Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 19. Oktober 2012, 15:36:58
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Fußgängerzone auf Mariahilfer Straße fixiert
19. Oktober 2012, 13:12
Neugestaltung ab 2014: Großer Abschnitt wird verkehrsberuhigt, Ausnahmen gibt es für Radfahrer, Lieferanten und Linienbusse
Nach langem Tauziehen ist es nun fix: Die Mariahilfer Straße in Wien wird künftig zum überwiegenden Teil für den Autoverkehr gesperrt sein. Konkret wird der Abschnitt zwischen Karl-Schweighofer-Gasse und der Kaiserstraße im Zuge der projektierten Umgestaltung verkehrsberuhigt. Radfahren sowie Lieferverkehr wird aber im betroffenen Abschnitt möglich sein, teilte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou am Freitag vor Journalisten mit.
In bestimmten Bereichen werden weiterhin Privat-Pkw fahren dürfen. Diese Ausnahme gilt aber nur für Anrainer, die einen nachweisbaren Garagenplatz direkt an der "Mahü" haben. Ob die Querung von Wiens größter Einkaufsmeile an einzelnen Stellen weiter möglich sein wird, sollen die Anrainer mittels Befragung im Jänner 2013 selbst entscheiden. Mögliche Querungen stehen in den Bereichen Webgasse/Schottenfeldgasse und Otto-Bauer-Gasse/Zieglergasse zur Disposition.
13A soll durch Fußgängerzone fahren
Abgestimmt wird auch, ob die Buslinie 2A - sie führt über einen Teil der verkehrsberuhigten Zone - ihre Route ändern soll. Die derzeitige Route des 13A hingegen soll - obwohl sie durch einen Teil der künftigen Fuzo führt - fix beibehalten werden. Allerdings soll der Bus eine abgegrenzte Fahrspur erhalten. Ob diese vertieft oder etwa nur farblich gekennzeichnet ist, sei noch offen, so Vassilakou. Die Installierung von Bollern schloss sie jedenfalls aus.
Von April bis Juni 2013 sollen die Anrainer in ein Planungsverfahren eingebunden werden, die "Umsetzung des bezirksübergreifenden Verkehrskonzepts" ist für Sommer nächsten Jahres und die bauliche Neugestaltung in Etappen ab dem Frühjahr 2014 vorgesehen.
Tempo-30-Zonen in der Umgebung
Um Verdrängungsverkehr in den angrenzenden Bezirken Mariahilf und Neubau zu vermeiden, gibt es begleitende Maßnahmen, von denen auch stark frequentierte Durchzugsstraßen betroffen sind. So werden die Gumpendorfer Straße im sechsten Bezirk sowie die Burggasse und die Neustiftgasse in Neubau zu Tempo-30-Zonen.
Als Kostenpunkt nannte Vassilakou einen "zweistelligen Millionenbetrag". Genaueres könne man noch nicht sagen. Die Stadt wird jedenfalls den Großteil der Summe übernehmen.
Kritik von der Opposition
"Die dicht bebauten Bezirke gewinnen dadurch öffentlichen Raum. Eine Chance, die Lebens- und Wohnqualität in Mariahilf und Neubau weiter aufzuwerten", heißt es in einer Aussendung der Grünen. "Mit der Neugestaltung der Mariahilfer Straße wird eine der beliebtesten Straßen der Stadt massiv aufgewertet. Damit bekommt Wien einen zeitgemäßen Fußgängerinnen und Fußgänger-Boulevard, mitten in der Stadt", wird Vassilakou zitiert.
Erwartbare Kritik an dem Projekt kam von der städtischen Opposition. "Geschäftsleute und Besucher der Einkaufsstraße wurden erst gar nicht in die Planungen miteinbezogen. Nur so kann es passieren, dass eine Fußgänger/Radfahrer-Zone herauskommt, welche lediglich die Frequenz im Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus erhöhen wird", äußerte sich FP-Verkehrssprecher Toni Mahdalik.
