Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: Tatra83 am 01. November 2012, 19:45:03
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Zu lesen gibts den 34seitigen Bericht hier: http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/01/01-18-KA-V-GU-230-3-12.pdf (http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/01/01-18-KA-V-GU-230-3-12.pdf) :up:
Selbstverständlich haben die WL wieder mal in der 101-Ausreden-Schublade gekramt und halten dem KA-Bericht folgendes rotzenfrech entgegen:
Einleitend wird angemerkt, dass die Abwicklung eines Schienenersatzverkehrs, im Vergleich zum regulären Betriebsablauf der
Wiener Linien mit jährlich annähernd 568 Mio. beförderten Fahrgästen allein auf den fünf U-Bahnlinien, im Promillebereich angesiedelt ist.
::) ::) :down:
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Zu lesen gibts den 34seitigen Bericht hier: http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/01/01-18-KA-V-GU-230-3-12.pdf (http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/01/01-18-KA-V-GU-230-3-12.pdf) :up:
Selbstverständlich haben die WL wieder mal in der 101-Ausreden-Schublade gekramt und halten dem KA-Bericht folgendes rotzenfrech entgegen:
Einleitend wird angemerkt, dass die Abwicklung eines Schienenersatzverkehrs, im Vergleich zum regulären Betriebsablauf der
Wiener Linien mit jährlich annähernd 568 Mio. beförderten Fahrgästen allein auf den fünf U-Bahnlinien, im Promillebereich angesiedelt ist.
::) ::) :down:
Gleich mal Vorweg. Viele Kritikpunkte sind berechtigt und einige wurden auch schon behoben.
Was jedoch nicht so leicht umsetzbar ist, ist zum Beispiel genügend Infopersonal bei Störungen einzusetzten. Die sind meiasten nicht in unmittelbaren Nähe des Vorfalles und müssen auch erst zu der Störung hinfahren. Das Beispiel von der Vorgartenstraße sollte natürlich dann ncht vorkommen.
Was sicher nicht umgesetzt wird ist, dass bei allen SEV-Haltestellen Lautsprecheranlagen eingerichtet werden. Denn für ein jährlichen Bedarf von < 20 Stunden wird sicher keine Lautsprecher montiert.
Und ich glaube auch kaum, dass für den selben Zeitraum im 3. Bezirk Halteverbote kommen, nur dass dann im Anlassfall Gelenksbusse eingeetzt werden können.
Ebenso die Feststellung, dass man mit dne privaten Busunternehmer eventuell einen Vertrag abschließt, damit man im Anlassfall deren Busse und Lenker einsetzt. Was nützt mir, dass beim Unternehmen XY dann 10 Busse stehen, die jedoch erst nicht einsetzten kann, weil keine Lenker vorhanden sind. Und die Verträge so abschließen, dass dann auch jederzeit ein Fahrpersonal vorhanden ist, kann sich die WL sicher nicht leisten
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ZU Abb. 4 - Stadlau, Haltestelle des SEV mit Anzeigetafel und Lautsprecher.
Wird die FGI-Anzeige bei SEV-Betrieb zu Anzeigen im Zusammenhang mit dem SEV verwendet?
Zu Fremdunternehmen:
Könnte man die Busse allein ausleihen und durch eigenes Personal fahren lassen - entsprechende Verträge vorausgesetzt.
Wahrscheinlich nicht, weil die WL-Fahrer nicht von den Haltestellen weggkommen, da die Haltestellenbremse aktiv gelöst werden muss :)
Hannes
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Zu Fremdunternehmen:
Könnte man die Busse allein ausleihen und durch eigenes Personal fahren lassen - entsprechende Verträge vorausgesetzt.
Wahrscheinlich nicht, weil die WL-Fahrer nicht von den Haltestellen weggkommen, da die Haltestellenbremse aktiv gelöst werden muss :)
Hannes
Hier sind echt die Gscheiten daheim. Würde mal, bevor ich blöde Bemerkungen von mir gebe, das Hirn einschalten. Für was ausleihen wenns dann keine Lenker gibt. Oder glaubt wer die sitzen in Mengen in der Garage rum.
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Ein paar Ersatzleute gibts immer, die in der Garage herumsitzen und Garagendienst machen. Notfalls ruft die Dispo daheim an und meistens kommt auch einer :D
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Zu Fremdunternehmen:
Könnte man die Busse allein ausleihen und durch eigenes Personal fahren lassen - entsprechende Verträge vorausgesetzt.
Und entsprechende Schulung des WL-Personals! Und dann muss im Bedarfsfall jemand, der für diese Busse geschult ist, auch kurzfristig verfügbar sein. Das klingt sowohl in organisatorischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht einfacher als es ist.
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Gleich mal Vorweg. Viele Kritikpunkte sind berechtigt und einige wurden auch schon behoben.
Warum musste aber erst das Kontrollamt die WL damit konfrontieren?
