Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: Linie 58 am 28. September 2012, 08:13:21
-
Seit einiger Zeit liegen in den Fahrplan-Schaukästen entlang der U4 gedruckte, laminierte Fahrpläne im A3-Format. Auffällig ist, dass sie dem sonst bei Straßenbahn und Autobus üblichen Design entsprechen (Streckenband, etc.). Auffälligste Änderung aus fahrplantechnischer Sicht ist, dass sich die Fahrzeit auf der gesamten Strecke um eine Minute verlängert. Und seit wann beträgt das Intervall an Mo-Fr 3-6 Minuten (statt 3-5 Min.)?
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Die "normalen", großen Fahrpläne, die augenscheinlich andere Daten aufweisen, sind weiterhin vorhanden.
Und weil es mir gerade aufgefallen ist: seit wann verkehrt der 42er am Vormittag nur mehr alle 10 Minuten (auch an Schultagen!)? :o
-
Seit einiger Zeit liegen in den Fahrplan-Schaukästen entlang der U4 gedruckte, laminierte Fahrpläne im A3-Format. Auffällig ist, dass sie dem sonst bei Straßenbahn und Autobus üblichen Design entsprechen (Streckenband, etc.). Auffälligste Änderung aus fahrplantechnischer Sicht ist, dass sich die Fahrzeit auf der gesamten Strecke um eine Minute verlängert. Und seit wann beträgt das Intervall an Mo-Fr 3-6 Minuten (statt 3-5 Min.)?
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Die "normalen", großen Fahrpläne, die augenscheinlich andere Daten aufweisen, sind weiterhin vorhanden.
Und weil es mir gerade aufgefallen ist: seit wann verkehrt der 42er am Vormittag nur mehr alle 10 Minuten (auch an Schultagen!)? :o
Die Fahrplanverlängerung ist wenn aber schon lange her, denn auch bei einem Plan aus dem Jahr 2002 hatte die U4 in jede Fahrrichtung 29 Minuten.
Und auch die Linie 42 hat schon seit mindesten 2003 am Vormittag einen 10 min Intervall
-
Die Fahrplanverlängerung ist wenn aber schon lange her, denn auch bei einem Plan aus dem Jahr 2002 hatte die U4 in jede Fahrrichtung 29 Minuten.
Ab 1. Oktober hat sie 30,5.
-
Theoretisch muss auch ein Zug mehr eingesetzt werden, was das kostet...
-
Wegen des schlechten Gleiszustands gilt auf der U4 ab 1.10. zwischen Karlsplatz und Hütteldorf auf etlichen Teilen 60 km/h Höchstgeschwindigkeit (bisher wurde auf einigen Strecken 80 gefahren).
Besondere Langsamfahrstellen befinden sich zwischen MH und Schönbrunn bzw. bei Ober St. Veit, aber nicht beim Kaiserpavillon :P (Edit: Stimmt nicht, es ist fast die gesamte Strecke betroffen)
Auch zahlreiche Buslinien wurden als Konsequenz bei einigen Kursen nach hinten verlegt, um weiterhin einen Anschluss zu gewährleisten.
Alles schon in der Fahrplanauskunft abrufbar, wenn ihr auf ein Datum ab 1.10. geht.
-
Theoretisch muss auch ein Zug mehr eingesetzt werden, was das kostet...
Bringt aber auch finanrziell was (relativ). Wenn die U-Bahn gesteigerte Platzkilometer leistet, Bus und Bim aber nicht, steigt auch ihr Anteil am Finanzkuchen! ;)
-
Theoretisch muss auch ein Zug mehr eingesetzt werden, was das kostet...
Bringt aber auch finanrziell was (relativ). Wenn die U-Bahn gesteigerte Platzkilometer leistet, Bus und Bim aber nicht, steigt auch ihr Anteil am Finanzkuchen! ;)
Ist doch ein Nullsummenspiel... Die Platzkilometer bleiben (ungefähr) gleich, weil die Geschwindigkeit ja sinkt.
