Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 06. Juni 2013, 23:19:18
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Im Zuge des Velo City-Kongresses findet am 13.6. von 16 bis 21 Uhr eine Radparade statt.
Route: Rathausplatz - Schottenring - Kai - Aspernbrücke - Praterstraße - Lassallestraße - Wagramer Straße bis ca. Schüttaustraße - zurück bis Reichsbrücke - Vorgartenstraße - Hauptallee - Kaiserwiese. Ein Teil fährt dann noch weiter Hauptallee - Praterstern - Praterstraße - R - Kokoschkaplatz.
Maßnahmen:
* 1 über 2 (bzw. FR Fadinger über Börseschleife - 2)
* 2 geteilt 46A bzw. 21er-Schleife
* 71 kurz Christinenschleife
* 31 kurz Raffaelschleife
* 5 kurz Raffaelschleife
* D über Kai
* O kurz Matthäusschleife
* VRT zieht ein
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Ich hab ja kein Problem, wenn man den Ring zwischen Oper und Börse sperrt, aber derartige Veranstaltungen mit so massiven Einschränkungen nehmen schon langsam überhand. Das gehört wieder zurückgefahren.
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Das gehört wieder zurückgefahren.
Wie ist das mit dem Demonstrationsrecht? 8)
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Ich hab ja kein Problem, wenn man den Ring zwischen Oper und Börse sperrt, aber derartige Veranstaltungen mit so massiven Einschränkungen nehmen schon langsam überhand. Das gehört wieder zurückgefahren.
Vor allem sollte eine Radparade nicht so viel Platz in Anspruch nehmen, dass die Straßenbahn behindert wird. Auf der Fahrbahn sollte genügend Platz sein und ich nehme auch an, dass die Radler gar nicht im Gleisbereich fahren werden, weil langsames Herumgondeln mit ständigem Aufpassen auf die Schienen zu stressig ist und außerdem der Fahrkomfort auf den schiefen Betonplatten nicht gegeben ist.
Die Straßenbahn wird halt in vorauseilend-einvernehmlichem Gehorsam von WL und Polizei gesperrt: "Waun de Auto ned foahrn kenna, foahrn mir aa ned!"
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Anforderung der Velocity Organisation ist den Ringbetrieb für die Radfahrt einzustellen.
Manche habens ja schon längst gecheckt, dass ÖV und RV sich gut kombinieren und zusammenarbeiten müssen (nicht umsonst spricht der Generalsekretär der UITP bei der Velocity). Nur dauert das halt ein bissl bis das in der Realität ankommt :(
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Sehe ich genauso. Bei der monatlichen Critical Mass gibt es meistens 5 Idioten, die langsam auf den Gleisen herumgurken, aber die werden rasch von den anderen Teilnehmern entfernt. Das einzige Problem das ich dort je erlebt hab war im Mai ein Rückstau bei der Börse, aber auch da haben wir es mit etwas Mühe geschafft spontan die D-Wagen-Querung freizukriegen UND den Fahrer des D-Wagens zu überzeugen, dass er wirklich fahren kann und keine Meldung schreiben braucht..
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Bei der monatlichen Critical Mass gibt es meistens 5 Idioten, die langsam auf den Gleisen herumgurken
Das sind wahrscheinlich diejenigen, die das im realen Verkehr auch so machen.
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Bei der monatlichen Critical Mass gibt es meistens 5 Idioten, die langsam auf den Gleisen herumgurken
Das sind wahrscheinlich diejenigen, die das im realen Verkehr auch so machen.
Das sind aber mehr als fünf! ;)
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Auf jeden Fall sind das Leute, die das im Auto sicher genauso machen würden. Das ist eher personenspezifisch als verkehrsmittelabhängig.
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Wenn die Demos so überhand nehmen könnte die Stadt draufkommen, dass man den Ring gleich für den MIV sperrt, weil der eh kaum mehr fahren kann.
Hannes meint:
Man sollte jeden Tag 3 Demos auf der Mittelspur des Rings veranstalten, Autos können dann nicht fahren, aber zur Straßenbahn sollte genug Abstand sein.
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Wenn die Demos so überhand nehmen könnte die Stadt draufkommen, dass man den Ring gleich für den MIV sperrt, weil der eh kaum mehr fahren kann.
Hat bei der Euro 2008 eh super funktioniert.
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Wenn die Demos so überhand nehmen könnte die Stadt draufkommen, dass man den Ring gleich für den MIV sperrt, weil der eh kaum mehr fahren kann.