"Offenbar hat Rot-Grün aus dem Chaos rund um die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung nichts gelernt, denn auch bei der Neuplanung der Mariahilfer Straße wird wieder der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Das verkehrspolitische Chaos ist damit vorprogrammiert. Wir brauchen zuerst eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger in den beiden Bezirken über das Gesamtprojekt, Mini-Befragungen nach der Sperre der Mariahilfer Straße sind eine Mogelpackung und eine reine Farce", ließ VP-Klubobmann Fritz Aichinger per Aussendung wissen. (red/APA, 19.10.2012)
Quelle: http://derstandard.at/1350258822127/Fussgaengerzone-auf-der-Mariahilfer-Strasse-fixiert (http://derstandard.at/1350258822127/Fussgaengerzone-auf-der-Mariahilfer-Strasse-fixiert)
Jetzt geht's also auf einmal doch, dass ein Bus durch die Fußgängerzone fährt... :)
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Erwartbare Kritik an dem Projekt kam von der städtischen Opposition.
Was ist erwartbare Kritik? Ich meine, das sollte wohl besser "Erwartete Kritik" heißen.
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Hey, da fehlen die Straßenbahngleise! :o ;D
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Nicht uninteressant ist auch folgende Grafik aus dem Standard:
(http://images.derstandard.at/2012/10/19/1350279911534.jpg)
Zwar betrifft es nicht die Straßenbahn, aber ich hoffe ihr verzeiht mir die folgende Info: Der 48A soll weiterhin 50 km/h fahren dürfen, da er eine eigene Fahrspur hat.
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Man braucht ja nur unter die 30er-Tafeln schreiben "Ausgenommen Linienbusse".
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Jetzt müssen wir nur mehr hoffen, dass die Verkehrsberuhigung tatsächlich ohne Verzögerungen und in der dargestellten Version durchgezogen wird, ohne Kompromisse.
Was bringen dem 48A schon 50 km/h, wenn er an den üblichen parkenden oder links nebenan fahrenden Kleintransportern bzw. Lkws nicht vorbeikommt, die in die Busspur ragen?
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Jetzt müssen wir nur mehr hoffen, dass die Verkehrsberuhigung tatsächlich ohne Verzögerungen und in der dargestellten Version durchgezogen wird, ohne Kompromisse.
Was bringen dem 48A schon 50 km/h, wenn er an den üblichen parkenden oder links nebenan fahrenden Kleintransportern bzw. Lkws nicht vorbeikommt, die in die Busspur ragen?
Du darfst nicht immer von der HVZ aus gehen. Es gibt genug Zeiträume, wo man auch in der Burggasse und Neustftgasse bis zu 50 km/h fahren kann.
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Du darfst nicht immer von der HVZ aus gehen. Es gibt genug Zeiträume, wo man auch in der Burggasse und Neustftgasse bis zu 50 km/h fahren kann.
Trotzdem ist es fast egal, die meiste Zeit bleibt eh immer in den Haltestellen liegen. Der Zeitverlust durch 30 statt 50 liegt deutlich unter einer Minute (theoretisch 65 Sekunden, wenn der Bus in 0 Sec von 0 auf 50 beschleunigt) - das werd'ma auch überleben bzw. wäre diese eine Minute an anderer Stelle (durch Busspur, Ampelbeeinflussung, ...) leicht wieder zu holen.
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Der 48A soll weiterhin 50 km/h fahren dürfen, da er eine eigene Fahrspur hat
Ist dies überhaupt mit der STVO vereinbar???
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30 km/h ausgenommen Linienomnibusse heißt das Zauberwort und ist mit Geschwindigkeitstafel + Zusatztafel StVO-konform anzuzeigen.
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Der 48A soll weiterhin 50 km/h fahren dürfen, da er eine eigene Fahrspur hat
Ist dies überhaupt mit der STVO vereinbar???
Gute Frage. Ich bin auch gespannt, wie das wohl gelöst wird. Allzu einfach dürfte es nicht sein. Es gab schon ähnliche Situationen in Wien und diese mussten wieder aufgehoben werden, da nicht rechtskonform.
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Der 48A soll weiterhin 50 km/h fahren dürfen, da er eine eigene Fahrspur hat
Ist dies überhaupt mit der STVO vereinbar???
