille, kaum nachgefragte in Hülle und Fülle vorhanden ist.
Nun gut, früher oder später geht's ans Bezahlen der Waren: Wird die Schlange an der Kasse etwas länger und die Kunden unruhig, dann klingelt die Kassiererin nervös herum, aber es tut sich nix (kennt man auch von anderswo :D ). Zu guter Letzt sperrt die zweite Kassa schließlich dann doch auf, aber erst, wenn du schon die Sachen auf dem Förderband der ersten Kassa zu deponieren beginnst ...
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Grundsätzlich ist es für mich unverständlich warum ein Großteil der Bevölkerung immer bis zum letzten Augenblick wartet, wenn doch schon seit einem Monat diverse Tickets zur Verfügung stehen. Sogar die Schülerfreifahrt kriegt man am Ende des alten Schuljahrs für das nächste.
Für mich ein absolutes No go ist aber das Schließen eines Schalters bei einer wartetenden Schlange. :o Sind da die Mitarbeiter nicht in der Lage oder fähig sich die Mittagspausen einzuteilen und abzuwechseln. :down:
Andererseit darf man , so glaube ich, auch die finanzielle Seite nicht ganz außer Acht lassen. Nach der Änderung bei der Gehaltsauszahlung oder durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten ist bei sehr vielen am Ende des Geldes der Monat noch zu lange. Die können sich die Tickets gar nicht früher kaufen.
Apropos Billa am Sonntag. Schau mal ins AKH zum Spar. Sonntag teilweise bumvoll.
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Du fährst ja auch erst um 1/2 8 in die Arbeit oder in die Schule. Wenn ein Teil der Bevölkerung schon um 6 führe und sich in ein Kaffeehaus setzte, bräuchten die WL weniger Fahrzeuge.
Kassenpause: Der MItarbeiter hat ein Recht auf und eine Plicht zur Pause. Bei modernen Supermarktkassen wäre das problemlos, er nimmt seine Geldlade raus und die Ablöse setzt ihre rein, die Einnahmen werden der Kassenlade zugeordnet.
Ist das in den Vorverkaufsstellen auch möglich?
Was ich denen und auch den Supermärkten negativ ankreide ist das Fehlen der zentralen Warteschlange, die in den Postämtern schon eingeführt ist. Damit wäre das Schließen einer von mehreren Kassen nicht so ein Problem, es ginge halt nur ein bischen langsamer.
Hannes
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Für mich ein absolutes No go ist aber das Schließen eines Schalters bei einer wartetenden Schlange. :o Sind da die Mitarbeiter nicht in der Lage oder fähig sich die Mittagspausen einzuteilen und abzuwechseln. :down:
Etwas Flexibilität darf man vom Mitarbeiter schon erwarten. Aber sind die Mitarbeiter wirklich in der Lage, sich die Pausen einzuteilen? Eher ist das Problem, dass dieser Mitarbeiter ja gesetzlichen Anspruch auf eine Pause hat; vielleicht hat er eh schon überzogen. Es ist der Dienstgeber in die Pflicht zu nehmen, entsprechend eine Ablöse zu schicken. Aber das kennt man eh bei den Wiener Linien, da werden auch Züge eingezogen, nur weil man nicht in der Lage ist, das Personal rechtzeitig abzulösen. :down:
Dann darf auch nicht vergessen werden: Kassiere, die mit Bargeld zu tun haben, müssen auch regelmäßig schauen, ob die Kasse stimmt. Wenn was fehlt, müssen sie es nämlich aus der eigenen Tasche ausgleichen. Also ich verstehe in der Situation den Mitarbeiter schon, die Wiener Linien sind hier die desorganisierten.
Andererseit darf man , so glaube ich, auch die finanzielle Seite nicht ganz außer Acht lassen. Nach der Änderung bei der Gehaltsauszahlung oder durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten ist bei sehr vielen am Ende des Geldes der Monat noch zu lange. Die können sich die Tickets gar nicht früher kaufen.
Es gibt immer mehr freie Dienstnehmer - das bedeutet unregelmäßige Einkommen. Gerade im Sommer leiden diese Leute besonders unter Geldmangel, weil es weniger Arbeit gibt, und der Urlaub auch doppelt Geld kostet (Reisekosten plus Verdienstentgang). Viele denken, dass sie lieber noch ein Zeitl warten, dann ist hoffentlich mehr Kohle am Konto.