Hat bei der Euro 2008 eh super funktioniert.
Wo ist während der EURO die Straßenbahn am Ring gefahren?
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Da hat es auch keine einzige Demo am Ring gegeben! Warum eigentlich nicht? Sonst sind sie ja auch so eifrig am marschieren. ???
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Da hat es auch keine einzige Demo am Ring gegeben! Warum eigentlich nicht? Sonst sind sie ja auch so eifrig am marschieren. ???
Wahrscheinlich wegen des dort während der EM erhältlichen Bieres. ;D
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Vor allem sollte eine Radparade nicht so viel Platz in Anspruch nehmen, dass die Straßenbahn behindert wird. Auf der Fahrbahn sollte genügend Platz sein und ich nehme auch an, dass die Radler gar nicht im Gleisbereich fahren werden, weil langsames Herumgondeln mit ständigem Aufpassen auf die Schienen zu stressig ist und außerdem der Fahrkomfort auf den schiefen Betonplatten nicht gegeben ist.
Die Straßenbahn wird halt in vorauseilend-einvernehmlichem Gehorsam von WL und Polizei gesperrt: "Waun de Auto ned foahrn kenna, foahrn mir aa ned!"
Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen. Oder noch besser: Gleich ein Rasengleis, dann hat sich das mit der Befahrbarkeit erledigt. Findet eine Veranstaltung am Ring statt, wird die Straßenbahn nicht gestört. Vor dem Parlament wird ohnehin auch bei Demos abgesperrt, da kann dann die Tram hinter der Absperrung fahren. Alternative: Selbiges Szenarie, Gleise am Innenring – das geht dann mit Parlament und Rathausplatz besser, dafür gibt's eventuell mehr Behinderungen, wenn der Demozug eine Stelle kreuzt, wo eine Durchgangslinie hereinkommt.
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Da hat es auch keine einzige Demo am Ring gegeben! Warum eigentlich nicht? Sonst sind sie ja auch so eifrig am marschieren. ???
Wahrscheinlich wegen des dort während der EM erhältlichen Bieres. ;D
Dort gab es richtiges Bier? Ich habe nur Carlsberg in Erinnerung... :D
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Da hat es auch keine einzige Demo am Ring gegeben! Warum eigentlich nicht? Sonst sind sie ja auch so eifrig am marschieren. ???
Weil die Stadt Wien die öffentlichen Flächen für die Dauer der EM an die UEFA samt Sponsoren verschenkt hat, damit diese dort abcashen können. Auf dem Defizit sind bekanntlich die kleinen Wirte und Steuerzahler sitzen gebleiben. :down:
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Da hat es auch keine einzige Demo am Ring gegeben! Warum eigentlich nicht? Sonst sind sie ja auch so eifrig am marschieren. ???
Wahrscheinlich wegen des dort während der EM erhältlichen Bieres. ;D
Dort gab es richtiges Bier? Ich habe nur Carlsberg in Erinnerung... :D
Ich glaube Ferry meint es hätte genau wegen dieser Flüssigkeit Proteste geben sollen... kann mich aber irren.
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Wenn die Demos so überhand nehmen könnte die Stadt draufkommen, dass man den Ring gleich für den MIV sperrt, weil der eh kaum mehr fahren kann.
Hat bei der Euro 2008 eh super funktioniert.
Wo ist während der EURO die Straßenbahn am Ring gefahren?
Es hat insoferne funktioniert, als Wien nicht im Verkehrschaos versunken ist. Eine Sperre des Ringes ist also kein Drama, wie sich gezeigt hat.
Dort gab es richtiges Bier? Ich habe nur Carlsberg in Erinnerung... :D
Hee, so schlecht ist das nicht! Wenn jemand am Carlsberg stirbt, muss er schon vorher was gehabt haben!
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Hee, so schlecht ist das nicht! Wenn jemand am Carlsberg stirbt, muss er schon vorher was gehabt haben!
Ja, eh... ein Heineken beispielsweise. ;)
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Eine Sperre des Ringes ist also kein Drama, wie sich gezeigt hat.
Und eine Reduzierung auf zwei Fahrspuren noch weniger! Das würde nicht einmal sehr arge Kosten verursachen. Wo bleibt hier der grüne Mut?