Gute Frage. Ich bin auch gespannt, wie das wohl gelöst wird. Allzu einfach dürfte es nicht sein. Es gab schon ähnliche Situationen in Wien und diese mussten wieder aufgehoben werden, da nicht rechtskonform.
War das die 30er-Zone in Liesing, wo der Bus schneller fahren durfte, aber kein entsprechendes Verkehrszeichen war?
verschiedene Geschwindigkeiten für verschiedene Fahrzeugarten gibt es durchaus schon - siehe LKW-60er auf der A23. Geht dabei aber um "Herabstufung".
Im diskutierten Fall stelle ich mir das problematisch vor, weil die 30er-Beschränkung begründet sein muss - Straßenzustand oder -führung, Lärm-, Abgasschutz der Anwohner etc. Wenn man da den Bus aus der Beschränkung raus nimmt, könnte die gesamte 30er-Beschränkung anfechtbar werden.
Hannes
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Rechts und links der Burggasse sind bereits 30er-Zonen. Es reicht daher in der Burggasse selbst eine simple 30 km/h Beschränkung aufzustellen, die Zone ist nicht einmal notwendig.
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In der heutigen Presse erscheint zur Umgestaltung dieses Geschreibsel, als "Kommentar" betitelt, das durchaus aus den frühen "freie Fahrt für freie Bürger"-70er-Jahren stammen könnte. Den Reaktionen nach zu urteilen, ist das sogar manchen hartgesottenen Presse-Lesern eine Stufe zu viel:
(http://666kb.com/i/c89c9zb7yjg8vb4e2.png)
Quelle: http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/1303500/GruenProvokation-im-GruenBezirk (http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/1303500/GruenProvokation-im-GruenBezirk)
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Den Reaktionen nach zu urteilen, ist das sogar manchen hartgesottenen Presse-Lesern eine Stufe zu viel:
Na ja, der Kommentar bekommt schon auch Zustimmung.
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Na ja, der Kommentar bekommt schon auch Zustimmung.
Naja, wundert's dich? Die Presse ist im Grunde eine konservativ-reaktionäre Zeitung - ich erinnere mich mit Schaudern an den Unterberger.
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Na ja, der Kommentar bekommt schon auch Zustimmung.
No na, das ist die Presse. Die wird eigentlich nur mehr von Wolfgang-Schüssel-Fetischisten gelesen. Liberale Tageszeitung war vorgestern.
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Na ja, der Kommentar bekommt schon auch Zustimmung.
Kein Wunder, erst hat man den Leuten im Sechsten die Öffis genommen, jetzt fühlen sie sich bedroht durch das Abschneiden des Autoverkehrs! :-X
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Jetzt geht's also auf einmal doch, dass ein Bus durch die Fußgängerzone fährt... :)
Dazu gibt es in diesem (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/4789843-Wien-heute/4792917-Mariahilfer Straße-wird-grossteils-FUZO) Beitrag in "Wien heute" von gestern einen interessanten Satz der Verkehrsstadträtin: "Sowohl in Österreich als auch in ganz Europa ist es üblich, dass in Fußgängerzonen sowohl der öffentliche Verkehr fahren kann, als auch die Räder." - Quasi internationaler Standard, den man sich da anpassen will, also. ;)
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Jetzt geht's also auf einmal doch, dass ein Bus durch die Fußgängerzone fährt... :)
Dazu gibt es in diesem (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/4789843-Wien-heute/4792917-Mariahilfer Straße-wird-grossteils-FUZO) Beitrag in "Wien heute" von gestern einen interessanten Satz der Verkehrsstadträtin: "Sowohl in Österreich als auch in ganz Europa ist es üblich, dass in Fußgängerzonen sowohl der öffentliche Verkehr fahren kann, als auch die Räder." - Quasi internationaler Standard, den man sich da anpassen will, also. ;)
Na bitte, wenn ein 13A durch die FUZO Mahü fahren kann, dann ist die Rückkehr des 1A auf den Graben auch nicht mehr weit. 8)
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Na bitte, wenn ein 13A durch die FUZO Mahü fahren kann, dann ist die Rückkehr des 1A auf den Graben auch nicht mehr weit. 8)
In einem Tramwayforum lässt sich das wohl nur als Themenverfehlung bezeichnen. Nochmals zur Erinnerung: Derartige Busdiskussionen sind hier nicht gern gesehen.