So wäre es ja bei der Straßenbahn auch. Würde man um ein paar km/h beschleunigen, könnte man eine Menge Züge einsparen, bei gleichen geleisteten Platzkilometern.
-
Wir sind offenbar nicht die einzigen, die das mitbekommen haben:
Gleisschäden: Ab Montag braucht die Wiener U4 länger
Michael Matzenberger, 28. September 2012, 13:34
Infrastrukturschäden im Wiener Untergrund: Nun hat auch die U4 ihre "Langsamfahrstellen".
Nach den Straßenbahnen wird nun auch die U-Bahn wegen sanierungsbedürftiger Infrastruktur eingebremst
Wien - In gerundeten 29 Minuten schafften es die Wiener U-Bahn-Fahrer bisher, Züge der Linie U4 von der einen Endstation zur anderen zu bewegen. Ab 1. Oktober werden sie für den Weg von Hütteldorf nach Heiligenstadt und umgekehrt jeweils etwas mehr als 31 Minuten brauchen.
Grund für die Fahrzeitverlängerung seien Schäden an der Infrastruktur, heißt es aus dem Umfeld der Wiener Linien. "Schotterstopfarbeiten" und sanierungsbedürftige Gleise ließen zwischen Hütteldorf und Karlsplatz auf vielen Abschnitten statt 80 km/h nur mehr eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h zu.
Fahrplanauskunft adaptiert
Aus dem Pressebüro der Wiener Linien heißt es dazu, dass verminderte Geschwindigkeiten höchstens "kurzfristig wegen Wartungsarbeiten angeordnet" würden. Eine generelle Fahrplanänderung will der Verkehrsbetrieb auf Nachfrage von derStandard.at nicht bestätigen - warum die Anpassungen ab 1. Oktober dennoch bereits in die öffentliche Fahrplanauskunft integriert wurden, werde intern geprüft.
Um die gewohnten Intervalle einhalten zu können, sind auf der U4-Strecke ab Montag mehr Garnituren als bisher nötig. Dadurch erhöhen sich auch die täglich gefahrenen Kilometer und die Personalstunden.
Änderung bei Anschlussbussen
Wegen der modifizierten Ankunftszeiten ändern sich ab kommender Woche auch die Abfahrtszeiten einiger Anschlussverbindungen. Betroffen sind etwa die Autobuslinien 49A und 50B, deren letzte Abfahrtszeit um jeweils zwei Minuten nach hinten wandert. Weil deshalb entlang der gesamten Busstrecken neue Aushänge notwendig sind, gilt die U4-Fahrplanänderung im Unternehmen als mehr denn nur ein kurzfristiges Provisorium.
Zuletzt mussten die Wiener Linien in ihrem Netz vermehrt "Langsamfahrstellen" einrichten. Das betraf vor allem Straßenbahnlinien, auf denen wegen Gleisschäden abschnittsweise nur mehr Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. (Michael Matzenberger, derStandard.at, 27.9.2012)
Quelle: http://derstandard.at/1348284210682/Fahrzeitverlaengerung-Ab-Montag-braucht-die-Wiener-U4-laenger (http://derstandard.at/1348284210682/Fahrzeitverlaengerung-Ab-Montag-braucht-die-Wiener-U4-laenger)
-
Und wenn nix passiert, haben wir bald wieder die Fahrzeiten der Linie WD ;D
-
Und wenn nix passiert, haben wir bald wieder die Fahrzeiten der Linie WD ;D
1941 fuhr der WD 37 Minuten zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt - das könnt sich bald wieder ausgehen, stimmt 8)
-
1941 fuhr der WD 37 Minuten zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt - das könnt sich bald wieder ausgehen, stimmt 8)
Ja, wobei es da aber die Station Längenfeldgasse noch nicht gab. :lamp:
-
1941 fuhr der WD 37 Minuten zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt - das könnt sich bald wieder ausgehen, stimmt 8)
Ja, wobei es da aber die Station Längenfeldgasse noch nicht gab. :lamp:
Und Spittelau auch nicht.
-
Alles schon in der Fahrplanauskunft abrufbar, wenn ihr auf ein Datum ab 1.10. geht.
Jetzt wurde das auf den 15.10. geändert. ??? :o
-
Alles schon in der Fahrplanauskunft abrufbar, wenn ihr auf ein Datum ab 1.10. geht.
Jetzt wurde das auf den 15.10. geändert. ??? :o
Und im Facebook behaupten die Wiener Linien, dass es gar nicht stimmt? Also was jetzt?!
-
Alles schon in der Fahrplanauskunft abrufbar, wenn ihr auf ein Datum ab 1.10. geht.
Jetzt wurde das auf den 15.10. geändert. ??? :o
Und im Facebook behaupten die Wiener Linien, dass es gar nicht stimmt? Also was jetzt?!
Dem widerspricht wiederum ihre eigene Webseite, die die neuen Fahrpläne für 49A/B zum Download anbietet:
http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/programView.do/pageTypeId/9082/programId/26527/channelId/-32770 (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/programView.do/pageTypeId/9082/programId/26527/channelId/-32770)
[attach=1]
-
Blöd, wenn die eigenen Abteilungen zu wenig miteinander kommunizieren... dann gelingt nicht einmal der einfachste Verschleierungsversuch.
"Nieeeemand had de Absöscht, eene Fahrzeit zu verlängern!"
E: Übersehen, dass der Spruch nix Neues ist, da 13er ihn schon in seine Signatur integriert hat. 8)
-
Und ich habe noch den Dienstauftrag wegen dieser beiden Busse gelesen und konnte damit nicht wirklich was anfangen, warum denn gerade die paar Zeiten verlegt werden. Mit dem Wissen der letzten Zeit ist natürlich alles klar (außer, dass im Dienstauftrag Heiligenstadt mit Hütteldorf verwechselt wurde):
[attach=1]
Also wenn ich mir das jetzt zusammenreime: Die Fahrplanänderung der U4 war für 1.10. geplant, wurde aber wegen der Berichterstattung nun auf 15.10. geändert. Oder, was ich ihnen auch zutrauen würde: Sie findet immer noch mit 1.10. statt, nur halt intern statt in den Aushangs- und Online-Fahrplänen.
-
Oder sind 49B und 50B schon als Ersatzverkehr für die U4 vorgesehen? ;D ;D ;D *knatter* *rausch* [ding-dong-dung] Eine Information der Betriebsleitstelle für die Fahrgäste der Linie U4: Aufgrund von Gleisbauarbeiten ist derzeit der Fahrbetrieb der Linie U4 zwischen Hütteldo *rausch* *krächz* igenstadt eingestellt. Wir ersuchen die Fahrgäste, vorübergehend auf die Linien 49B und 50B auszuweichen und danken für Ihre Aufmerksamkeit. *kriiiieks* Dier bessendschers, dju du konstrakschn wörks der is garentli no sörvis on se andergraund lein jufor bitwin Hütteldorf änd Heiligenstadt. Blis use bass leins fortinein bieh or fiffdi bieh and ried dietehld informe *kracks* se drehns änd on se blättforms. Wi äpolodscheis for eni inkonwinienz. [dung-dong-ding]"
-
Die Meinung der WL auf Facebook zum Nachlesen:
[attach=1]
-
Das sind doch klare Anzeichen dafür, dass die U4 ordentlich saniert gehört und das geht nur mal mit einer Totalsperre gescheit, die WiLi suchen derzeit noch jede Ausrede, aber in par Monaten kommt dei Erkenntnis dass es schon sinnvoll wäre die U4 wohl 7 Wochen im den Sommerferien 20xx zwischen Hütteldorf - Meidling einstellen, die Zeit hätte man sicher, denn die nächsten Gemeinderatswahlen stehen erst in paar Jahren an und bis dorthin haben die Wiener & Wienerinnen die U-Bahn Totalsperren auch der U4 wieder vergessen!
-
Die Meinung der WL auf Facebook zum Nachlesen:
(Dateianhang Link)
Meinung ist gut und schön, Fakten sind aber besser:
[attach=1]
[attach=2]
Hab das schon heute am Nachmittag bekommen und wollte es eigentlich nicht veröffentlichen, aber wenn sie so was behaupten, hab ich's mir doch noch überlegt.