Was jedoch nicht so leicht umsetzbar ist, ist zum Beispiel genügend Infopersonal bei Störungen einzusetzten. Die sind meiasten nicht in unmittelbaren Nähe des Vorfalles und müssen auch erst zu der Störung hinfahren. Das Beispiel von der Vorgartenstraße sollte natürlich dann ncht vorkommen.
Das ist nachvollziehbar, zumal kein Verkehrsbetrieb im deutschsprachigen Raum Leute einfach nur rumsitzen hat. Aber zumindest sollte man sich bei den WL Gedanken machen, dass Infopersonal bei Störungen aufgrund eben dieser evtl. nicht anreisen kann.
Was sicher nicht umgesetzt wird ist, dass bei allen SEV-Haltestellen Lautsprecheranlagen eingerichtet werden. Denn für ein jährlichen Bedarf von < 20 Stunden wird sicher keine Lautsprecher montiert.
Diese Lautsprecher sind aufgrund der schlechten Qualität der Ansagen im Prinzip unbrauchbar.
Und ich glaube auch kaum, dass für den selben Zeitraum im 3. Bezirk Halteverbote kommen, nur dass dann im Anlassfall Gelenksbusse eingeetzt werden können.
Naja, sagen wir es mal so. Mir als Verkehrsbetrieb sollte es wurscht sein, wo oft das im Jahr passiert, aber wenn es passiert, dann will ich den FG keine 12-Meter-Gurke als Ersatzverkehr anbieten, sondern immer Gelenkbusse. Demzufolge sollten alle Ersatzrouten ausnahmslos mit Gelenkbussen befahrbar sein.
Ebenso die Feststellung, dass man mit dne privaten Busunternehmer eventuell einen Vertrag abschließt, damit man im Anlassfall deren Busse und Lenker einsetzt. Was nützt mir, dass beim Unternehmen XY dann 10 Busse stehen, die jedoch erst nicht einsetzten kann, weil keine Lenker vorhanden sind. Und die Verträge so abschließen, dass dann auch jederzeit ein Fahrpersonal vorhanden ist, kann sich die WL sicher nicht leisten
Abgesehen davon, dass eine solche Regelung reichlich praxisfern ist, haben die meisten privaten Busunternehmer ohnehin nur geringe Gefäßgrößen im Angebot. Weitaus günstiger kommt den WL, wenn man sich mit der Taxi-Innung zusammentut und im Störungsfall (Großraum-)Taxis bereitstellt, die den unterbrochenen Linienweg (mit-)bedienen.
Weiterhin sollte man für die zum SEV abgezogenen Fahrzeuge Ersatz von den periphereren Linien holen, damit die entstandenen Löcher halbwegs gestopft werden.
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Ein paar Ersatzleute gibts immer, die in der Garage herumsitzen und Garagendienst machen. Notfalls ruft die Dispo daheim an und meistens kommt auch einer :D
Leute, wir reden hier von Störungen ab 45 Minuten Dauer. Personal von daheim holen ist reichlich unnötig, weil die Störung beendet ist, wenn die Kollegen am Dienstort eintreffen.
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Ein paar Ersatzleute gibts immer, die in der Garage herumsitzen und Garagendienst machen. Notfalls ruft die Dispo daheim an und meistens kommt auch einer :D
Nur, die, die in den Garagen herumsitzen haben aus welchen Grund auch immer gar keine Lenkerberechtigung. Und was nützen mir Lenker, die zu Hause sind und nach einem Anruf eventuell dann einen SEV fahren.
Ich bin zum Beispiel jetzt zu Hause. Gäbe es jetzt einen spontanen SEV auf der U4 zwischen Meidling und Hütteldorf, dann bräuchte ich ca 1 Stunde, bis ich mir einen Bus aus der Garage geholt habe und in Schönbrunn die ersten Fahrgäste aufnehme (näherste Punkt von der Garage Spetter). Werde ich unterwegs angerufen, dann muss ich womöglich voher noch nach Hause, damit ich meine Dienstschlüssel und Lenkerkarte hole.
Also du siehst, Lenker zu Hause anrufen bringt nur dann etwas, wenn ich Personal zur Ablöse brauche. Zum Einrichten bin ich mit Bereitschaftpersonal, welches nicht anwesend, zu unflexibel.
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Wennst bei der U4 eine Störung hast, ruf ich den Kollegen an, der kommt von zu Hause (20 min) zur Garage Breitenseerstr. und ist in ca. 15 min in Hütteldorf. Allerdings mit einem Normalbus (12 m). Es liegt nicht das Problem des Fahrpersonals, sondern an den Fahrzeuggrößen. Wenn ÖBB Schienenersatz schnell gebraucht wird, kurbelt die ÖBB auch den Postbus bzw. Private an. Und das geht recht flott.
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Sind die Gummiradler nicht im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen soweit genormt, dass es keine separaten typenspezifischen Fahrberechtigungen braucht?
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Zu Fremdunternehmen:
Könnte man die Busse allein ausleihen und durch eigenes Personal fahren lassen - entsprechende Verträge vorausgesetzt.