Das ließe sich mit Hinweis auf die zu schmalen Fahrstreifen und fehlende seitliche Sicherheitsabstände ganz leicht durchsetzen! Wollen müsste man halt. >:(
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Hee, so schlecht ist das nicht! Wenn jemand am Carlsberg stirbt, muss er schon vorher was gehabt haben!
Ja, eh... ein Heineken beispielsweise. ;)
Nana....
Skandal: Bier in Heineken nachgewiesen
AMSTERDAM – Das makellose Image des bierähnlichen Wassergetränks Heineken dürfte nun einen besonders deftigen Knick erlitten haben. Wie die niederländische Lebensmittelbehörde (NLB) heute bekannt gab, wurden im Rahmen einer Stichprobe mikroskopische Spuren von Bier in einer Flasche Heineken nachgewiesen. Der Hersteller rief in einer ersten Reaktion alle in den letzten zwei Wochen verkauften Lieferungen zurück.
Die NLB warnte bis auf weiteres vor einem Konsum. “Bier enthält Alkohol und kann Ihre Fahrtüchtigkeit beeinflussen”, meinte eine Sprecherin. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass Heineken Bier enthält, so hätte dies drastische Folgen. “Heineken dürfte ab sofort nicht mehr an Kleinkinder und Jugendliche verabreicht werden”, so die Sprecherin weiter.
Heineken selber versuchte zu beschwichtigen. In einer Aussendung bestritt der CEO, dass im Getränk tatsächlich Bier, oder gar Alkohol, enthalten sei. “Das kann ich zu 100% ausschließen”, so der CEO.
http://dietagespresse.com/skandal-bier-in-heineken-nachgewiesen/ (http://dietagespresse.com/skandal-bier-in-heineken-nachgewiesen/)
Und ja, ich weiß, dass das eine Satireseite ist.
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Und ja, ich weiß, dass das eine Satireseite ist.
An der hohen Unschärfe der Ironiedetektoren hiesiger User sind ausschließlich die Wiener Linien schuld.
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Ich glaube Ferry meint es hätte genau wegen dieser Flüssigkeit Proteste geben sollen... kann mich aber irren.
:up:
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Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen.hereinkommt.
Und wo sollen die Stationen für das innere Gleis hinkommen?
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Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen.hereinkommt.
Und wo sollen die Stationen für das innere Gleis hinkommen?
Man könnte den Ring im Linksverkehr befahren *scnr*
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Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen.hereinkommt.
Und wo sollen die Stationen für das innere Gleis hinkommen?
Man könnte den Ring im Linksverkehr befahren *scnr*
Ändert aber auch nichts in Ferrys Frage. ;)
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Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen.hereinkommt.
Und wo sollen die Stationen für das innere Gleis hinkommen?
Auf die dritte Fahrspur natürlich und der Ring wird auf zwei Spuren reduziert.
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Ich würde ja die Gleise sowieso beide auf den Außenring legen und eine entsprechende Barriere (Stuttgarter Schwelle od. ä.) zwischen Fahrbahn und Gleistrasse machen.hereinkommt.
Und wo sollen die Stationen für das innere Gleis hinkommen?
Auf die dritte Fahrspur natürlich und der Ring wird auf zwei Spuren reduziert.
Und daher wird das sicher nicht kommen.
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Und daher wird das sicher nicht kommen.
Natürlich nicht. Der Ring wird mittel- bis langfristig sowieso autofrei gemacht, deswegen stellt sich die Frage eh nicht.
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Und daher wird das sicher nicht kommen.
Natürlich nicht. Der Ring wird mittel- bis langfristig sowieso autofrei gemacht, deswegen stellt sich die Frage eh nicht.
Im Sinne des Gleichheitsgrundstzes:
Der Ring wird mittel- bis langfristig sowieso autofrei fahrzeugfrei gemacht, deswegen stellt sich die Frage eh nicht.
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Fahrzeugfrei sicher nicht, dann wäre ja auch die Straßenbahn und Radfahrer betroffen. Es wird einfach der MIV wegkommen. Das dauert sicher noch 3-4 Legislaturperioden, aber warum soll dann bei uns nicht auch das passieren, was in anderen Städten heute schon Usus ist.
Der Gleichheitsgrundsatz ist hier sowieso nicht anzuwenden, sonst dürfte es in Österreich keine einzige Fußgängerzone oder selbständigen Gleiskörper o.ä. geben ;)
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Fahrzeugfrei sicher nicht, dann wäre ja auch die Straßenbahn und Radfahrer betroffen.
Eben.