-
Die ersten vier Worte sagen mehr als der ganze Text danach.
Infolge der suboptimalen Gleislage
::)
Aber wenn das schon suboptimal ist, wie nennt man denn dann erst die Gleislage am 10er, zwischen Hütteldorfer Straße und Märzstraße?
-
Die ersten vier Worte sagen mehr als der ganze Text danach. Infolge der suboptimalen Gleislage
::)
Aber wenn das schon suboptimal ist, wie nennt man denn dann erst die Gleislage am 10er, zwischen Hütteldorfer Straße und Märzstraße?
Wie nennt man die Gleislage oder den Zustand der Schienen in Wien allgemein? Gestern am 46er gefahren (Lerchenfelderstraße), da beudelts dich schon bei 40 km/h ordentlich durcheinander, aber es wird eh was getan.....sagens halt! Am Schottenring sieht man nach wie vor niemanden, versprochen wurde es, sobald als möglich diesen Bereich zu sanieren!
-
Meinung ist gut und schön, Fakten sind aber besser
Wenn man sich die taxative Aufzählung genauer anschaut, wird man feststellen, dass die 60 km/h durchgehend zwischen Hütteldorf und Meidling Hauptstraße gelten!
-
Meinung ist gut und schön, Fakten sind aber besser
Wenn man sich die taxative Aufzählung genauer anschaut, wird man feststellen, dass die 60 km/h durchgehend zwischen Hütteldorf und Meidling Hauptstraße gelten!
Die 60 km/h gelten so gut wie durchgehend zwischen Hütteldorf und Karlsplatz, einzige Ausnahme ist Längenfeldgasse (oder war da bisher schon 60? weiß ich leider nicht). Zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse ist sowieso schon länger eine Langsamfahrstelle.
-
dass es schon sinnvoll wäre die U4 wohl 7 Wochen im den Sommerferien 2013 zwischen Hütteldorf - Meidling einstellen
:lamp:
Die 60 km/h gelten so gut wie durchgehend zwischen Hütteldorf und Karlsplatz, einzige Ausnahme ist Längenfeldgasse (oder war da bisher schon 60? weiß ich leider nicht). Zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse ist sowieso schon länger eine Langsamfahrstelle.
Was soll dann die schwachsinnige Argumentation der WL auf Facebook? ???
-
Was soll dann die schwachsinnige Argumentation der WL auf Facebook? ???
Es steht doch schon in der Bibel: "Laß die rechte Hand nicht wissen, was die linke tut." ;)
-
Was soll dann die schwachsinnige Argumentation der WL auf Facebook? ???
Ganz einfach: Alles, was nicht bewiesen am Tisch liegt, wird abgestritten und geleugnet. Sie konnten ja nicht damit rechnen, dass jemand an dieses Informationsschreiben rankommt 8)
-
Was soll dann die schwachsinnige Argumentation der WL auf Facebook? ???
Ganz einfach: Alles, was nicht bewiesen am Tisch liegt, wird abgestritten und geleugnet. Sie konnten ja nicht damit rechnen, dass jemand an dieses Informationsschreiben rankommt 8)
Das Problem ist ein anderes. Es werden oft Informationsschreiben n die öffentlichkeit gebracht, bevor sie von ALEEN verantworlichen Abteilungen gelesen und bewilligt wurden.
Wie auch zum Beispiel U4. Dienstauftrag und Fahrpläne wurden geschrieben, bevor es von der Betriebleitung bewilligt wurde
Ebenso die Diskussion und die Umstrukturierung und Umbenennung der Linien D und 71. Die Verhandlungen waren und sind noch nicht abgeschlossen und schon hat jemand dies der öffentlichkeit bekannt gegeben, obwohl es noch nicht beschlosssen war.
Mich wundert es noch bis heute, dass die Umstellung der Linie 1, 2, J, N, 65, nicht im Vorfeld bekannt wurde.
