Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: roadrunner am 29. Mai 2013, 07:28:25
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Alser Straßenfest: Linien 43 und 44 kurzgeführt Am Samstag, den 8. Juni, sorgt das Alser Straßenfest für Kurzführungen bei den Linien 43 und 44. Zwischen 8.00 und 22.00 Uhr werden die Straßenbahnlinien 43 und 44 in Fahrtrichtung Schottentor kurzgeführt. Die Linie 43 fährt in Fahrtrichtung Schottentor nur bis zum Zimmermann-Platz (Alser Straße), die Linie 44 bis zum Johann-Nepomuk-Berger-Platz.
Quelle: www.ots.at (http://www.ots.at)
Alle Jahre wieder. Na ja wenigstens kein Freitag. ::) :fp:
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So Straßenfeste sind ja urlustig. Da kann man sich hinsetzen und was zu trinken kaufen, das kann man sonst das ganze Jahr über nirgends! Bei keinem noch so tollen Heurigen kann es schöner sein, als mitten auf der Alser Straße zu sitzen. >:D
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So Straßenfeste sind ja urlustig. Da kann man sich hinsetzen und was zu trinken kaufen, das kann man sonst das ganze Jahr über nirgends! Bei keinem noch so tollen Heurigen kann es schöner sein, als mitten auf der Alser Straße zu sitzen. >:D
Und die Anrainer können auch aufatmen, haben sie doch statt des Verkehrslärms Umtata-Musik und grölende Betrunkene vor dem Fenster. :D
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. . . . und manchmal den Dampf vom Hammel grillen!
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. . . . und manchmal den Dampf vom Hammel grillen!
Ach, der zieht sonst auch von den Gammelkebabstandln hinauf... :)
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. . . . und manchmal den Dampf vom Hammel grillen!
Nix gegen Hammel! Richtig zubereitet kann der jederzeit mit einem guten Steak mithalten (natürlich ein ganz anderer Geschmack, aber qualitativ). Nur kriegt man ihn in dieser Stadt wohl nicht so :-) (wenn jemand ein Lokal kennt bin ich für Tipps jederzeit dankbar).
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Es zeigt sich eigentlich nur, dass der 44er keine befriedigende Kurzführungsmöglichkeit am Gürtel hat. Diese wäre - ich habe das schon einmal bei den Zukunftsperspektiven vorgeschlagen - ziemlich einfach zu verwirklichen, wenn man daran interessiert wäre. Alternativ würde ich mir wünschen, dass man den 44er über 9 - 43 zum Zimmermannplatz führt (das gab es schon öfters), damit die Leute nicht bei der Teichgasse noch einmal umsteigen müssen (der 2er ist problematisch, da die Josefstädter Straße derzeit in die beliebtere Fahrtrichtung nicht eingehalten wird!).
Das Fest selbst finde ich nicht schlimm - das ist halt für die Kaufmannschaft. Die Alser Straße ist eine der wenigen noch funktionierenden kleinräumigen Einkaufsstraßen innerhalb des Gürtels. Mit der U5 wird man das dann auch erfolgreich zerstört haben.
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Die Josefstädter und die Lerchenfelder Straße aber auch!
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Die Josefstädter und die Lerchenfelder Straße aber auch!
Josefstädter Straße ja, aber die Lerchenfelder Straße stirbt immer mehr.
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Detto die Hernalser Hauptstraße.
Wie viele kleine, zum Teil Spezialgeschäfte hat es da gegeben. Ich erinnere mich an ein Schneiderzubehörgeschäft, betrieben von einer älteren Dame, in der Nähe der Palffygasse, die vertrieb alles alles von Rocco. Oder der Sperl-Modellbau kurz vor dem Gürtel. :'(
Ich bin auch schon gespannt was statt dem Niedermayer am Elterleinplatz kommt. ::)
Aber das ist schon etwas OT.
Vielleicht wäre ein eigener Thread mit dem Titel "Geschäftssterben" interessant. ;)
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Ich bin auch schon gespannt was statt dem Niedermayer am Elterleinplatz kommt. ::)
Internetcafé / Callshop oder Ain-Oiro-Shop. ;)
Beides besser als Leerstand.
Vielleicht wäre ein eigener Thread mit dem Titel "Geschäftssterben" interessant. ;)
Den gibts schon: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=913.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=913.0)
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Internetcafé / Callshop oder Ain-Oiro-Shop. ;)
Beides besser als Leerstand.