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Der 48A soll weiterhin 50 km/h fahren dürfen, da er eine eigene Fahrspur hat
Ist dies überhaupt mit der STVO vereinbar???
Gute Frage. Ich bin auch gespannt, wie das wohl gelöst wird. Allzu einfach dürfte es nicht sein. Es gab schon ähnliche Situationen in Wien und diese mussten wieder aufgehoben werden, da nicht rechtskonform.
War das die 30er-Zone in Liesing, wo der Bus schneller fahren durfte, aber kein entsprechendes Verkehrszeichen war?
verschiedene Geschwindigkeiten für verschiedene Fahrzeugarten gibt es durchaus schon - siehe LKW-60er auf der A23. Geht dabei aber um "Herabstufung".
Im diskutierten Fall stelle ich mir das problematisch vor, weil die 30er-Beschränkung begründet sein muss - Straßenzustand oder -führung, Lärm-, Abgasschutz der Anwohner etc. Wenn man da den Bus aus der Beschränkung raus nimmt, könnte die gesamte 30er-Beschränkung anfechtbar werden.
Hannes
Beim damals 42B auf den Schafberg hinauf gab es auch in der 30er Zone eine Zusatztafel ausgenommen Linienbusse, diese wurde dann auch recht rasch wieder entfernt, damals war das ein ziemlicher Skandal, Linienbusse dürfen rasen......
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Wie war das eins weiter oben mit den Busdiskussionen in einem Tramwayforum?
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Dann kann man diesen Thread ja gleich schließen, denn eine Bim kommt ja eh nicht auf die Mahü!
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Dann kann man diesen Thread ja gleich schließen, denn eine Bim kommt ja eh nicht auf die Mahü!
Hier geht es um den gesamten öffentlichen Verkehr in Wien. Da hat eine Diskussion um die Organisation von öffentlichem Verkehr rund um eine Fußgängerzone sehr wohl ihre Berechtigung. Was allerdings der Bus auf den Schafberg damit zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Der gehört nämlich ganz sicher nicht hier herein.
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Hat sich ja auch darauf bezogen das über eine 30er Zone geschrieben wurde wo es eine Ausnahme für Linienbusse geben soll. Und ich habe geschrieben das es sowas schon einmal gegeben hat und es nicht lange gehalten hat und der Bus seitdem wieder 30 fährt!
Jetzt beziehen wir uns auf einmal auf den umliegenden Verkehr, der besteht auch hauptsächlich aus Bussen, also auch eher falsch für dieses Forum!
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Du willst es anscheinend nicht verstehen... btw: Niemand hat die Absicht, den Bus in der Mariahilfer Straße schneller als 30 fahren zu lassen. Und auch mit der Burggasse hat der Schafberg nichts zu tun. Die prinzipielle Angelegenheit der unterschiedlichen Tempolimits für Linienbusse und übrigen Individualverkehr wurde schon zuvor angesprochen, du hast somit diesbezüglich nichts Neues beigetragen.
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Aber das von einer 30er Zone geschrieben wurde wo Linienbusse 50 fahren sollen das wurde aber schon geschrieben oder nicht?
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Aber dass von einer 30er-Zone geschrieben wurde, wo Linienbusse 50 fahren sollen, das wurde aber schon geschrieben, oder nicht?
Genau, es wurde schon. Und genau deswegen brauchst du es nicht mit einem anderen Busliniensignal wiederkäuen. :lamp:
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Ein inhaltsleeres Posting von User "normalbuerger" entfernt. @normalbuerger: Bitte achte darauf, deine Postings etwas mehr Inhalt als nur ein Emoticon haben. Zudem weise ich darauf hin, dass User "95B" durchaus Recht hat, wenn er anmerkt, dass es sich bei diesem Forum um ein Tramwayforum handelt.