-
Mich wundert es noch bis heute, dass die Umstellung der Linie 1, 2, J, N, 65, nicht im Vorfeld bekannt wurde.
Das war damals wohl terminlich zu knapp, damit das nach außen gelangt :)
Dem Facebookteam unterstelle ich eh keine böse Absicht, sie werden es wohl auch so mitgeteilt bekommen haben, dass alles nur erfunden ist. Der Überbringer schlechter Nachrichten hat's immer am schwersten. Bei den Germanen (nicht nur) kam das Pferd noch mit dessen kopflosen Körper zurück... :D
Aber dass die Betriebsleitung nichts von den U4-Plänen wusste, das kann ich mir nicht vorstellen: Unterzeichnet ist das Schreiben von Ing. Bergner und ging von der Betriebsleitung abwärts an so gut wie alle höheren Mitarbeiter der U-Bahn. Ich habe nur den Kopf weggeschnitten, weil die Namen verständlicherweise nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben.
PS: "BLS" = Betriebsleitung Schiene
-
Aber dass die Betriebsleitung nichts von den U4-Plänen wusste, das kann ich mir nicht vorstellen: Unterzeichnet ist das Schreiben von Ing. Bergner und ging von der Betriebsleitung abwärts an so gut wie alle höheren Mitarbeiter der U-Bahn. Ich habe nur den Kopf weggeschnitten, weil die Namen verständlicherweise nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben.
OK. Das mit der Betriebsleitung stimmt nicht ganz. Jedoch gibt es über der Betriebsleitung noch die Geschäftsführung und auch den Stadtrat. Und in diesen Fall hat eben die Politik sich eingemischt und gemeint, dass es SO nicht umgestezt werden darf und hat das ganze am Donnerstag noch gestoppt wurde.
-
Und in diesen Fall hat eben die Politik sich eingemischt und gemeint, dass es SO nicht umgestezt werden darf und hat das ganze am Donnerstag noch gestoppt wurde.
Zumindest nach außen hin... jetzt wird's halt sorgfältiger vertuscht gemacht 8)
-
OK. Das mit der Betriebsleitung stimmt nicht ganz. Jedoch gibt es über der Betriebsleitung noch die Geschäftsführung und auch den Stadtrat. Und in diesen Fall hat eben die Politik sich eingemischt und gemeint, dass es SO nicht umgestezt werden darf und hat das ganze am Donnerstag noch gestoppt wurde.
Interessant, über die Beeinträchtigung der Fahrgäste und damit sicherheitsrelevante Fragen entscheiden Politiker?
-
. . . . und die Geschäftsführer, die so kompetent sind, dass sie nicht einmal die Betriebsleiterbefugnis haben! 8)
-
Interessant, über die Beeinträchtigung der Fahrgäste und damit sicherheitsrelevante Fragen entscheiden Politiker?
Das wäre nichts neues in Wien, sollte die U1-Sanierung nicht schon im Sommer 2010, vor der Wien-Wahl durchgeführt werden?
Quelle: http://www.vienna.at/u1-wird-wegen-sanierung-2013-komplett-gesperrt/news-20090708-11432252 (http://www.vienna.at/u1-wird-wegen-sanierung-2013-komplett-gesperrt/news-20090708-11432252)
Wie der APA aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen versichert wird, wäre die Sperre bereits für Sommer 2010 angesetzt gewesen. Während der Schulferien im Juli/August 2010 hätte der besagte U1-Abschnitt für die notwendige Generalsanierung komplett gesperrt werden sollen. Um die öffi-fahrende Wählerschaft im Wahljahr jedoch nicht zu verärgern, soll das Projekt vom Rathaus verschoben worden sein.
::) :o :down:
-
Naja, wem g'hört Wien? 8)
-
Naja, wem g'hört Wien? 8)
Ddd... dddie Sch... *hicks* ddie Schschschdadd ggehörd dd... ddi.. *hicks* mir!
-
Naja, wem g'hört Wien? 8)
Ddd... dddie Sch... *hicks* ddie Schschschdadd ggehörd dd... ddi.. *hicks* mir!
Des geht heit ois aufs Haus! Fragt si nur, wer's zoit!
https://www.youtube.com/watch?v=fG2ryLyGN5w (https://www.youtube.com/watch?v=fG2ryLyGN5w)
-
Heute gesehen: die provisorischen "neuen" Fahrpläne wurden wieder aus den Vitrinen entfernt. ;D
-
Heute gesehen: die provisorischen "neuen" Fahrpläne wurden wieder aus den Vitrinen entfernt. ;D
Ich frag mich, was schlimmer ist: Dass man eine Linie überhaupt so weit verrotten lässt, dass so etwas notwendig wird, oder dass Politiker über die Köpfe von Betriebsleitern und ihren Fachleuten hinweg sicherheitsrelevante Änderungen nicht erlauben. Ich könnte als Betriebsleiter da keine ruhige Minute mehr verbringen, denn wenn jetzt irgendwas Gröberes passiert, ist er Länge mal Breite gerichtlich dran.
-
Kann mir jemand erklären, weshalb die Wiener Linien derart auf Geheimhaltung aus sind? Wäre es denn so tragisch, gäbe die Betriebsleitung zu, dass in absehbarer Zeit eine Sanierung der U4 nötig werden könnte? Die Rücknahme (so diese nicht nur kosmetisch ist und in der Praxis die "Entschleunigung" dann doch durchgeführt wird) der Fahrzeitverlängerung ist ebenfalls seltsam. Und sollte das Vorhaben noch nicht von allen internen Stellen abgesegnet worden sein und vorzeitig publiziert, könnte auch diese Tatsache offen kommuniziert werden. So macht die PR dieses Unternehmens auch weiterhin einen enorm unehrlichen Eindruck, klar sichtbare Tatsachen zu leugnen ist selten eine gute Strategie. Die Geheimhaltung solcher Lappalien ist mir nicht vernünftig erklärbar, die Einmischung durch Politiker in Betriebsfragen ohnehin inakzeptabel.
Allerdings: Wir sprechen von einem Verkehrsbetrieb, der für seine Verkehrsdienstleistung nach wie vor keinen schematischen Netzplan zustande gebracht hat (außer, kurioserweise, für einen einzigen Tag des Jahres: Silvester) - insofern erübrigen sich wahrscheinlich alle weiteren Fragen zur Fähigkeit der Außenkommunikation ;)
-
Kann mir jemand erklären, weshalb die Wiener Linien derart auf Geheimhaltung aus sind?
Die Verantwortlichen sind halt durch jahrzehntelange Indoktrination ungefähr in einem Status wie die SED-Bonzen vor der Wende. Man weiß, dass alles aussichtlos ist, klammert sich aber an die Verhaltensmuster der Vergangenheit, weil man nie etwas anderes gelernt hat. Und je mehr das ganze Haus zu bröckeln anfängt, um so verzweifelter versucht man, noch zu retten, was zu retten ist, selbst wenn man sich nach außen hin der vollkommenen Lächerlichkeit preisgibt.
-
Ddd... dddie Sch... *hicks* ddie Schschschdadd ggehörd dd... ddi.. *hicks* mir!
Na geh, Michl. Die Mary soll dir ein Eisbeuterl bringen und dann legst dich a bissi hin. Nachmittag gehts schon wieder 8) ;D
-
Kann mir jemand erklären, weshalb die Wiener Linien derart auf Geheimhaltung aus sind?
Weil da im Hintergrund so vieles rennt, wovon man einfach nicht möchte, dass es nach außen dringt. Dabei wäre ein ehrlicher, offensiver Zugang kommunikationstechnisch wesentlich einfacher und besser. Dann könnte man es sich aber eben nicht erlauben, dass Langsamfahrstellen ein halbes Jahr oder länger einfach unrepariert aufrecht bleiben. Und so wird weiter gemauert und alles abgestritten, was man nicht unmittelbar beweisen kann (und selbst dann offenbar noch, wie man im Nachtrag zum Standard-Artikel sieht).