Andrerseits: Der Ring wär dann auf keinen Fall mehr beliebte Demostrecke. Weil: Dann regt sich keiner mehr auf.
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Andrerseits: Der Ring wär dann auf keinen Fall mehr beliebte Demostrecke. Weil: Dann regt sich keiner mehr auf.
Von mir aus können die Demonstranten dann gerne auf der 2er-Linie marschieren :)
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Yeah!
Krieg ;)
Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist.... Den Aufschrei möcht ich dann icht hören...
Von mir aus können die Demonstranten dann gerne auf der 2er-Linie marschieren :)
Wie ich mirs dachte: Demonstrieren um andre zu sekkieren.
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Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist
Geht nicht, zu wenig Platz. :P
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Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist
Geht nicht, zu wenig Platz. :P
Langsame Demonstranten könnten am Radweg marschieren und schnellere auf der Fahrbahn? 8)
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Yeah!
Krieg ;)
Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist.... Den Aufschrei möcht ich dann icht hören...
Von mir aus können die Demonstranten dann gerne auf der 2er-Linie marschieren :)
Wie ich mirs dachte: Demonstrieren um andre zu sekkieren.
Ich weiß, dass dir Demonstrationen auf der Donauinsel liebeandererseits: r lieber wären, aber welchen Sinn hätten Demonstrationen auf der Donauinsel unter Ausschluss der Öffentlichkeit, das wäre so ähnlich, als würde der Vorsitzende der GÖD die GEhaltsforderungen allein in seinem Büro stellen und nicht der Bundesregierung gegenüber.
Hannes
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@ GÖD: Den Eindruck hab ich auch.
aber welchen Sinn hätten Demonstrationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit,
...ohne Verkehr am Ring bemerkts eh keiner. Somit gibst mir ja recht.
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@ GÖD: Den Eindruck hab ich auch.
aber welchen Sinn hätten Demonstrationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit,
...ohne Verkehr am Ring bemerkts eh keiner. Somit gibst mir ja recht.
Ein Behinderung ist ja ein essentielles Merkmal einer Demonstration um Aufmerksamkeit zu bekommen.
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Echt jetzt?
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Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist.... Den Aufschrei möcht ich dann icht hören...
Dann ist es mir als Radfahrer leider Gottes nicht zumutbar, den Radweg zu benutzen, weswegen ich leider auf der Fahrbahn fahren muss ... :(
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Ich weiß, dass dir Demonstrationen auf der Donauinsel liebeandererseits: r lieber wären, aber welchen Sinn hätten Demonstrationen auf der Donauinsel unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ...
Da kann die Polizei die Demonstranten schön einkesseln und von den wenigen Zugangswegen aus in die Donau treiben. :)
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Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist.... Den Aufschrei möcht ich dann icht hören...
Dann ist es mir als Radfahrer leider Gottes nicht zumutbar, den Radweg zu benutzen, weswegen ich leider auf der Fahrbahn fahren muss ... :(
Nein. Auf andre Radwege ausweichen,., warten oder .... blechen. :P
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Mal eine Demo organisieren, die auf verpflichtenden Radwegen unterwegs ist.... Den Aufschrei möcht ich dann icht hören...
Dann ist es mir als Radfahrer leider Gottes nicht zumutbar, den Radweg zu benutzen, weswegen ich leider auf der Fahrbahn fahren muss ... :(
Nein. Auf andre Radwege ausweichen,., warten oder .... blechen. :P
Oder Anhänger mitnehmen - es genügen 2 kleine Räder, eine Sperrholzplatte mit 10x20 cm, darauf zwei 6 V-Blockbatterien (eine für die FAhrradbeleuchtung, weil man faul ist und eine für die Anhängerbeleuchtung (die ja von der Fahrradbeleuchtung unabhängig sein muss) und schon darf man den Radweg benutzen.
Hannes
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Und daher wird das sicher nicht kommen.
Natürlich nicht. Der Ring wird mittel- bis langfristig sowieso autofrei gemacht
Wie kommst du denn auf diese Idee? :o
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Und daher wird das sicher nicht kommen.
Natürlich nicht. Der Ring wird mittel- bis langfristig sowieso autofrei gemacht
Wie kommst du denn auf diese Idee? :o
Wenn diese postkommunistischen Ideen vom Eindämmung des Autoverkehrs auch zu uns überschwappen, dann geht so was recht schnell. Wirklich nötig ist der Ring für den Autoverkehr nicht und man könnte ihn zu einem herrlichen Fußgängerboulevard umgestalten.
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Wenn diese postkommunistischen Ideen vom Eindämmung des Autoverkehrs auch zu uns überschwappen, dann geht so was recht schnell.
Ja, wenn. Was veranlasst dich zu der Annahme, dass das passieren wird (das Überschwappen)?
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Wenn diese postkommunistischen Ideen vom Eindämmung des Autoverkehrs auch zu uns überschwappen, dann geht so was recht schnell.
Ja, wenn. Was veranlasst dich zu der Annahme, dass das passieren wird (das Überschwappen)?
Dass es passiert, ist völlig klar, denn die autogerechte Stadt ist ein Konstrukt der 60er-Jahre, das immer mehr bröckelt (sogar bei uns). Die Frage ist eher, wann - die Grünen beginnen schon ganz zart damit, immerhin. Mittelfristig wird es auch in Wien eine Citymaut geben (müssen), dann wird sich die Frage des Verkehrs innerhalb des Gürtels weitgehend erledigen.
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Strecke:
Start 1: Rathaus – Ring – Franz Josef Kai – Aspernbrückenstraße – Praterstraße – Praterstern – Lassallestraße – Reichsbrücke – Wagramer Straße bis Höhe Schüttaustraße – Wende – Reichsbrücke – Vorgartenstraße - Meiereistraße – Hauptallee zur Kaiserwiese - Praterstern
Start 2: 20.30 Uhr: Prater Hauptallee – Praterstern im Sinne der Fahrtrichtung – Praterstraße in Fahrtrichtung – Aspernbrückenstraße – Aspernbrücke – Urania – Stubenring bis MAK – Nebenfahrbahn
Verkehrsmaßnahmen:
Sperre der Ringstraße ab Operngasse bis Startbereich – Ableitung über Operngasse – 2er Linie – Universitätsstraße – Landesgerichtsstraße (Sperrzeit ab ca. 17.15 Uhr bis ca. 18.30 Uhr)
Sperre des Startbereiches bis Franz Josefs Kai – Ableitung über Schottengasse – Maria Theresien Straße (Sperrzeit von ca. 17.30 Uhr bis ca. 18.45 Uhr)
Sperre des Franz Josefs Kais – Ableitung ab Roßauer Brücke über Türkenstraße Richtung 9. Bezirk (Sperrzeit ab ca. 17.30 Uhr bis ca. 18.45 Uhr)
Sperre der Schüttelstraße in Höhe A23 bzw. A4 stadteinwärts durch ABM – Ableitung über A23 (Sperrzeit von 17.15 Uhr bis ca. 18.45 Uhr)
Sperre der Lassallestraße und Reichsbrücke stadteinwärts in Höhe Erzherzog-Karl-Straße bzw. Sperre der A22 durch ABM – Ableitung über A22 (Sperrzeit von 17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr)
Sperre der Reichsbrücke stadtauswärts in Höhe Praterstern. Ableitung nach Veranstaltungsverlauf über Nordbahnstraße, Franzensbrückenstraße und nach Möglichkeit über Praterstraße (Sperrzeit von ca. 17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr)
Sperre der Auffahrten/Rampen A 22/zur Wagramer Straße und Reichsbrücke (Sperrzeit von ca. 17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr)
Verkehrsanordnungen:
1
Ablenkung ab Karlsplatz U in FR Prater Hauptallee über Gleisschleife Karlsplatz - Lothringerstraße – Schwarzenbergplatz - Schubertring - Parkring - Stubenring - Julius-Raab-Platz - Uraniastraße zur Prater Hauptallee
1
Ablenkung ab Julius-Raab-Platz in FR Stefan-Fadinger-Platz über Julius-Raab-Platz - Franz-Josefs-Kai - Schwedenplatz FranzJosefs-Kai - Schottenring - Gleisschleife Börse - Schottenring - Franz-Josefs-Kai - Schwedenplatz - Franz-Josefs-Kai - JuliusRaab-Platz - Stubenring - Parkring - Schubertring – Schwarzenbergplatz - Lothringerstraße - Gleisschleife Karlsplatz zum StefanFadinger-Platz
2
Kurzführung in FR Friedrich-Engels-Platz ab Stadiongasse/Reichsratstraße über Gleisverbindung
Reichsratstraße zurück nach Ottakring, Erdbrustgasse
2
Kurzführung in FR Ottakring. Erdbrustgasse ab Schwedenplatz über Schwedenplatz - Schwedenbrücke - Taborstraße zurück zum Friedrich-Engels-Platz
71