Wahrscheinlich nicht, weil die WL-Fahrer nicht von den Haltestellen weggkommen, da die Haltestellenbremse aktiv gelöst werden muss :)
Hannes
Hier sind echt die Gscheiten daheim. Würde mal, bevor ich blöde Bemerkungen von mir gebe, das Hirn einschalten. Für was ausleihen wenns dann keine Lenker gibt. Oder glaubt wer die sitzen in Mengen in der Garage rum.
Danke für die höfliche Antwort - aber wenn du den Kontrollamts-Bericht gelesen hättest, hättest auch rausgefunden, dass sich in der HVZ praktisch nur "untaugliche" Busse in den Garagen befinden, wenn deren Kleinreparaturen oder Servicearbeiten erledigt sind, das Werkstättenpersonal (soferne es Fahrberechtigung hat) mit den Bussen rausfährt.
Mit Fremdbussen könnten die (abgesehen vom Weg zur Fremdgarage) sofort rausfahren.
Und das nächste Mal halt dich ein bischen zurück - ja, Frischgefangt im Forum und stänkert herum
Hannes
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Hier sind echt die Gscheiten daheim. Würde mal, bevor ich blöde Bemerkungen von mir gebe, das Hirn einschalten.
Halte Dich mit Userbeschimpfungen zurück, sonst schalte ich das Hirn ein und finde den Menüpunkt Verwarnungen wieder.
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Sind die Gummiradler nicht im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen soweit genormt, dass es keine separaten typenspezifischen Fahrberechtigungen braucht?
Schön wäre es. Mittlerweile kochen viele wieder ihr eigenes Süppchen.
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Gleich mal Vorweg. Viele Kritikpunkte sind berechtigt und einige wurden auch schon behoben.
Warum musste aber erst das Kontrollamt die WL damit konfrontieren?
Vielleicht weil einige Punkte da auch unter Betriebsblindheit fallen?
Was jedoch nicht so leicht umsetzbar ist, ist zum Beispiel genügend Infopersonal bei Störungen einzusetzten. Die sind meiasten nicht in unmittelbaren Nähe des Vorfalles und müssen auch erst zu der Störung hinfahren. Das Beispiel von der Vorgartenstraße sollte natürlich dann ncht vorkommen.
Das ist nachvollziehbar, zumal kein Verkehrsbetrieb im deutschsprachigen Raum Leute einfach nur rumsitzen hat. Aber zumindest sollte man sich bei den WL Gedanken machen, dass Infopersonal bei Störungen aufgrund eben dieser evtl. nicht anreisen kann.
Wenn du diesbezüglich eine brauchbare Idee hast, dann her damit. Die WL wären dir sicher Dankbar
Was sicher nicht umgesetzt wird ist, dass bei allen SEV-Haltestellen Lautsprecheranlagen eingerichtet werden. Denn für ein jährlichen Bedarf von < 20 Stunden wird sicher keine Lautsprecher montiert.
Diese Lautsprecher sind aufgrund der schlechten Qualität der Ansagen im Prinzip unbrauchbar.
Da kommt es aber auch auf die Art der MOntage an. Und da sind die WL zeitweise an die Bedingungen der Anrainer und den baulichen Gegebenheiten gebunden
Und ich glaube auch kaum, dass für den selben Zeitraum im 3. Bezirk Halteverbote kommen, nur dass dann im Anlassfall Gelenksbusse eingeetzt werden können.
Naja, sagen wir es mal so. Mir als Verkehrsbetrieb sollte es wurscht sein, wo oft das im Jahr passiert, aber wenn es passiert, dann will ich den FG keine 12-Meter-Gurke als Ersatzverkehr anbieten, sondern immer Gelenkbusse. Demzufolge sollten alle Ersatzrouten ausnahmslos mit Gelenkbussen befahrbar sein.
Was jedoch bei der U3 im Bereich Gasometer und Erdbergstraße nicht wirklich möglich ist. Und die im Rechnungshof geforderten Halteverbotszonen wirst du bedingt durch die geringe Gesamtbetriebszeit nicht durchbringen
Ebenso die Feststellung, dass man mit dne privaten Busunternehmer eventuell einen Vertrag abschließt, damit man im Anlassfall deren Busse und Lenker einsetzt. Was nützt mir, dass beim Unternehmen XY dann 10 Busse stehen, die jedoch erst nicht einsetzten kann, weil keine Lenker vorhanden sind. Und die Verträge so abschließen, dass dann auch jederzeit ein Fahrpersonal vorhanden ist, kann sich die WL sicher nicht leisten
Abgesehen davon, dass eine solche Regelung reichlich praxisfern ist, haben die meisten privaten Busunternehmer ohnehin nur geringe Gefäßgrößen im Angebot. Weitaus günstiger kommt den WL, wenn man sich mit der Taxi-Innung zusammentut und im Störungsfall (Großraum-)Taxis bereitstellt, die den unterbrochenen Linienweg (mit-)bedienen.
Weiterhin sollte man für die zum SEV abgezogenen Fahrzeuge Ersatz von den periphereren Linien holen, damit die entstandenen Löcher halbwegs gestopft werden.
Die Idee mit Großraumtaxi ist überlegenswert, nur glaube ich, dass dies dann auch an den Kosten scheitert. Vielleicht kann mir jemand sagen, was eine Taxifahrt Meidling Hütteldorf kostet.
Von der Idee dass die zum SEV abgezogene Fahrzeuge durch Fahrzeuge von periphereren Linien zu ersetzten halte ich gar nichts, denn nicht nur, dass ich dann noch mehr Linien von der Störung unmittelbar betroffen sind. Einzig, wenn es sich um eine längere Störung handelt, dann könnte man die Fahrzeuge am SEV austauschen.
Was nämlich auch gemacht wird, dass bei einem SEV Lenker, die sich in einer Pause befinden und dann wegen dem SEV keinen Bus zum Ende ihrer Pause haben, dann in die Betriebsgarage fahren und sich dort einen Ersatzbus für die Linie holen.
@W_E_St: Ja Gummiradler sind grundsätzlich berechtig alle Busse zu fahren. Von der Bedienung ist der Kuzenits ander in der Bedienung, braucht aber auch keine nachweisbare Schulung. Anders wird es mit dem E-Bus sein. Da werden die Lenker eine nachweisliche Einschulung bekommen, ohne den sie den Bus nicht fahren dürfen.
@Bus. Ich wohne ca 20 min von der Betriebsgarage, Wenn ich da einrechne, dass ich mich nach dem Anruf noch umziehen, in der Garage den Bus noch übernehmen muss und dann nach Hütteldorf fahren muss, dann bin ich unter günstigen Umständen in 1 Std dort. Da werden die meisten SEV auch schon wieder abgebaut.
Und das die ÖBB eine SEV recht flott einrichtet glaube ich, bis er jedoch läuft vergehen auch sicher 1 bis 2 Std.
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@Bus. Ich wohne ca 20 min von der Betriebsgarage, Wenn ich da einrechne, dass ich mich nach dem Anruf noch umziehen, in der Garage den Bus noch übernehmen muss und dann nach Hütteldorf fahren muss, dann bin ich unter günstigen Umständen in 1 Std dort. Da werden die meisten SEV auch schon wieder abgebaut.
Und das die ÖBB eine SEV recht flott einrichtet glaube ich, bis er jedoch läuft vergehen auch sicher 1 bis 2 Std.
ja und das sogar Mitten in der Nacht.
Bei den Privaten können die Lenker ja notfalls sogar im Privatgewand fahren ;) Ist am Land im Notfall recht lustig.
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@Bus. Ich wohne ca 20 min von der Betriebsgarage, Wenn ich da einrechne, dass ich mich nach dem Anruf noch umziehen, in der Garage den Bus noch übernehmen muss und dann nach Hütteldorf fahren muss, dann bin ich unter günstigen Umständen in 1 Std dort. Da werden die meisten SEV auch schon wieder abgebaut.
Und das die ÖBB eine SEV recht flott einrichtet glaube ich, bis er jedoch läuft vergehen auch sicher 1 bis 2 Std.
ja und das sogar Mitten in der Nacht.
Bei den Privaten können die Lenker ja notfalls sogar im Privatgewand fahren ;) Ist am Land im Notfall recht lustig.
Bei uns ist es im Falle des Falles auch egal. Nur ist es für mich einfacher, wenn ich die Uniform an habe, da ich dann automatisch alle für den Dienst notwendigne Utensilien bei mir habe. Und dann eignet sich auch nicht jede Hauskleidung zum ausser Haus gehen und schon gar nicht zum Bus fahren
Und es ist auch einmal ein Unterschied, ob ich einen SEV für eine Linie brauche, wo ich in der Stunde 100 bis 200 Fahrgäste weiter befördern will, oder wo ich alle 3-4 Minuten 500 - 600 Fahrgäste habe, die weiter wollen.
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Das ist nachvollziehbar, zumal kein Verkehrsbetrieb im deutschsprachigen Raum Leute einfach nur rumsitzen hat. Aber zumindest sollte man sich bei den WL Gedanken machen, dass Infopersonal bei Störungen aufgrund eben dieser evtl. nicht anreisen kann.
Wenn du diesbezüglich eine brauchbare Idee hast, dann her damit. Die WL wären dir sicher Dankbar
Taxi
Die Idee mit Großraumtaxi ist überlegenswert, nur glaube ich, dass dies dann auch an den Kosten scheitert. Vielleicht kann mir jemand sagen, was eine Taxifahrt Meidling Hütteldorf kostet.
Du wirst doch nicht ernsthaft annehmen, dass diese Form des SEV zum normalen Taxitarif gefahren wird, da werden Pauschalbeträge bezahlt und die Taxler werden auch über diese Einnahmen froh sein.
Hannes
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Ihr wollt nicht ernsthaft einen U-Bahn-SEV mit Minibussen durchführen, oder?
Das würde vielleicht bei der U2 in die Seestadt funktionieren, aber auch nur, solange es dort keine Bebauung gibt.
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Ihr wollt nicht ernsthaft einen U-Bahn-SEV mit Minibussen durchführen, oder?
Das würde vielleicht bei der U2 in die Seestadt funktionieren, aber auch nur, solange es dort keine Bebauung gibt.
Das check ich jetzt auch nicht wirklich... Auf der einen Seite die Argumentation, daß die Normalbusse zu klein sind und dann der Vorschlag mit den Großraumtaxis?
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Ihr wollt nicht ernsthaft einen U-Bahn-SEV mit Minibussen durchführen, oder?
Das würde vielleicht bei der U2 in die Seestadt funktionieren, aber auch nur, solange es dort keine Bebauung gibt.
Das check ich jetzt auch nicht wirklich... Auf der einen Seite die Argumentation, daß die Normalbusse zu klein sind und dann der Vorschlag mit den Großraumtaxis?
Es geht nur darum, die erste Zeit bis zum Funktionieren des SEV mit WL-Fahrzeugen zu überbrücken. Zudem hauen sich nicht alle Fahrgäste in den SEV, sondern versickern (auch) im umliegenden Netz.
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Ihr wollt nicht ernsthaft einen U-Bahn-SEV mit Minibussen durchführen, oder?
Das würde vielleicht bei der U2 in die Seestadt funktionieren, aber auch nur, solange es dort keine Bebauung gibt.
Das check ich jetzt auch nicht wirklich... Auf der einen Seite die Argumentation, daß die Normalbusse zu klein sind und dann der Vorschlag mit den Großraumtaxis?
Es geht nur darum, die erste Zeit bis zum Funktionieren des SEV mit WL-Fahrzeugen zu überbrücken. Zudem hauen sich nicht alle Fahrgäste in den SEV, sondern versickern (auch) im umliegenden Netz.
Es ist halt die Frage, ob man da was Gutes tut. Ein 16-Sitzer Minibus wird sich schwer tun, eine volle U1 abzutransportieren. Das würde von den Fahrgästen wahrscheinlich als größere Frotzelei angesehen werden, als wenn gar nichts kommt.
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Das ist nachvollziehbar, zumal kein Verkehrsbetrieb im deutschsprachigen Raum Leute einfach nur rumsitzen hat. Aber zumindest sollte man sich bei den WL Gedanken machen, dass Infopersonal bei Störungen aufgrund eben dieser evtl. nicht anreisen kann.
Wenn du diesbezüglich eine brauchbare Idee hast, dann her damit. Die WL wären dir sicher Dankbar
Was heißt brauchbar... Die Hamburger Hochbahn hat es so gemacht (http://www.hochbahn.com/wps/portal/de/home/hochbahn/aktuelles/in_kuerze/aktuelles_inkuerze_ausweitungkundenservice?WCM_PORTLET=PC_7_QI5C5I930GON002FVCDEUT00Q4000000_WCM&WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/de/home/hochbahn/aktuelles/in_kuerze/aktuelles_inkuerze_ausweitungkundenservice). Und anscheinend bewährt sich dieser Service.
Sogar bei Taxi 60160 wurde darüber berichtet (http://www.taxi60160.at/downloads/webhallotaxi12010.pdf) (Seite 6).
Man muss diverse organisatorische Vorkehrungen und natürlich auch eine finanzielle Regelung mit den kooperierenden Taxi-Unternehmen treffen. Aber gerade auf einen Test würde ich es ehrlicherweise ankommen lassen.
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Welches Unternehmen kann es sich leisten eine ausreichende Anzahl derartiger Fahrzeuge vorrätig zu (er-)halten und sie dann bei Bedarf binnen Minuten an jeden Punkt der Stadt zu dirigieren? Für solche Fahrzeuge braucht man Lenker mit D-Führerschein! Welches Taxi-Unternehmen beschäftigt solche in rauher Zahl und kann sie auch für etwaige Einsätze in Bereitschaft halten und bezahlen? ???
Solche Sachen sind entweder augenauswischende Placebos, die in Propaganda und Presse gut ankommen oder schlicht nicht finanzierbar!
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Was heißt brauchbar... Die Hamburger Hochbahn hat es so gemacht (http://www.hochbahn.com/wps/portal/de/home/hochbahn/aktuelles/in_kuerze/aktuelles_inkuerze_ausweitungkundenservice?WCM_PORTLET=PC_7_QI5C5I930GON002FVCDEUT00Q4000000_WCM&WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/de/home/hochbahn/aktuelles/in_kuerze/aktuelles_inkuerze_ausweitungkundenservice). Und anscheinend bewährt sich dieser Service.
Sogar bei Taxi 60160 wurde darüber berichtet (http://www.taxi60160.at/downloads/webhallotaxi12010.pdf) (Seite 6).
Man muss diverse organisatorische Vorkehrungen und natürlich auch eine finanzielle Regelung mit den kooperierenden Taxi-Unternehmen treffen. Aber gerade auf einen Test würde ich es ehrlicherweise ankommen lassen.
Ich find die Idee persönlich sehr gut, denn auch wenn die Fahrgastaufnahme sehr begrenzt ist, kann man da aber sehr schnell eine große Anzahl an Fahrzeugen zu den betroffenen U-Bahnstationen schicken und so wird auch den "gestrandeten" Fahrgästen gezeigt, dass die WL sich dem Problem angenommen haben und schnellstmöglich einen Ersatzverkehr einrichten bzw auch die Störung beheben.
Also ich sehe das durchwegs positiv und sollte zumindestens mal eine Chance zur Umsetzung bekommen. Meiner Meinung nach, gehört das auch ein Stück weit zu einem ordentlichem Service den die WL ihren Kunden bieten sollte. :up:
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Also ich sehe das durchwegs positiv und sollte zumindestens mal eine Chance zur Umsetzung bekommen.
Das ist doch Käse, auch wenn es vordergründig so fortschrittlich klingt!
Stell dir in der Praxis vor, es stehen wo nur 200 Leute und es kommt ein oder mehrere Kleinbusse mit z.B. 16 Plätzen. Erst einmal das Chaos und Gedränge, das man ja bei jeder U-Bahn-Störung kennt. Wenn dann die siebzehnte Person einsteigen will, kann der Lenker versuchen einzuschreiten (muss er sogar), das kann dauern. Wird dadurch eventuell eine Familie getrennt (ein Kind schon drinnen, Mutter mit dem zweiten draußen), gibt das eine "lustige" Schreierei usw. So etwas kann vielleicht am Vormittag in Ober St.Veit funktionieren, aber sicher nicht zur HVZ auf der Kennedybrücke! Absolut praxisfremd! ::)
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Welches Unternehmen kann es sich leisten eine ausreichende Anzahl derartiger Fahrzeuge vorrätig zu (er-)halten und sie dann bei Bedarf binnen Minuten an jeden Punkt der Stadt zu dirigieren? Für solche Fahrzeuge braucht man Lenker mit D-Führerschein! Welches Taxi-Unternehmen beschäftigt solche in rauher Zahl und kann sie auch für etwaige Einsätze in Bereitschaft halten und bezahlen?
Taxischein braucht der Fahrer, nicht D-Schein, es geht um normale Taxis. Großraumtaxis haben auch maximal 8 Plätze + Lenkerplatz.
Hannes
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Tja, das hätte man sich eben alles überlegen müssen, als man die U-Bahn gebaut hat. Auf so einem ausgesprochenen Massenverkehrsmittel gibt es eben durchaus auch Störungen (ob selbstverantwortet oder fremd, wobei die selbst verschuldeten immer mehr werden; schon allein deswegen wird man sich diesem Punkt immer mehr widmen müssen). Und dann? Was tun? Andere Städte (vielleicht nicht im deutschsprachigen Raum) leisten sich durchaus Bereitschaftsfahrer. An wenigen strategischen Punkten über die Stadt verteilt könnten diese relativ schnell einsatzbereit sein. Diese Fahrer müssten ja nicht nur herumsitzen, sondern könnten auch andere Dienste verrichten, wenn sie keinen SEV fahren müssen.
Jede Lösung kostet hier natürlich einiges. Aber machen wir uns nichts vor, guter Kundendienst ist teuer.
Übrigens: Solche Berichte sollte und könnte es noch viel mehr geben! Den WL selbst ist es wurscht, also muss man sie eben von außen dazu "anregen", Verbesserungen herbeizuführen.
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Übrigens: Solche Berichte sollte und könnte wird es noch viel mehr geben!
Wobei sich die WL zusehends verschnupfter zeigen, wenn das Kontrollamt vorbeischaut...
Stell dir in der Praxis vor, es stehen wo nur 200 Leute und es kommt ein oder mehrere Kleinbusse mit z.B. 16 Plätzen. Erst einmal das Chaos und Gedränge, das man ja bei jeder U-Bahn-Störung kennt. Wenn dann die siebzehnte Person einsteigen will, kann der Lenker versuchen einzuschreiten (muss er sogar), das kann dauern. Wird dadurch eventuell eine Familie getrennt (ein Kind schon drinnen, Mutter mit dem zweiten draußen), gibt das eine "lustige" Schreierei usw. So etwas kann vielleicht am Vormittag in Ober St.Veit funktionieren, aber sicher nicht zur HVZ auf der Kennedybrücke! Absolut praxisfremd! ::)
Klar, so kann man es auch sehen. Aber wenn der Verkehrsbetrieb seine Fahrgäste so konditioniert, dass sie glauben, bei SEV-Maßnahmen könnte jeder Bus der Letzte sein, dann braucht man sich über eine fackeln-schwingende Menge an Wartenden nicht wundern. Wie gesagt, das umliegende ÖV-Netz kann einiges an Fahrgästen aufnehmen, sofern man die Leute rechtzeitig informiert. Für einen weiteren Anteil ist der Fußmarsch zur nächsten U-Bahn-Station meistens eh die selbstgewählte Alternative. Da der Verkehr auf den noch betriebenen Abschnitten um die Störungsstelle auch nicht mehr so regelmäßig laufen wird, kommen eh nicht mehr alle 3 bis 4 Minuten U-Bahnen an.
Es wäre zumindest mal überlegenswert, zumal ein solches Modell neben Hamburg auch in Frankfurt/Main genutzt wird.
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@Hema. Ich stimme dir in vielen Dingen durchaus zu, nur dass ist wirklich ein Punkt, den man durchaus ausprobieren sollte. Klar hamma das no nia... aber dann wirds Zeit das man es versucht.
Ich rede im Gegensatz zu den meisten nicht von Großraumtaxen, sondern von normal mit max 4 Personen. Von diesen gibts in Wien unzählige und meist in großer Menge in der Nähe von U-Bahn und Schnellbahnstationen. Das wiederum bedeutet, dass gleich mal eine große Anzahl von Fahrzeugen zur Verfühgung stehen und die Erstversorgung übernehmen können. Dann hat man wenigstens etwas Spiel den Ersatzverkehr aufzuziehen und auch die Störung zu beheben.
Ich denke mir dabei eben, dass das vom Kunden positiv aufgefasst wird und er sich selbst im Störungsfall nicht im Regen stehn gelassen fühlt und das könnte im Umkehrschluß sogar bedeuten, weiter Kunden zu gewinnen.
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Tja, das hätte man sich eben alles überlegen müssen, als man die U-Bahn gebaut hat. Auf so einem ausgesprochenen Massenverkehrsmittel gibt es eben durchaus auch Störungen (ob selbstverantwortet oder fremd, wobei die selbst verschuldeten immer mehr werden; schon allein deswegen wird man sich diesem Punkt immer mehr widmen müssen). Und dann? Was tun? Andere Städte (vielleicht nicht im deutschsprachigen Raum) leisten sich durchaus Bereitschaftsfahrer. An wenigen strategischen Punkten über die Stadt verteilt könnten diese relativ schnell einsatzbereit sein. Diese Fahrer müssten ja nicht nur herumsitzen, sondern könnten auch andere Dienste verrichten, wenn sie keinen SEV fahren müssen.
Daswird auch schon lange gemacht. Nur dass diese Lenker nicht fix an strategischen Punkten sind, sondern bei der Fahrscheinkontrolle eingestetzt werden und im Bedarfsfall dann von dort abgezogen werden. Und das dies auch gemacht wird weis ich aus eigener Erfahrung, denn ich bin selbst mehrmals vom Kontrolldienst für einen SEV abgezogen worden. Das Hauptproblem ist jedoch, wie kommen die Lenker dann binnen kurzer Zeit zu den Fahrzeugen und dann auf die Linie? Auch wenn jetzt die Meldung kommt, die Kontrollore könnten dann ein Taxi benutzen, um in die Garage zu kommen. Ist möglich. Es bleiben jedoch immer noch die Fahrzeiten übrig und da wirst du, bis der Ersatzbus auf der Linien ist, kaum unter eine Stunde kommen.
Das schnellste und evektivtes ist nun Mal, wenn man Busse von den kreuzenden Linen abziehst. Nur MUSS euch auch klar sein, was auch im Prüfbericht angeführt wird, dass bei einem spontanen SEV es kaum möglich ist einen guten Ersatz zu liefern.
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Tja, das hätte man sich eben alles überlegen müssen, als man die U-Bahn gebaut hat. Auf so einem ausgesprochenen Massenverkehrsmittel gibt es eben durchaus auch Störungen (ob selbstverantwortet oder fremd, wobei die selbst verschuldeten immer mehr werden; schon allein deswegen wird man sich diesem Punkt immer mehr widmen müssen). Und dann? Was tun? Andere Städte (vielleicht nicht im deutschsprachigen Raum) leisten sich durchaus Bereitschaftsfahrer. An wenigen strategischen Punkten über die Stadt verteilt könnten diese relativ schnell einsatzbereit sein. Diese Fahrer müssten ja nicht nur herumsitzen, sondern könnten auch andere Dienste verrichten, wenn sie keinen SEV fahren müssen.
Daswird auch schon lange gemacht. Nur dass diese Lenker nicht fix an strategischen Punkten sind, sondern bei der Fahrscheinkontrolle eingestetzt werden und im Bedarfsfall dann von dort abgezogen werden. Und das dies auch gemacht wird weis ich aus eigener Erfahrung, denn ich bin selbst mehrmals vom Kontrolldienst für einen SEV abgezogen worden. Das Hauptproblem ist jedoch, wie kommen die Lenker dann binnen kurzer Zeit zu den Fahrzeugen und dann auf die Linie? Auch wenn jetzt die Meldung kommt, die Kontrollore könnten dann ein Taxi benutzen, um in die Garage zu kommen. Ist möglich. Es bleiben jedoch immer noch die Fahrzeiten übrig und da wirst du, bis der Ersatzbus auf der Linien ist, kaum unter eine Stunde kommen.
Das schnellste und evektivtes ist nun Mal, wenn man Busse von den kreuzenden Linen abziehst. Nur MUSS euch auch klar sein, was auch im Prüfbericht angeführt wird, dass bei einem spontanen SEV es kaum möglich ist einen guten Ersatz zu liefern.
Ich dachte immer du hast vernünftige Argumente. Das da ist aber wohl ein schlechter Scherz. Wie viele Buslenker gehen jeden Tag auf Kontrolle. In den letzten MOnaten keine weil die Garagen zu wenig Fahrer haben und genau niemand auf Kontrolle schicken. Meistens wirst du auch abgezogen wenn krankheitsbedingt ein Wagen offen ist.
Ich stell mir gerade vor wie lange du brauchst wennst vom 22.Bezirk z.B. zur Rax musst den Bus holen und dann SEV. Bist du dort bist hat sich das meist erledigt. Weiters kommt noch dazu wie du die Leute erreichen willst. Buschtrommeln ? weil Diensthandy bekommt ja nicht jeder weils zu wenig gibt.
Also die Argumentation das es schon so gehandhabt wird ist eventuell eine Wunschvorstellung von dir, aber weit weg von der Realität. Fakt ist das sich kaum etwas ändern wird zur derzeitgen Situation. Einfacher Grund - für solche Sachen gibt es kein Geld. Den meisten hier dürfte entgangen sein das dieses Unternehmen, nicht so wie früher, Geld nicht so einfach bekommt. Und ohne Geld kannst nicht viel machen. Politiker reden zwar nett aber wenns ums Geld geht gibt es immer weniger. Also muss irgendwo gespart werden. Die Auswirkungen sieht man doch schon überall. Beim SEV war das Früher auch nicht so ein Problem. Man hatte genug Personal in der Werkstatt und konnte bei Bedarf recht schnell reagieren. Schau dir jetzt eine Werkstatt an - aufs Minimum gekürzt. Damit kannst von dort keine Leute mehr abziehen um einen SEV zu machen. Und es gibt noch zig andere Beispiele wo drastisch gespart wird. Böse Zungen würden sagen "das Unternehmen wird zu tode gespart".
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Ich dachte immer du hast vernünftige Argumente. Das da ist aber wohl ein schlechter Scherz. Wie viele Buslenker gehen jeden Tag auf Kontrolle. In den letzten MOnaten keine weil die Garagen zu wenig Fahrer haben und genau niemand auf Kontrolle schicken. Meistens wirst du auch abgezogen wenn krankheitsbedingt ein Wagen offen ist.
Ich stell mir gerade vor wie lange du brauchst wennst vom 22.Bezirk z.B. zur Rax musst den Bus holen und dann SEV. Bist du dort bist hat sich das meist erledigt. Weiters kommt noch dazu wie du die Leute erreichen willst. Buschtrommeln ? weil Diensthandy bekommt ja nicht jeder weils zu wenig gibt.
Es stimmt, das Buslenker von der Funktion des FAHRSCHEINPRÜFER abgezogen werden, damit man Krankenstände in der Heimatdienststellen kompensiert. Das es aber auch KONTROLLORE und REVISORE mit Busberechtigung gibt, die im Anlassfall beim SEV als Lenker eingesetzt werden ist dir nicht in den Sinn gekommen?
Und wenn du meine Beiträge genau lesen würdest, dann würdest du auch lesen, dass ich die weiten Anfahrwege für die Kontrollore als großen Schwachpunkt sehe. Denn wenn ich diese einsetzten will, sind sie meisten am falschen Platz (Myphisches Gesetz - Was schief gehen kann, geht schief)
Aber auch wenn ich Personal in den Garagen bereitstelle, ist die Frage, welche Funktion gebe ich ihnen, wenn ich sie NICHT als SEV-Lenker benötige. Das müssen dann Mitarbeiter sein, die das Werkzeug oder den Bleistift einfach fallen lassen können um den Platz am SEV einnehmen zu können. Das gelingt dir nicht einmal immer beim Rüstwagen. Der braucht auch bis zu 10 min bis zur Ausfahrt, weil die Mitarbeiter erst die Arbeit bis zu einen gewissen Punkt weiterführen muss.
Bezüglich SEV-Optimierung haben sich schon viele Mitarbeiter der WL beschäftigt und glaube mir, wenn sie eine Lösung gehabt hätten, dann hätten sie die auch schon umgesetzt. Ausserdem musst du bei den Mitarbeiter dann sicher sein, dass sie ALLE U-Bahn SEV-Routen kennen.
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Ausserdem musst du bei den Mitarbeiter dann sicher sein, dass sie ALLE U-Bahn SEV-Routen kennen.
DAs hat mich in London immer fasziniert - bei geplanten SEVs für die Underground wurden provisorische Wegweiser an der STrecke angebracht. IN Wien könnte man diese z.B. fix an den Abspanndrähten für die Straßenbeleuchung anbringen, die brauchen ja nicht so groß wie ein Verkehrszeichen sein.
Hannes
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DAs hat mich in London immer fasziniert - bei geplanten SEVs für die Underground wurden provisorische Wegweiser an der STrecke angebracht.
Stimmt habe ich auch bemerkt. An einer Kreuzung war dann dummerweise der Wegweise 90 Grad um einen Baum herumgedreht, der Fahrer hat ihn nicht gesehen und ist prompt falsch abgebogen. ;D