Letzteres ja, ersteres nein. Diese dubiosen Hehlergeschäfte ziehen reichlich zweifelhaftes Publikum an. So lang es noch gesetzlich möglich ist, wird sich Novomatic ausbreiten, fürchte ich. Irgendwie muss man ja das beim Verschachern von gefladerten Handys ergaunerte Geld auch wieder waschen und in den Wirtschaftskreislauf zurückführen.
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Internetcafé / Callshop oder Ain-Oiro-Shop. ;)
Beides besser als Leerstand.
Letzteres ja, ersteres nein. Diese dubiosen Hehlergeschäfte ziehen reichlich zweifelhaftes Publikum an. So lang es noch gesetzlich möglich ist, wird sich Novomatic ausbreiten, fürchte ich. Irgendwie muss man ja das beim Verschachern von gefladerten Handys ergaunerte Geld auch wieder waschen und in den Wirtschaftskreislauf zurückführen.
Wie funktioniert das und inwiefern hat Novomatic was damit zu tun? ???
(Nicht, dass ich Novomatic in Schutz nehmen möchte, das sind keine Guten. Aber ich wäre vorsichtig mit solchen Zusammenhängen, angeblich sind die recht flott damit, ihre Anwälte von der Leine zu lassen)
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Wie funktioniert das und inwiefern hat Novomatic was damit zu tun? ???
Novomatic hat natürlich gar nichts damit zu tun, die liefern ja nur die Infrastruktur. Wenn einer wem ein Handy fladert, verschachert er es in einem Callshop und füttert dann im Kabäuschen nebenan den einarmigen Banditen. Der kann natürlich auch von einer anderen Herstellerfirma sein ... 8)
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Wie funktioniert das und inwiefern hat Novomatic was damit zu tun? ???
Novomatic hat natürlich gar nichts damit zu tun, die liefern ja nur die Infrastruktur. Wenn einer wem ein Handy fladert, verschachert er es in einem Callshop und füttert dann im Kabäuschen nebenan den einarmigen Banditen. Der kann natürlich auch von einer anderen Herstellerfirma sein ... 8)
Ach so meinst du.
Nur wer fladert heute noch Handys? Die Geräte selbst sind eh nix wert (außer man erwischt das neueste iPhone o.Ä.). Beim Handyfladern gehts eher darum, Mehrwertnummern anzurufen - bevorzugterweise die eigenen, denn eine Mehrwertnummer kann jeder anmelden.
Dewegen habe ich bei meiner Simkarte Mehrwertnummern blockieren lassen :)
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In Wien werden meines Wissens keine Spielautomaten mehr neu zugelassen.
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In Wien werden meines Wissens keine Spielautomaten mehr neu zugelassen.
Richtig, und die Lizenzen (die bis Ende 2014 ablaufen) werden nicht mehr verlängert. Mir ist Leerstand lieber als diese ethisch fragwürdigen Spielhöllen, die Süchtigen das Geld aus der Tasche ziehen und die ganze Umgebung allein durch ihre Existenz runterziehen.
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War kurz draußen: Ganz schön was los beim Straßenfest. Gar nicht schlecht, die Alser Straße ganz ohne Autos zu erleben. Das wäre doch mal eine Zukunftsvision: Fußgängerzone mit Straßenbahn ;)
Die 43er waren sogar richtig beschriftet:
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Wobei, das muss man traditionell etwas relativieren. Drauf steht Zimmermannplatz, aber Endstation ist natürlich (ohne Schneiderdurchsage) trotzdem schon unter der Stadtbahn. Wer trotzdem zum angeschriebenen Ziel Zimmermannplatz will, wird von den Gelbjacken vor Ort des Zugs verwiesen. Guter alter Wiener Charme, ganz im Gegensatz zur peinlichen Durchsage: "Liebe Fahrgäste, Wegen eines Straßenfestes in der Alser Straße kann die Straßenbahnlinie 43 nicht zwischen Alser Straße und Schottentor fahren. Die Linie 44 kann dadurch nicht zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und Schottentor fahren. Bitte weichen Sie zwischen Schottentor und Alser Straße auf die Linien 40, 41, 42 und die U6 aus.".
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Warum der 44er nicht über 9 - 43 ebenfalls als U6- bzw. Alser Straßen-Zubringer zum Zimmermannplatz gefahren ist, ist aus Kundensicht nicht nachvollziehbar. Gerade jetzt, wo die Josefstädter Straße U6 gesperrt ist, ist umsteigen zum 2er bei der Teichgasse - und dann womöglich noch einmal - sehr mühsam. Naja, jeder ULF, der nicht fährt, spart Geld (Personal natürlich auch).
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Positiv ist aber, dass diesmal Qando, iTip und auch die Anzeigen vor Ort alle gepasst haben - das gabs auch schon lange nicht mehr! :up:
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Natürlich darfst/dürftest du bis zum Zimmermannplatz mitfahren. Dagegen spricht halt die Sturheit bzw. Unbedarftheit der LiSe-Leute, sonst nix! ;) :-[
Personalkosten spart die Kurzführung bzw. vorübergehende Einstellung natürlich nicht. Im Gegenteil, es müssen ja etiche Gelbjacken Überstunden schieben und das halt länger im Pausenraum sitzende Fahrpersonal verzichtet logischerweise nicht auf einen Teil seiner Bezahlung!
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Natürlich darfst/dürftest du bis zum Zimmermannplatz mitfahren. Dagegen spricht halt die Sturheit bzw. Unbedarftheit der LiSe-Leute, sonst nix! ;) :-[
Ja, so meinte ich es eh. Ich weiß, dass ich theoretisch bis zum Sigi mitfahren darf, aber was nützt das Diskutieren... ist halt auch eine Führungs- bzw. Schulungssache.
Am 44er hast du dir heute 2 Züge erspart mit der Stummelstrecke Dornbach - Teichgasse. Wenn man zur Zimmermannschleife gefahren wäre, wäre es nur mehr 1 Zug weniger gewesen.
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Züge ersparst du, aber glaubst du, die Fahrer gehen in der Zeit nach Hause?
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Natürlich darfst/dürftest du bis zum Zimmermannplatz mitfahren. Dagegen spricht halt die Sturheit bzw. Unbedarftheit der LiSe-Leute, sonst nix! ;) :-[
In der Praxis wird man in solchen Situationen trotzdem von Fahrer und Gelbjacken angegrantelt und mehr oder (meist eher) weniger höflich aus dem Zug geworfen. Ich weiß gar nicht wie oft ich schon mit denen diskutiert habe, warum ich nicht zur auf Fahrzeug und Fahrplan angegebenen Endstation mitfahren kann (meist war's natürlich nur aus ferrophilem Interesse, aber manchmal hätte ich mir damit sogar schon Fußwege erspart).
Auf stur schalten will man da auch nicht, denn die Leidtragenden einer "Betriebsstörung mit Polizeieinsatz" wären ja nur die anderen Fahrgäste...
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Züge ersparst du, aber glaubst du, die Fahrer gehen in der Zeit nach Hause?
Die Sperre dauert ja von 8 bis 22 Uhr, da kann man für heute sicher anders einteilen, oder?
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Normal werden für so Fest'ln keine eigenen Pläne gemacht, sondern die temporär überflüssigen Züge eingezogen.
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Normal werden für so Fest'ln keine eigenen Pläne gemacht, sondern die temporär überflüssigen Züge eingezogen.
Dann ist es eigentlich noch unverständlicher, dass man nicht auch mit dem 44er zum Zimmermannplatz gefahren ist, oder?
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Dann ist es eigentlich noch unverständlicher, dass man nicht auch mit dem 44er zum Zimmermannplatz gefahren ist, oder?
Des hamma no nia g'mocht. 8)
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Gar nicht schlecht, die Alser Straße ganz ohne Autos zu erleben. Das wäre doch mal eine Zukunftsvision: Fußgängerzone mit Straßenbahn ;)
Gab es jahrelang in der Meidlinger Hauptstraße, bis die Roten den Achter einstellten.
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Gar nicht schlecht, die Alser Straße ganz ohne Autos zu erleben. Das wäre doch mal eine Zukunftsvision: Fußgängerzone mit Straßenbahn ;)
Gab es jahrelang in der Meidlinger Hauptstraße, bis die Roten den Achter einstellten.
Gibts heut noch in der Favoriten- und Quellenstraße. Aber in der Alser Straße halt nicht, und darauf bezieht sich der Beitrag.