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Ich werde mich bemühen den Kriterien zu entsprechen 8)
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Es läge mir fern, hier irgendjemanden zu verteidigen, aber hatten wir das mit dem Bereich Verkehrspolitik und Bus nicht schon einmal (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1748.msg28147#msg28147), samt kurz darauf erzielter Einigung? Ich sehe hier einen sehr ähnlichen Fall.
Edit: Der Schafberg gehört nicht dazu, das stimmt natürlich. Hab die letzte Seite nicht gesehen. :-[
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Jetzt geht's also auf einmal doch, dass ein Bus durch die Fußgängerzone fährt... :)
Dazu gibt es in diesem (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/4789843-Wien-heute/4792917-Mariahilfer Straße-wird-grossteils-FUZO) Beitrag in "Wien heute" von gestern einen interessanten Satz der Verkehrsstadträtin: "Sowohl in Österreich als auch in ganz Europa ist es üblich, dass in Fußgängerzonen sowohl der öffentliche Verkehr fahren kann, als auch die Räder." - Quasi internationaler Standard, den man sich da anpassen will, also. ;)
Ein wirklich abenteuerliches Beispiel ist da der Montmartre-Bus in Paris :lamp: Hoffentlich meint Frau Vassilakou mit ihrer Feststellung am Ende auch die Straßenbahn :up:
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Jetzt geht's also auf einmal doch, dass ein Bus durch die Fußgängerzone fährt... :)
Dazu gibt es in diesem (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/4789843-Wien-heute/4792917-Mariahilfer Straße-wird-grossteils-FUZO) Beitrag in "Wien heute" von gestern einen interessanten Satz der Verkehrsstadträtin: "Sowohl in Österreich als auch in ganz Europa ist es üblich, dass in Fußgängerzonen sowohl der öffentliche Verkehr fahren kann, als auch die Räder." - Quasi internationaler Standard, den man sich da anpassen will, also. ;)
Ein wirklich abenteuerliches Beispiel ist da der Montmartre-Bus in Paris :lamp: Hoffentlich meint Frau Vassilakou mit ihrer Feststellung am Ende auch die Straßenbahn :up:
Am Montmartre ist mWn keine Fuzo, sondern auch so eine Hybridform mit Fahrverbot ausgenommen...
Wobei man auch nur im deutschen Sprachraum so eine scharfe Trennung Fuzo-Nicht Fuzo hat. In Frankreich und Italien gibts beispielsweise kaum ausgeschilderte Fußgängerzonenbereiche. In den engen Altstadtgasserln ist einfach klar, dass man dort nicht fährt, und die Innenstadt ist durch Fahrverbote plus Ausnahmeregelungen plus Bewohnerkarten usw. abgesperrt.
Übrigens @ Bus in der Fußgängerzone: In irgendeiner deutschen Stadt, ich glaube Erlangen, wurden die Busse für die Fußgängerzone mit Trittglocken nachgerüstet, die sie statt der Hupe zu verwenden haben, um Fußgänger zu "verscheuchen". Weniger Schreckpotential und kommt freundlicher rüber.
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Ihr redet's ja schon wieder über Busse! 8)
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Übrigens @ Bus in der Fußgängerzone: In irgendeiner deutschen Stadt, ich glaube Erlangen, wurden die Busse für die Fußgängerzone mit Trittglocken nachgerüstet, die sie statt der Hupe zu verwenden haben, um Fußgänger zu "verscheuchen". Weniger Schreckpotential und kommt freundlicher rüber.
Ich glaub, in Nürnberg gibts das auch.
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Ihr redet's ja schon wieder über Busse! 8)
Das ist der Barbra-Streisand-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt) :D
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Man braucht ja nur unter die 30er-Tafeln schreiben "Ausgenommen Linienbusse".
Und dann hat der Bus ein Taxi vor sich, das ja die Busspur benützen, aber trotzdem nur 30 fahren darf. Sehr intelligent! ::) Oder dürfen Taxler dann auch 50 fahren?
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Wayne's interessiert: Planungs- und Ausschreibungsunterlagen: