Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: Tatra83 am 20. Oktober 2012, 11:34:15
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Sollte es wirklich zu einer Änderung bei den Linien 6 und 71 kommen, dann hoffe ich, dass man das Nachtnetz ebenso entsprechend adaptiert. Und der N13 zwischen Alser Straße/Skodagasse und Kärntner Ring/Oper wäre dann wohl das Mindeste.
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Sollte es wirklich zu einer Änderung bei den Linien 6 und 71 kommen, dann hoffe ich, dass man das Nachtnetz ebenso entsprechend adaptiert. Und der N13 zwischen Alser Straße/Skodagasse und Kärntner Ring/Oper wäre dann wohl das Mindeste.
Wenn N13, dann gleich zum Hauptbahnhof.
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Sollte es wirklich zu einer Änderung bei den Linien 6 und 71 kommen, dann hoffe ich, dass man das Nachtnetz ebenso entsprechend adaptiert. Und der N13 zwischen Alser Straße/Skodagasse und Kärntner Ring/Oper wäre dann wohl das Mindeste.
Wenn N13, dann gleich zum Hauptbahnhof.
Und nicht bei der Skodagasse verrecken lassen, sondern über den 5er weiter, zumindest noch bis zur Friedensbrücke.
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Sollte es wirklich zu einer Änderung bei den Linien 6 und 71 kommen, dann hoffe ich, dass man das Nachtnetz ebenso entsprechend adaptiert. Und der N13 zwischen Alser Straße/Skodagasse und Kärntner Ring/Oper wäre dann wohl das Mindeste.
Wie stellst du dir die Adaptierung vor? N6 bis Kaiserebersdorf und N71 zur Grillgasse bzw. zum Simmeringer Platz stutzen? Sorry, aber das ist Unfug, denn dann muss man aus der Stadt kommend mindestens ein mal umsteigen um nach Kaiserebersdorf zu kommen, jetzt geht das direkt! Abgesehen davon hat der N71 ab dem Simmeringer Platz nur mehr herzlich wenig mit dem 71er zu tun. ;) Sollte kein N13 kommen, dann kann man den N71 schon so belassen wie er ist.
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Sollte es wirklich zu einer Änderung bei den Linien 6 und 71 kommen, dann hoffe ich, dass man das Nachtnetz ebenso entsprechend adaptiert. Und der N13 zwischen Alser Straße/Skodagasse und Kärntner Ring/Oper wäre dann wohl das Mindeste.
Wenn N13, dann gleich zum Hauptbahnhof.
Und nicht bei der Skodagasse verrecken lassen, sondern über den 5er weiter, zumindest noch bis zur Friedensbrücke.
Also ich weiß nicht, was alles geändert wird, aber im Nachtbusnetz sind ansich KEINE Änderung vorgesehen, noch dazu wo der Hauptbahnhof unter der Woche schon mit dem N66 und am Wochende Barrierefrei und einem kleinen Fußweg mit der U1 angeschlossen ist.
Den N13 und den N71 zu trennen und dann den N13 bis Hauptbahnhof zu führen ist sicherlich eine Überlegung, aber kommt sicher nicht vor der Komplettinbetriebnahme des Hauptbahnhofes.
Aber wie hat Fakas schon gesagt: "Schauen wir uns das einmal an".
Und gerüchteweise soll das entgültige Konzept Hauptbahnhof neu am 24. Oktober vorgestellt werden.
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Soll zwischen 1 und 4 Uhr überhaupt etwas am Hauptbahnhof los sein? Werden in diesem Zeitraum Züge am Bahnhof halten, sodass man das Öffi-Angebot erweitern müsste?
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Wie stellst du dir die Adaptierung vor? N6 bis Kaiserebersdorf und N71 zur Grillgasse bzw. zum Simmeringer Platz stutzen? Sorry, aber das ist Unfug, denn dann muss man aus der Stadt kommend mindestens ein mal umsteigen um nach Kaiserebersdorf zu kommen, jetzt geht das direkt! Abgesehen davon hat der N71 ab dem Simmeringer Platz nur mehr herzlich wenig mit dem 71er zu tun. ;) Sollte kein N13 kommen, dann kann man den N71 schon so belassen wie er ist.
Ziel sollte es sein, dass das Nachtnetz sich nicht massiv vom Tagesnetz unterscheidet, das zeigt u.a. der Erfolg der 24h-Linien in Berlin. Also verkehrt der N71 im Prinzip wie der 71er. Der N6 hingegen übernimmt ab Simmering S+U den Ast über die Kaiserebersdorfer Straße und fährt bis zum Münnichplatz.
Was den N13 zum Hauptbahnhof angeht, so ist das natürlich die bessere Linienführung. Sollte man motiviert sein, so könnte der N67 auch gleich vom Hbf fahren, evtl. in Umlaufkopplung mit den N13.
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Wie stellst du dir die Adaptierung vor? N6 bis Kaiserebersdorf und N71 zur Grillgasse bzw. zum Simmeringer Platz stutzen? Sorry, aber das ist Unfug, denn dann muss man aus der Stadt kommend mindestens ein mal umsteigen um nach Kaiserebersdorf zu kommen, jetzt geht das direkt! Abgesehen davon hat der N71 ab dem Simmeringer Platz nur mehr herzlich wenig mit dem 71er zu tun. ;) Sollte kein N13 kommen, dann kann man den N71 schon so belassen wie er ist.
Ziel sollte es sein, dass das Nachtnetz sich nicht massiv vom Tagesnetz unterscheidet, das zeigt u.a. der Erfolg der 24h-Linien in Berlin. Also verkehrt der N71 im Prinzip wie der 71er. Der N6 hingegen übernimmt ab Simmering S+U den Ast über die Kaiserebersdorfer Straße und fährt bis zum Münnichplatz.
Was den N13 zum Hauptbahnhof angeht, so ist das natürlich die bessere Linienführung. Sollte man motiviert sein, so könnte der N67 auch gleich vom Hbf fahren, evtl. in Umlaufkopplung mit den N13.
Dass es generell sinnvoll wäre, zumindest an Wochenenden die wichtigsten Taglinien durchgehend zu führen anstatt eigene Nachtlinien zu haben, ist unbestritten. Allerdings sind wir davon noch ein gutes Stück entfernt, deshalb sollte das kurzfristige Ziel lauten, wenigstens das Bestmögliche aus dem Vorhandenen herauszuholen. Und da bezweifle ich stark, dass zwei Nachtlinien nach Kaiserebersdorf tatsächlich notwendig sind. Die jetzige N71-Route bedient die wichtigsten Wohngebiete südöstlich von Simmering SU oder tangiert diese, mehr Bedarf scheint offenbar nicht gegeben zu sein, ansonsten gäbe es ja noch den N6 zur Weißenböckstraße oder das seinerzeit sehr kurzlebige ASTAX 72A. ;)
Wenngleich man tagsüber dann nicht mehr von Kaiserebersdorf ins Zentrum kommt, so muss diese wichtige Verbindung zumindest nachts weiterhin angeboten werden, einfach weil mehr Fahrgäste aus dem nächtens stärker belebten Zentrum nach Kaiserebersdorf fahren als von der N6-Strecke. (Am Wochenende fahren viele Nachtschwärmer sowieso per U6-U3 vom Gürtel in den 11.!)
Was den N13 zum Hauptbahnhof angeht, so ist das natürlich die bessere Linienführung. Sollte man motiviert sein, so könnte der N67 auch gleich vom Hbf fahren, evtl. in Umlaufkopplung mit den N13.
Anderer Vorschlag: N67 und N13 zu einer Linie verbinden und am Hauptbahnhof mit dem N66 abstimmen. :lamp:
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Soll zwischen 1 und 4 Uhr überhaupt etwas am Hauptbahnhof los sein? Werden in diesem Zeitraum Züge am Bahnhof halten, sodass man das Öffi-Angebot erweitern müsste?
Wenn, dann wie die Klingelfee schreibt, sicher erst zur Gesamteröffnung, denn dann wäre es sicher nicht schlecht, das "Quartier Belvedere" (pah, meine Finger weigern sich, das noch mal zu tippen - wer kommt auf so bescheurte Namen) anzubinden. Um den Hauptbahnhof selbst geht's da gar nicht unbedingt.
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Soll zwischen 1 und 4 Uhr überhaupt etwas am Hauptbahnhof los sein? Werden in diesem Zeitraum Züge am Bahnhof halten, sodass man das Öffi-Angebot erweitern müsste?
Wenn, dann wie die Klingelfee schreibt, sicher erst zur Gesamteröffnung, denn dann wäre es sicher nicht schlecht, das "Quartier Belvedere" (pah, meine Finger weigern sich, das noch mal zu tippen - wer kommt auf so bescheurte Namen) anzubinden. Um den Hauptbahnhof selbst geht's da gar nicht unbedingt.
Wieso sollte man das Quartier Belvedere (=Büroviertel) in der Nacht anbinden?
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Wieso sollte man das Quartier Belvedere (=Büroviertel) in der Nacht anbinden?
Na, ich mein diese ganze Gegend dort, da werden ja auch irgendwann vielleicht Leute wohnen.