Und ja, Urlaubszeit war auch. Viele Leute waren weg und kommen halt erst jetzt drauf, dass diverse Besorgungen anstehen. Am Strand will man an den Alltag nicht denken (das ist der Sinn des Urlaubs) ;)
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Für mich ein absolutes No go ist aber das Schließen eines Schalters bei einer wartetenden Schlange. :o Sind da die Mitarbeiter nicht in der Lage oder fähig sich die Mittagspausen einzuteilen und abzuwechseln. :down:
Aja, d.h. wenn Du dort alleine sitzt und eine Schlange wartet, arbeitest Du, bis sie weg ist? D.h. Du arbeitest in Deiner Freizeit, da ja die Pausen in den meisten Betrieben nicht bezahlt sind. Und das alles noch bei einem miesen Betriebsklima und ebensolcher Bezahlung. Da kann ich nur sagen, wach endlich auf!
mfG
Luki
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Ich würde sagen, alle Jahre wieder kommen die Eltern am ersten Schultag drauf, dass die Kinderlein einen fahrschein brauchen. Die Fahrscheine sind aber nicht erst seit heute im Programm.
Ich bin da eher egoistisch - Wieso sollen die WL wegen einer Woche 10 extra Server zulegen, der sonst das ganze Jahr brach liegt. An nein, Anfang Oktober und Anfang März zu beginn der Studentenzeit braucht man ihn dann ja auch noch. Denn auch dei Studentetn sind größtenteils nicht fähig, die Fahrkarten eventuell schon 1 bis 2 Wochen vorher kaufen. Jetzt geht der Server auf alle Fälle
Eh klar, Schuld sind die besch... Fahrgäste. Warum kann man nicht einfach leer fahren.
HALLO?! GEHT'S NOCH? DIE WIENER LINIEN SIND EIN ÖFFENTLICHER SERVICEBETRIEB - DIE HABEN SICH NACH DEN UNZULÄNGLICHKEITEN DER FAHRGÄSTE ZU RICHTEN UND NICHT UMGEKEHRT.
Und ja ich schreie mit Absicht, den langsam geht mir diese ignorante Haltung am Wecker.
Also von beidem habe ich am Praterstern noch nie was mitbekommen, obwohl ich dort schon ein paar Mal am Sonntag war.
Geh einfach einmal am ersten Mai hin.
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Aja, d.h. wenn Du dort alleine sitzt und eine Schlange wartet, arbeitest Du, bis sie weg ist? D.h. Du arbeitest in Deiner Freizeit, da ja die Pausen in den meisten Betrieben nicht bezahlt sind. Und das alles noch bei einem miesen Betriebsklima und ebensolcher Bezahlung. Da kann ich nur sagen, wach endlich auf!
mfG
Luki
Ich bin schon wach und das seit 5h30! ;)
Ich war selbst 26 Jahre in einem Dienstleistungsbetrieb, auch mit Kassatätigkeit. In einem Dienstleistungsbetrieb bist du nun mal von den Kunden abhängig (die bringen ja das Geld). Habe meine Pause nicht einmal um ein, zwei Stunden verschoben. Mit dem Wissen, das sich jedes Jahr das gleiche abspielt kann mich auch so eine Situation nicht überraschen. Wenn ich natürlich alleine im Kabäuschen sitze ist das die blödeste Situation die es gibt. Da könnte ich aber auch schon im Vorfeld selbst um eine rechtzeitige Pausenablöse urgieren. Wenn ich nicht alleine bin, wird es doch möglich sein, sich mit den Kollegen abzusprechen. Ich meinte mit flexibel nicht das jemand auf seine Pause verzichten soll.
Letztendlich ist aber sicher die Führungsetage gefordert, da diese Herrschaften auch sehr wohl um die Gegebenheiten in der starken Zeit wissen. Aber anscheinend ist diesen (ähnlich wie im Fahrdienst) das Abhalten der Pausen völlig egal.
Schlußfolgerung: Wäre ich alleine im Kabäuschen, ich hätte wahrscheinlich auch meine Pause konsumiert. 8) Begründung: nach 5-6 Std. steigt die Fehlerquote beim Geldzählen enorm an. Und Fehlbeträge muß ich persönlich ersetzen.
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Wenn ich natürlich alleine im Kabäuschen sitze ist das die blödeste Situation die es gibt. Da könnte ich aber auch schon im Vorfeld selbst um eine rechtzeitige Pausenablöse urgieren.
Wo urgierst du? Beim Chef?
"Ach, sie sind mit ihrem Job überfordert? Kein Problem, am Montag können Sie sich in der Arbeitslosigkeit entspannen. Sie wissen schon, dass damals im Jobinserat jemand gesucht wurde, der 'flexibel' und 'belastbar' ist?".
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Wenn ich natürlich alleine im Kabäuschen sitze ist das die blödeste Situation die es gibt. Da könnte ich aber auch schon im Vorfeld selbst um eine rechtzeitige Pausenablöse urgieren.
Wo urgierst du? Beim Chef?
"Ach, sie sind mit ihrem Job überfordert? Kein Problem, am Montag können Sie sich in der Arbeitslosigkeit entspannen. Sie wissen schon, dass damals im Jobinserat jemand gesucht wurde, der 'flexibel' und 'belastbar' ist?".
Überall kommt das auch nicht vor. Aber wennst einfach den Schalter dicht machst, stehst auch bald beim AMS Schalter.
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Eh klar, Schuld sind die besch... Fahrgäste. Warum kann man nicht einfach leer fahren.
HALLO?! GEHT'S NOCH? DIE WIENER LINIEN SIND EIN ÖFFENTLICHER SERVICEBETRIEB - DIE HABEN SICH NACH DEN UNZULÄNGLICHKEITEN DER FAHRGÄSTE ZU RICHTEN UND NICHT UMGEKEHRT.
Und ja ich schreie mit Absicht, den langsam geht mir diese ignorante Haltung am Wecker.
Es kommt trotzdem nicht gut...
Kundenorientierung heißt *nicht* automatisch, dass man jeden Blödsinn mitmacht. Wenn der Kunde als König behandelt werden will, dann soll er sich bitte auch wie ein solcher verhalten. Und das sage ich jetzt selbst als Kunde der WiLi!
Es gibt bei den WiLi jede Menge zu kritisieren - tu ich hier ja auch regelmäßig - aber in diesem Fall wurden ja offensichtlich die Kapazitäten erhöht, wenn in Erdberg jeder Schalter besetzt war. Aber wenn der Andrang halt 10x so groß ist wie normal, gehts halt auch mit 3x so vielen besetzten Schaltern langsamer als sonst. Das ist vorhersehbar, auch für den Kunden. Und ich halte es auch für akzeptabel.
An der Organisation kann man natürlich feilen (z.B. eine zentrale Warteschlange, damit sich statt wie an normalen Tagen nur 2-3, zu diesen Spitzentagen nicht 20-30 Leute neu anstellen müssen, wenn ein Mitarbeiter in Pause geht - am Westbahnhof ist das z.B. inzwischen halbwegs brauchbar gelöst [dort sind dafür die räumlichen Gegebenheiten nicht ganz optimal dafür, aber ich schweife ab...]).
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Sorry, aber wenn bei einem Unternehmen regelmäßig für den Betrieb und Kundenservice nötige Serveranlagen ausfallen und der Kunde ist schuld, dann sind die IT-ler von diesem Betrieb einfach Idioten. Die Dimensionierung der Hardware für Spitzenzeiten stürzt die IT-Abteilung nicht in Unkosten. Aber vermutlich sind da wieder irgendwelche talentierten Bastler am Werk, die den Webserver aus alten Bürokisten zusammengebaut haben. Und ganz nebenbei: Ich bin einfach ausgezuckt, weil das absolut JEDESMAL die Standardantwort der Klingelfee ist - völlig wurscht worum es geht.
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Wenn ich natürlich alleine im Kabäuschen sitze ist das die blödeste Situation die es gibt. Da könnte ich aber auch schon im Vorfeld selbst um eine rechtzeitige Pausenablöse urgieren.
Wo urgierst du? Beim Chef?
"Ach, sie sind mit ihrem Job überfordert? Kein Problem, am Montag können Sie sich in der Arbeitslosigkeit entspannen. Sie wissen schon, dass damals im Jobinserat jemand gesucht wurde, der 'flexibel' und 'belastbar' ist?".
Überall kommt das auch nicht vor. Aber wennst einfach den Schalter dicht machst, stehst auch bald beim AMS Schalter.
D.h. wenn du auf deine gesetzlich und vertraglich geregelten Pausenzeiten und Dienstzeiten bestehst, hast du es verdient, entlassen zu werden? Äh sorry, heutzutage nennt man das "freigesetzt".
Ja, natürlich darf der Schalter nicht einfach gesperrt werden. Aber gerade bei vorhersehbaren starken Andrängen hat auch der Dienstgeber dafür zu sorgen, dass z.B. eine Ablösung da ist. Ansonsten darf man sich nicht wundern, wenn die Bediensteten ihren Unmut so äußern, indem sie Dienst nach Vorschrift machen und somit dem Chef zeigen, wie man das Werkl auch an die Wand fahren kann. Und das schlimme ist: Bei den Wiener Linien ist das den Chefs sogar noch egal. Bei welcher Konkurrenz sollen denn die Kunden auch stattdessen einkaufen? Vielleicht fahren sie dann stattdessen einfach ein oder zwei Tage schwarz und werden noch erwischt, dann verdient das Unternehmen sogar noch extra dran. ::)
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Nach (längstens) sechs Stunden Arbeitszeit hat man Anspruch auf 30 Minuten Pause. Diese kann u.U. geteilt werden (auf 10 und 20 Minuten).
Wenn ein Schalter nur einmännig besetzt ist, könnte man ja Öffnungszeiten anschreiben. Also z.B. 8.00 - 12.00 und 12.30 - 16.00 Uhr.
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Wenn ein Schalter nur einmännig besetzt ist, könnte man ja Öffnungszeiten anschreiben. Also z.B. 8.00 - 12.00 und 12.30 - 16.00 Uhr.
Es gibt ja Öffnungszeiten und diese sind durchgängig. Ich habe Verständnis für den einzelnen Beamten, der auch einmal eine Pause brauchte (gerade bei so einem Ansturm), aber dann muss man eben auch kurzfristig einen zweiten hinsetzen.
Der physikalische Andrang wäre übrigens um Welten weniger gewesen, hätte das Onlineshop funktioniert - und da sind wir wieder am Anfang :) Der Onlineshop funktioniert nach wie vor praktisch überhaupt nicht.
Ich möchte noch einmal betonen, dass ich das Verhalten der Fahrgäste auch nicht in Ordnung finde, bis zum letzten Moment zu warten, um sich eine Karte zu kaufen. Aber man kann jetzt eben jeden ersten Schul- oder sonstigen Stichtag darüber lamentieren und sich über die Beförderungsfälle beschweren, oder aber man versucht eine Lösung für das Problem, das sich von selbst nicht ändern wird, zu finden. Ich wäre für ein Anreizsystem, dass die Karte ab Schulbeginn etwas mehr kostet (im Prinzip ist das so was wie beim Ausgabezuschlag im Fahrzeug).
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Und JA er hat ein Anrecht auf seine Pause!
Was ergibt bisher die ganze Diskussion? Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, da die gleiche Situation jedes Jahr eintritt. Null Organisation, keine Verbesserungen und,und,und!
Ich habe aber auch Verständnis für den Kunden. Wenn ich eine Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, sind mir die internen Probleme des Unternehmens schlichtweg egal.
Was viele Dienstleistungsunternehmen ( bis auf ein paar Ausnahmen vielleicht) vergessen (nicht wissen wollen, des hama no nia), der Kunde bringt die Kohle. Und wer tritt mit dem Kunden hauptsächlich in Verbindung? Der einfache Mitarbeiter an vorderster Front. Wenn ich die Mitarbeiter nun gut bezahle und er auch weiß das ich hinter ihm stehe wenn er Probleme hat, dann ist er sicherlich mehr motiviert (zufrieden) als zur Zeit und vielleicht auch bereit für mich etwas extra zu tun.
Aber aus! Ich schwärme ab in die Richtung Mitarbeiterführung. 8)
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Was viele Dienstleistungsunternehmen ( bis auf ein paar Ausnahmen vielleicht) vergessen (nicht wissen wollen, des hama no nia), der Kunde bringt die Kohle. Und wer tritt mit dem Kunden hauptsächlich in Verbindung? Der einfache Mitarbeiter an vorderster Front. Wenn ich die Mitarbeiter nun gut bezahle und er auch weiß das ich hinter ihm stehe wenn er Probleme hat, dann ist er sicherlich mehr motiviert (zufrieden) als zur Zeit und vielleicht auch bereit für mich etwas extra zu tun.
Bei der Privatwirtschaft hast du aber wenig Ahnung ;)
Es geht heutzutage nicht darum, einen Betrieb langfristig gewinnbringend zu führen. Man will kurzfristig Gewinne oder Einsparungen erzielen. Nur davon hängt ab, wieviel Prämie der Manager und wieviel Dividende die Aktionäre kriegen.
Mitarbeiter motivieren kostet jetzt Geld und rentiert sich erst einige Zeit später. Aber ob das Unternehmen auch noch in zwei Jahren existiert, ist heutzutage leider nicht mehr wichtig.
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass man bei so Bagatellen wie Klopapier zu sparen beginnt ::)
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Bei der Privatwirtschaft hast du aber wenig Ahnung ;)
Es geht heutzutage nicht darum, einen Betrieb langfristig gewinnbringend zu führen. Man will kurzfristig Gewinne oder Einsparungen erzielen. Nur davon hängt ab, wieviel Prämie der Manager und wieviel Dividende die Aktionäre kriegen.
Mitarbeiter motivieren kostet jetzt Geld und rentiert sich erst einige Zeit später. Aber ob das Unternehmen auch noch in zwei Jahren existiert, ist heutzutage leider nicht mehr wichtig.
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass man bei so Bagatellen wie Klopapier zu sparen beginnt ::)
ad 1 Gott sei Dank! (Magengeschwür) :o
ad 2 Leider! Deswegen : Arbeiten um leben zu können und nicht leben um zu arbeiten. ;)
ad 3 Absolute Schweinerei! >:(
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Ich würde sagen, alle Jahre wieder kommen die Eltern am ersten Schultag drauf, dass die Kinderlein einen fahrschein brauchen. Die Fahrscheine sind aber nicht erst seit heute im Programm.
Das stimmt so nicht, zumindest, soweit es die Freifahrtausweise betrifft. Darum hat sich bis letztes Jahr die Schule gekümmert und die Ausweise wurden auch dort ausgegeben; der Online-Verkauf war damit nicht befasst.
Heuer ist es erstmals so, dass die Freifahrtausweise selbst online zu beschaffen sind (dafür ist das Upgrade auf eine Jahreskarte, die noch dazu im gesamten VOR gilt, wesentlich günstiger). Das haben aber sicher etliche Eltern nicht gewusst, weil viele Schulen ihrer Informationspflicht nicht nachgekommen sind. Daher gab's am ersten Schultag ein böses Erwachen, gefolgt von Massenkäufen, die wohl den Server zeitweilig ins Schwitzen gebracht haben.
Auch wir haben es eher zufällig, aber glücklicherweise schon Mitte August erfahren und ich habe mich dann natürlich sofort - und zu diesem Zeitpunkt völlig problemlos - darum gekümmert.
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Zur Arbeitszeit- und Pausenregelung:
Bei nicht nur seltenen Übertretungen ist auch der Dienstgeber dran auch wenn er nichts weiß.
Hannes
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Es ist herrlich, wie sich viele auf meine Aussage aufregen. Habt ihr gedacht, dass ich es diesmal absichtlich getätigt habe, um euch zu testen?
Ich finde es auch nicht richtig, dass gerade an solchen Tagen die Server nicht funktionieren.
Nur was Fakt ist, viele warten auf die letzte Minute und beschweren sich dann, wenn sie länger warten müssen. Und das, obwohl die WL seit mehreren Wochen Informationen über mehrere Medienkanäle bereitstellen.
Ich bin schon auf das Geschrei Ende September, wenn alle dann drauf kommen, dass sie eigentlich ein Parkpickerl brauchen und stundenlang am Bezirksamt anstehen müssen, bzw sich dann auch beim Versuch das Parkpickerl online zu beziehen, obwohl es das schon seit Anfang August gibt.
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...eigentlich ein Parkpickerl brauchen und stundenlang am Bezirksamt anstehen müssen, bzw sich dann auch beim Versuch das Parkpickerl online zu beziehen, obwohl es das schon seit Anfang August gibt.
Hihi, dem seh ich in Erwartung baldiger Post lässig entgegen, auch wenns mich magerlt,...
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Und diejenigen die sich wegen der Schülertickets anstellen, dafür extra zu einer Vorverkauf fahren mußten, diejenigen müßte man zu Bud Spencer schicken, um ihnen den berühmten 7sec Narkosehammer zu verpassen, kommt doch derjenige mindestens an einem Automaten vorbei (steht spätestens aber am Vorverkauf in unmittelbarer Nähe), dort kann man bequem (fast) ohne Wartezeit es sich selber erstellen, fertig.
Gibt es diese Tickes doch praktisch an allen Automaten die mit dem VOR kooperieren. Das einzige wo ich mir nicht sicher bin, ist bei den WLB Automaten.
In Wien bewundere ich nur ab und an die ungeteilte Dummheit mancher Menschen. Ein paar Beispiele folgen natürlich.
Bei der ÖBB kann man ja kein Ticket kaufen, dass man mit den WL fahren kann (aso deshalb).
In die WLB darf ich nicht einsteigen, weil ich hab ja nur ne Jahreskarte für Wien (ja nee ist klar).
Ich komme aus dem Wiener Umland, hab aber eine Jahreskarte für Wien und muß trotzdem immer bis zu meinem Westbahnhof zahlen (dein IQ ist 2, Holz hat 3, weil Holz arbeitet).
Leider wird das durch die Öffis in Wien (ich meine jetzt alles was in Wien "selbst verladenes Stückgut" befördert) noch verstärkt, weil man ihnen das denken einfach abnimmt und wenn nicht bald mal ein Schlußstrich drunter gezogen wird, wird es in Schöbrunn ziemlich eng werden.
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Hihi, dem seh ich in Erwartung baldiger Post lässig entgegen, auch wenns mich magerlt,...
Musst halt einen Abstellplatz mieten! Aber das kommt noch teurer. ;)
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Bei der ÖBB kann man ja kein Ticket kaufen, dass man mit den WL fahren kann (aso deshalb).
Eines ist allerdings bei den ÖBB-Ticketautomaten schon lästig: Sie sind anders als die Wiener-Linien-Automaten.
Kaufe ich bei den Wiener Linien eine Zonenfahrt, ist der Fahrschein standardmäßig erst ab der Entwertung gültig. Kaufe ich bei den ÖBB eine Zonenfahrt, ist der Fahrschein standardmäßig aber zum sofortigen Fahrtantritt gültig. Das heißt, man muss höllisch aufpassen. Ganz besonders an Orten wie Praterstern, wo ÖBB- und Wiener-Linien-Automaten in unmittelbarer Nähe voneinander stehen. Da habe ich auch schon einmal Deppensteuer gezahlt, weil ich die Außenzone zum Flughafen, die ich am nächsten Tag zeitig in der Früh befahren musste, noch am Vorabend gekauft habe.
Daher verstehe ich sehr gut, dass Leute die ÖBB-Automaten links liegenlassen und doch lieber zu den Wiener Linien gehen, weil da kennen sie sich aus.
Auf die Idee, die Menüführung der beiden Automaten zu vereinheitlichen, kommt natürlich niemand. :down:
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Eines ist allerdings bei den ÖBB-Ticketautomaten schon lästig: Sie sind anders als die Wiener-Linien-Automaten.
Kaufe ich bei den Wiener Linien eine Zonenfahrt, ist der Fahrschein standardmäßig erst ab der Entwertung gültig. Kaufe ich bei den ÖBB eine Zonenfahrt, ist der Fahrschein standardmäßig aber zum sofortigen Fahrtantritt gültig. Das heißt, man muss höllisch aufpassen. Ganz besonders an Orten wie Praterstern, wo ÖBB- und Wiener-Linien-Automaten in unmittelbarer Nähe voneinander stehen.
Bei meiner Tochter war es umgekehrt - sie kauft normalerweise die Fahrscheine beim ÖBB-Automaten. Einmal war sie in Eile und hat den Fahrschein beim WL-Automaten gekauft, sie hat - zugegebenerweise selbst verschuldet - nicht daran gedacht, dass dieser ja noch nicht entwertet ist. Prompt wurde sie in der Schnellbahn mit dem nicht entwerteten Fahrschein erwischt und durfte 70.- Euro Strafe zahlen. Eine Sachverhaltsschilderung und die Bitte um Reduzierung der Strafe - immerhin ist sie noch Schülerin! - brachte erwartungsgemäß nichts. An dieser Stelle ein großes Lob dem Kundendienst der ÖBB (oder wer immer dafür verantwortlich ist)!
Daher verstehe ich sehr gut, dass Leute die ÖBB-Automaten links liegenlassen und doch lieber zu den Wiener Linien gehen, weil da kennen sie sich aus.
Auf die Idee, die Menüführung der beiden Automaten zu vereinheitlichen, kommt natürlich niemand. :down:
Ich unterstelle beiden Seiten, dass sie gar kein Interesse haben, die Menüführung anzugleichen, weil es eben so viel leichter ist, Fahrgäste in die Falle zu locken. :lamp:
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Ich unterstelle beiden Seiten, dass sie gar kein Interesse haben, die Menüführung anzugleichen, weil es eben so viel leichter ist, Fahrgäste in die Fall zu locken. :lamp:
kurzfristige Abzocke vs. langfristige Kundenbindung... Kein Wunder, dass die Leute dann mit dem Auto fahren. An allen Tankstellen zahlt man nämlich gleich. >:(
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Ich unterstelle beiden Seiten, dass sie gar kein Interesse haben, die Menüführung anzugleichen, weil es eben so viel leichter ist, Fahrgäste in die Falle zu locken. :lamp:
So sehe ich das nicht, sie gleichen es deswegen nicht an, weil natürlich jeder der beiden Betriebe die beste Menüführung seit Menschengedenken hat und der andere seine ändern soll.
Wobei natürlich auch nur die Menüführung der VOR-Karten angepaßt gehört, die Fernkarten der ÖBB sind einfach etwas anderes.
mfG
Luki
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Wobei das Handling der ÖBB-Automaten entsetzlich umständlich und langsam von statten geht. In der Zeit, wo man da ein Ticket rausbekommt, druckt einem der Schalterbeamte fünft aus. Die Reaktionszeit der Touchtastatur ist sowieso ein Übel, dann kommt noch hinzu, daß durch die ungünstige Schrägneigung man meistens eine Zeile daneben tippt – es sei denn man ist weit unterdurchschnittlich klein.
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Und diejenigen die sich wegen der Schülertickets anstellen, dafür extra zu einer Vorverkauf fahren mußten, diejenigen müßte man zu Bud Spencer schicken, um ihnen den berühmten 7sec Narkosehammer zu verpassen, kommt doch derjenige mindestens an einem Automaten vorbei (steht spätestens aber am Vorverkauf in unmittelbarer Nähe), dort kann man bequem (fast) ohne Wartezeit es sich selber erstellen, fertig.
Du traust ernsthaft einer Thermopapier-Jahreskarte?!? Ich nicht. Kann sein, dass sie das Jahr lesbar überlebt, muss aber nicht.
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Du traust ernsthaft einer Thermopapier-Jahreskarte?!? Ich nicht. Kann sein, dass sie das Jahr lesbar überlebt, muss aber nicht.
Das ist wiederum eine andere Geschichte, ich kann aber sehr wohl auch für die Langlebigkeit selber sorgen. Entweder ich laminiere es ein, sofern ich so ein Gerät habe, oder ich besorge mir eine Klarsichthülle, schneide sie in die entsprechende größe, zukleben und fertig bin ich.
Und sollte ich dennoch merken hoppala die Farbe verlasst oder ähnliches kann ich mich immer noch bei einem Vorverkauf, eventuell zuerst beim jeweiligen Kundendienst, Empfehlungeneinholen und es umtauschen.
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Entweder ich laminiere es ein, sofern ich so ein Gerät habe
Womit du sie gleich am ersten Tag zerstörst.
Wenn du Thermopapier laminierst, hast du nachher nur mehr ein schwarzes Kärtchen, da die Laminierfolie durch Erhitzen verklebt wird.
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Entweder ich laminiere es ein, sofern ich so ein Gerät habe
Womit du sie gleich am ersten Tag zerstörst.
Wenn du Thermopapier laminierst, hast du nachher nur mehr ein schwarzes Kärtchen, da die Laminierfolie durch Erhitzen verklebt wird.
Es reicht schon, das Ding eine Stunde in die Sonne zu legen.
Auch super: Steuererklärungen samt dazugehörigen Belegen müssen 7 Jahre aufbewahrt werden... die Rechnungen auf Thermopapier sind dann natürlich nicht mehr lesbar, was die Steuerprüfer freut ::)
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Man kann die verblasste Rechnung ein Mal retten - Bügeln, dann hast die Rechnung weiß auf schwarz.
An sonst tät ich sagen: Die Finanzbehörde hat diese Form des REchnungspapiers anerkannt, also solls sie auch damit zu Recht kommen.
Hannes
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Die meisten haben auch einen Kopierer zu Hause, somit einfach Kopieren und es für den Bedarfsfall aufbewahren.
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Mach ich und hänge das Original dran. Aber die Kopie ist kein Original.
Hannes
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Mach ich und hänge das Original dran. Aber die Kopie ist kein Original.
Hannes
Natürlich nicht. Es geht mir da eigentlich eher darum im Falle des Falles noch die Ticketnummer und alle sonstigen Informationen darauf zu erhalten, um im Bedarfsfall sich wieder ein Ticket ausstellen lassen zu können.
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Wir waren inzwischen bei Rechnungen fürs Finanzamt.
Hannes
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Wir waren inzwischen bei Rechnungen fürs Finanzamt.
Hannes
Dann lass ich mit diese Kopie irgendwo beglaubigen und schon zählt das auch beim Finanzamt oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen. :lamp:
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Wir waren inzwischen bei Rechnungen fürs Finanzamt.
Hannes
Dann lass ich mit diese Kopie irgendwo beglaubigen und schon zählt das auch beim Finanzamt oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen. :lamp:
Und was machst mit der Rechnung für die Beglaubigung - auch beglaubigen lassen :)
Hannes
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Wir waren inzwischen bei Rechnungen fürs Finanzamt.
Hannes
Dann lass ich mit diese Kopie irgendwo beglaubigen und schon zählt das auch beim Finanzamt oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen. :lamp:
Und was machst mit der Rechnung für die Beglaubigung - auch beglaubigen lassen :)
Hannes
Vor allem mit den Kosten? Wenn du dir mehrere Rechnungskopien beglaubigen lässt, kommst du mit einer Steuernachzahlung schon günstiger weg.
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Wir waren inzwischen bei Rechnungen fürs Finanzamt.
Hannes
Dann lass ich mit diese Kopie irgendwo beglaubigen und schon zählt das auch beim Finanzamt oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen. :lamp:
Und was machst mit der Rechnung für die Beglaubigung - auch beglaubigen lassen :)
Hannes
Vor allem mit den Kosten? Wenn du dir mehrere Rechnungskopien beglaubigen lässt, kommst du mit einer Steuernachzahlung schon günstiger weg.
Die wichtigen Dinge fürs Finanzamt (Kreditkosten, Wohnraumerschaffungsbeiträge, Handwerkerrechnungen, Kindergartengebühren, Behindertenkosten, etc.) kommen doch eh zu 100% aus Laserdruckern auf weißem recycling Papier und noch dazu meistens mit der Post mit dem schönen Vermerk "Zur Vorlage beim Finanzamt."
Und die Rechnugen aus der Apotheke haben bei mir noch nie soviel ausgemacht, dass es sich lohnen würde sie einzureichen (Gott sei Dank).
Und was bekommt jetzt also auf den Kaszetteln, was fürs Finanzamt wirklich relevant wäre? Mir fällt nämlich nix ein.
Bei einer Jahreskarte schauts schon anders aus. Die muss man ja dabei haben und sie sollte zumindest bis zum Ende ihrer Gültigkeit annähernd lesbar bleiben.
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Und was bekommt jetzt also auf den Kaszetteln, was fürs Finanzamt wirklich relevant wäre? Mir fällt nämlich nix ein.
Wenn du selbständig oder Freier Dienstnehmer bist, kannst du auch diese Kaszetteln verwenden: Bürobedarf, Batterien, USB-Stick usw. usw. kann man dann sehr wohl einreichen.
Dann gibts noch die "Frankiermaschine" im Foyer vom Hauptpostamt am Fleischmarkt, die auch mit Thermodrucker die Belege druckt. Eine größere Postaussendung und du hast auch schnell 50 Euro beisammen (und wenn ich schon dort bin, sammle ich natürlich auch jene Belege ein, die andere Leute dort liegen gelassen haben).
Diese Kleinbeträge können sich über ein Jahr durchaus auf zusammenläppern. :lamp:
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Und was bekommt jetzt also auf den Kaszetteln, was fürs Finanzamt wirklich relevant wäre? Mir fällt nämlich nix ein.
Wenn du selbständig oder Freier Dienstnehmer bist, kannst du auch diese Kaszetteln verwenden: Bürobedarf, Batterien, USB-Stick usw. usw. kann man dann sehr wohl einreichen.
Dann gibts noch die "Frankiermaschine" im Foyer vom Hauptpostamt am Fleischmarkt, die auch mit Thermodrucker die Belege druckt. Eine größere Postaussendung und du hast auch schnell 50 Euro beisammen (und wenn ich schon dort bin, sammle ich natürlich auch jene Belege ein, die andere Leute dort liegen gelassen haben).
Diese Kleinbeträge können sich über ein Jahr durchaus auf zusammenläppern. :lamp:
Da ich nur Angestellter bin, denk ich an sowas nicht.
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Und was machst mit der Rechnung für die Beglaubigung - auch beglaubigen lassen :)
Hannes
Also ich kann mich noch dunkel erinnern, dass ich damals beim AMS und bei der Krankenkasse mir kostenlose Beglaubigungen besorgen konnte, ob das immer noch funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Wenn ein Schalter nur einmännig besetzt ist, könnte man ja Öffnungszeiten anschreiben. Also z.B. 8.00 - 12.00 und 12.30 - 16.00 Uhr.
Es gibt ja Öffnungszeiten und diese sind durchgängig. Ich habe Verständnis für den einzelnen Beamten, der auch einmal eine Pause brauchte (gerade bei so einem Ansturm), aber dann muss man eben auch kurzfristig einen zweiten hinsetzen.
Das sehe ich auch so! Entweder muss es bei durchgehenden Öffnungszeiten einen 2. Mitarbeiter geben, sodass während der Mittagspause des einen der andere anwesend ist und Dienst hat. Oder die Öffnungszeiten sind eben unter Berücksichtigung der Mittagspause festzulegen und dann selbstverständlich als solche den Fahrgästen zu kommunizieren!
Mir war das bisher gar nicht bewusst, dass es Fälle gibt, wo bei einer Kartenverkaufsstelle durchgehende Öffnungszeiten angeschrieben sind, auch wenn es nur 1 Mitarbeiter gibt und die Kartenverkaufsstelle somit während der Mittagspause unbesetzt ist! Selbstverständlich hat der Mitarbeiter ein Recht auf seine Pause, aber die Öffnungszeiten wären in diesem Fall einfach falsch angeschrieben!
Das wäre so, wie wenn bei einem Geschäft, Postamt, Bank oder was auch immer Öffnungszeiten stehen würden, für die man das Personal gar nicht hat. (Und auch gar nicht im Budget vorgesehen ist?) Oder wie wenn bei einer Buslinie, die laut Fahrplan einmal in der Stunde fährt, zu Mittag immer 2 Stunden lang kein Bus fährt (also im Fahrplan eine Fahrt steht, die nie stattfindet oder an mehreren Tagen im Jahr nicht stattfindet), weil der Busfahrer ja schließlich ein Recht auf seine Mittagspause hat. Ja, das Recht hat er - aber dann muss es eben einen dementsprechenden Dienstplan und einen dazu passenden Fahrplan geben. Analog dazu verhält es sich eben bei Öffnungszeiten aller Art.