Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 10. September 2012, 12:14:54
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Am Freitag, 21. September 2012, findet das Währinger Straßenfest statt. Von ca. 12 Uhr bis Betriebsschluss verkehren 40 und 41 in beide FR über 42 - 9.
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Am Freitag, 21. September 2012, findet das Währinger Straßenfest statt. Von ca. 12 Uhr bis Betriebsschluss verkehren 40 und 41 in beide FR über 42 - 9.
:o
12 bis Betriebsschluss?!? Ursprünglich war das etwa 9-19 Uhr, dann die letzten Jahre 7-21 Uhr.
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12 bis Betriebsschluss?!? Ursprünglich war das etwa 9-19 Uhr, dann die letzten Jahre 7-21 Uhr.
Wahrscheinlich sind's mittlerweile draufgekommen, dass die Leute am Freitagvormittag noch hackln müssen und daher eher nicht zum Fest gehen. Mit den paar Pensionisten, die am Vormittag schon Zeit haben, macht man außerdem weniger Geschäft als mit kaufkräftigeren Leuten im erwerbsfähigen Alter, die am Nachmittag kommen...
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12 bis Betriebsschluss?!?
Ungläubiger :)
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12 bis Betriebsschluss?!?
Ungläubiger :)
Und:
http://www.waehringer.info/ (http://www.waehringer.info/)
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Dauert heuer bis 22 Uhr.
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Dauert heuer bis 22 Uhr.
Wurscht, ich geh' eh nicht hin! :P
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Dauert heuer bis 22 Uhr.
Wurscht, ich geh' eh nicht hin! :P
Du wohnst ja auch nicht in einem so noblen Bezirk wie Währing (wiewohl beide Bezirke schon gleich lange bei Wien sind :D ) :P
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Wir hatten auch schon Straßenfeste, aber da ist die Straßenbahn immer gefahren! Nur die Autos durften nicht. :D
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Ungläubiger :)
Ja, aber aus einem anderen Grund! Dass die Weichen verkeilt werden, lass' ich mir ja noch einreden (obwohl es ja wohl genügen sollte, sie abzuschalten). Dass aber nur wegen 12 Stunden extra Erinnerungssignale an den Querdrähten angebracht werden, ist der Gipfel der Beamtenbürokratie!
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Ungläubiger :)
Ja, aber aus einem anderen Grund! Dass die Weichen verkeilt werden, lass' ich mir ja noch einreden (obwohl es ja wohl genügen sollte, sie abzuschalten). Dass aber nur wegen 12 Stunden extra Erinnerungssignale an den Querdrähten angebracht werden, ist der Gipfel der Beamtenbürokratie!
Das wird (in letzter Zeit) eigentlich immer so gemacht.
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Ungläubiger :)
Ja, aber aus einem anderen Grund! Dass die Weichen verkeilt werden, lass' ich mir ja noch einreden (obwohl es ja wohl genügen sollte, sie abzuschalten). Dass aber nur wegen 12 Stunden extra Erinnerungssignale an den Querdrähten angebracht werden, ist der Gipfel der Beamtenbürokratie!
Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
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Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Erste Alternativmöglichkeit: Man verwendet kein Erinnerungssignal am Querdraht, sondern ein Streckensignal "Halt".
Zweite Alternativmöglichkeit: Man sperrt das Gleis gar nicht, sondern ordnet nur an, dass innerhalb eines gewissen Zeitraums keine Zugfahrten erfolgen sollen. Im Störungsfall (Rohrbruch, Gleisschaden) lässt man ja auch nicht die Züge einen Stapel bilden, bis der Ruthmannsteiger kommt, um das Blechtaferl aufzuhängen. Die Weiche kann man ja trotzdem abschalten und verkeilen.
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Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Erste Alternativmöglichkeit: Man verwendet kein Erinnerungssignal am Querdraht, sondern ein Streckensignal "Halt".
Zweite Alternativmöglichkeit: Man sperrt das Gleis gar nicht, sondern ordnet nur an, dass innerhalb eines gewissen Zeitraums keine Zugfahrten erfolgen sollen. Im Störungsfall (Rohrbruch, Gleisschaden) lässt man ja auch nicht die Züge einen Stapel bilden, bis der Ruthmannsteiger kommt, um das Blechtaferl aufzuhängen. Die Weiche kann man ja trotzdem abschalten und verkeilen.
Und das ganze macht ein Team von B68. Und so lange die Weiche nicht abgeschaltet ist, steht meistens ein Rivsor dort und passt auf , dass eben kein Zug falsch abbiegt.
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Und das ganze macht ein Team von B68. Und so lange die Weiche nicht abgeschaltet ist, steht meistens ein Rivsor dort und passt auf , dass eben kein Zug falsch abbiegt.
Und nochmals, warum bringt man mühsam ein Erinnerungssignal am Querdraht an statt eines Streckensignals zwischen den Gleisen?
mfG
Luki
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Und nochmals, warum bringt man mühsam ein Erinnerungssignal am Querdraht an statt eines Streckensignals zwischen den Gleisen?
Was mir in dem Zusammenhang nicht ganz klar ist: Nach welchen Kriterien werden eigentlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen angebracht? Das sind auch teilweise Streckensignale und teilweise Erinnerungssignale. An der Dauer der Anbringung liegt es IMHO definitiv nicht.
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Was mir in dem Zusammenhang nicht ganz klar ist: Nach welchen Kriterien werden eigentlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen angebracht? Das sind auch teilweise Streckensignale und teilweise Erinnerungssignale. An der Dauer der Anbringung liegt es IMHO definitiv nicht.
Wahrscheinlich hat man keine Erinnerungssignale mehr auf Lager und muss deshalb auf Streckensignale zurückgreifen... 8)
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Ungläubiger :)
Ja, aber aus einem anderen Grund! Dass die Weichen verkeilt werden, lass' ich mir ja noch einreden (obwohl es ja wohl genügen sollte, sie abzuschalten). Dass aber nur wegen 12 Stunden extra Erinnerungssignale an den Querdrähten angebracht werden, ist der Gipfel der Beamtenbürokratie!
Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Denn ansonsten passiert sowas wie bei der Regenbogenparade (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/chronik/p266295-2012-06-16-wiener-linien-an-der-spitze-der-regenbogenparade-2012/#post266295). 8)
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Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Und wer sagt, dass das Gleis überhaupt gesperrt werden muss? Die Fahrer bekommen per Dienstaufrag die Weisung, für den angegebenen Zeitraum über eine andere Strecke zu fahren. Punkt, Ende, Aus. Um ganz sicherzugehen, kann man ja die Weiche auch noch abschalten und ggf. auch verkeilen. Aber das "Sperren" des Gleises einhergehend mit der Montage eines Erinnerungssignals für einen halben Tag ist schlicht und einfach unnötig.
Wenn der 71er seinerzeit wegen der Opernballdemos über den O umgeleitet wurde, wurde bei der Verzweigungsweiche am Rennweg auch kein Erinnerungssignal angebracht, und trotzdem hat's problemlos geklappt. Warum sollte das jetzt anders sein?
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Und wer sagt, dass das Gleis überhaupt gesperrt werden muss? Die Fahrer bekommen per Dienstaufrag die Weisung, für den angegebenen Zeitraum über eine andere Strecke zu fahren. Punkt, Ende, Aus. Um ganz sicherzugehen, kann man ja die Weiche auch noch abschalten und ggf. auch verkeilen. Aber das "Sperren" des Gleises einhergehend mit der Montage eines Erinnerungssignals für einen halben Tag ist schlicht und einfach unnötig.
Wenn der 71er seinerzeit wegen der Opernballdemos über den O umgeleitet wurde, wurde bei der Verzweigungsweiche am Rennweg auch kein Erinnerungssignal angebracht, und trotzdem hat's problemlos geklappt. Warum sollte das jetzt anders sein?
Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist. :lamp:
mfG
Luki
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Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist. :lamp:
Du hast recht. Daran hatte ich natürlich nicht gedacht. :)
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Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist. :lamp:
mfG
Luki
Frei nach dem Motto: "Denke nie du denkst, denn das Denken der Gedanken, ist gedankenlosen Denken". 8)
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Abgesehen davon sind die Erinnerungssignale oft viel zu weit hinten angebracht und dienen wirklich nur der Vorschrift (z.B. derzeit am Schottentor).