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Ja, aber nur südlich des Hauptbahnhofs. Das heißt dann aber Sonnwendviertel. Das Quartier Belvedere ist nur das Büroviertel:
(http://www.simmoag.at/uploads/media/Quartier_Belvedere_01.jpg)
Siehe auch: http://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/pdf/handout-radfuehrung.pdf (http://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/pdf/handout-radfuehrung.pdf)
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So weit ich weiß, sind zumindest im Seeste-Projekt auch Wohnungen vorgesehen, ich glaube aber auch in den höheren Stockwerken einiger anderer Bürotürme. Dürfte eine interessante Mischung aus angeblichem Penthouseflair und tatsächlichem Sub-Sozialbaustandard mit dutzenden nächtlichen Güterzügen vor dem Fenster werden.
Eine so große Bewohnerzahl, dass die ÖV-Planung zwingend darauf Rücksicht nehmen müsste, wird der Teil nördlich des Bahnhofs aber nicht erreichen.
Die N13-Verlängerung wäre trotzdem schon lange fällig. Nur wegen dem kindischen "da war einmal Gios Nightline, das hat die ÖVP gefordert, also darf es nicht kommen" werden die nächtlichen Mobilitätsbedürfnisse im 4. und 5. Bezirk nicht geringer sein als beim Rest der 13A-Strecke.
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Nur wegen dem kindischen "da war einmal Gios Nightline, das hat die ÖVP gefordert, also darf es nicht kommen" werden die nächtlichen Mobilitätsbedürfnisse im 4. und 5. Bezirk nicht geringer sein als beim Rest der 13A-Strecke.
Als ob der Gio, geschweige denn seine Nightline, heute noch irgendwem geläufig wäre ... 8)
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Als ob der Gio, geschweige denn seine Nightline, heute noch irgendwem geläufig wäre ... 8)
Wobei man sagen muß, daß Gios Nightline sein einziger politischer Erfolg war. Denn daraufhin ist man in der SPÖ plötzlich aufgewacht und der N71 war schneller geboren als man Gio sagen kann.
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Auf jeden Fall sollte man sich für das Hauptbahnhofareal, wenn es einmal besiedelt ist, einen vernünftigen Nightline-Verkehr überlegen. Bis jetzt gab es dort, trotz zentraler Lage, praktisch null ÖV in der Nacht. Einzige Ausnahme war für kurze Zeit die Nacht-Schnellbahn, die aber leider schon nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Was in diesem Bereich vor allem fehlt, sind Querverbindungen. Man kommt zwar mit der U1 zum Südiroler Platz, aber ab dort darf man dann den Gürtel entlang hatschen. Und es ist ja nicht so, dass dort Pampa ist, entlang des Gürtels ist dichtest besiedeltes Wohngebiet.
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Auf jeden Fall sollte man sich für das Hauptbahnhofareal, wenn es einmal besiedelt ist, einen vernünftigen Nightline-Verkehr überlegen. Bis jetzt gab es dort, trotz zentraler Lage, praktisch null ÖV in der Nacht. Einzige Ausnahme war für kurze Zeit die Nacht-Schnellbahn, die aber leider schon nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Was in diesem Bereich vor allem fehlt, sind Querverbindungen. Man kommt zwar mit der U1 zum Südiroler Platz, aber ab dort darf man dann den Gürtel entlang hatschen. Und es ist ja nicht so, dass dort Pampa ist, entlang des Gürtels ist dichtest besiedeltes Wohngebiet.
Das stimmt, der Südgürtel wird nachts auch jetzt schon sehr stiefmütterlich behandelt. Da wäre eine Tangentialverbindung, wie am Westgürtel mit dem N6/N64, sehr wohl heute schon angebracht.
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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
Pah, Nachtstraßenbahn, so was kann ja nicht funktionieren. So stellt sich vielleicht der kleine Maxi den Nachtverkehr vor! :P
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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
Pah, Nachtstraßenbahn, so was kann ja nicht funktionieren. So stellt sich vielleicht der kleine Maxi den Nachtverkehr vor! :P
Was da an Akteuren mitzureden hat: Disponenten, Leitstelle, Gewerkschaft, Gemeinde, Bundesstraßenverwaltung, Gebietsbetreuungen, usw. Wenn einer von denen Njet sagt, dann ist es Njet. Hastus endlich geschnallt?!
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Wirklich gegen Nachtstraßenbahnen war eigentlich immer nur die (allmächtige) Gewerkschaft! :(
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Wirklich gegen Nachtstraßenbahnen war eigentlich immer nur die (allmächtige) Gewerkschaft! :(
Das wird auch bald ein Ende haben... So, wie man derzeit gewerkschaftet, werkt man fleißig in die Bedeutungslosigkeit hinein. Die WAFF-Jünglinge kommen und gehen, während die alten, erfahrenen Hasen langsam in Pension gehen. Und wenn die WAFF-Jünglinge die Masse des Fahrpersonals ausmachen, dann hat die Gewerkschaft ihre geplante Obsolenz erreicht. :-X