Kurzführung ab Hst. Schwarzenbergplatz in FR Börse über Schubertring - Pestalozzigasse - Kantgasse - Christinengasse - Schubertring - Schwarzenbergplatz zurück zum Zentralfriedhof
31
Kurzführung ab Klosterneuburger Straße/Wallensteinstraße in FR Schottenring U über Wallensteinstraße - Wallensteinplatz - Jägerstraße - Greiseneckergasse - Raffaelgasse – Wallensteinstraße - Wallensteinplatz - Klosterneuburger Straße zurück nach Stammersdorf
5
Kurzführung in FR Praterstern U ab Wallensteinstraße/Jägerstraße über Jägerstraße - Greiseneckergasse - Raffaelgasse - Wallensteinstraße zurück zum Westbahnhof U
D
Ablenkung ab Schlickplatz in FR Hauptbahnhof S über Kolingasse - Peregringasse - Wipplingerstraße - Schottenring - Franz-Josefs-Kai - Schwedenplatz - Franz-Josefs-Kai - Julius-Raab-Platz - Stubenring - Parkring - Schubertring - Schwarzenbergplatz zum Hauptbahnhof
D
Ablenkung ab Haltestelle Schwarzenbergplatz in FR Nußdorf über Schubertring - Parkring - Stubenring - Julius-Raab-Platz - Franz-Josefs-Kai - Schwedenplatz - Franz-Josefs-Kai – Schottenring nach Nußdorf
O
Kurzführung in FR Praterstern U ab Hintere Zollamtsstraße/Kolonitzgasse über Kolonitzgasse - Matthäusgasse - Radetzkystraße - Hintere Zollamtsstraße zurück nach Raxstraße Rudolfshügelgasse
VRT
Einziehen am Bhf. Fav
Es sind keine Sonderwagenfahrten zulässig.
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Wenn diese postkommunistischen Ideen vom Eindämmung des Autoverkehrs auch zu uns überschwappen, dann geht so was recht schnell.
Ja, wenn. Was veranlasst dich zu der Annahme, dass das passieren wird (das Überschwappen)?
Das kommt irgendwann sicher. Wien ist diesbezüglich nur etwas hinten nach.
Wirklich nötig ist der Ring für den Autoverkehr nicht und man könnte ihn zu einem herrlichen Fußgängerboulevard umgestalten.
Wobei ich mir bessere Straßen zum Spazierengehen vorstellen könnte: Josefstädter Straße, Alser Straße oder Taborstraße beispielsweise :)
Am Ring ist (derzeit!) nichts, was mich zum flanieren einladen würde. Kaum Geschäfte, kaum Lokale. Auch die große Straßenbreite macht den Ring sehr weitläufig, da ist nichts, wo man sich geborgen fühlen könnte oder wo man sich gerne aufhalten würde.
Trotzdem würde ich es gut finden, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Autofreier Ring, warum nicht. Ich befürchte nur, dass dann der gewonnene Platz, wie in Wien üblich, mit Schanigärten von Nobelcafés, analog wie am Graben, zugepflastert wird. Was passiert eigentlich in Wien immer mit den vor Umbauten so großspurig angekündigten "konsumfreien Zonen"?
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...man könnte ihn zu einem herrlichen Fußgängerboulevard umgestalten.
Aber bitte mit roten Busspuren >:D
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Am Ring ist (derzeit!) nichts, was mich zum flanieren einladen würde. Kaum Geschäfte, kaum Lokale.
Das würde sich schon ändern, wenn man ihn komplett neu gestaltete. Derzeit ist das halt nicht mehr als eine Autobahn, da ist es logisch, dass sich Menschen dort eher ungern aufhalten (als Tourist muss man halt vorbei, aber wirklich schön ist es vorm Parlament oder der Uni nicht).
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Am Ring ist (derzeit!) nichts, was mich zum flanieren einladen würde. Kaum Geschäfte, kaum Lokale.
Das würde sich schon ändern, wenn man ihn komplett neu gestaltete. Derzeit ist das halt nicht mehr als eine Autobahn, da ist es logisch, dass sich Menschen dort eher ungern aufhalten (als Tourist muss man halt vorbei, aber wirklich schön ist es vorm Parlament oder der Uni nicht).
Das geht aber auch nur, wennst Lokale mitten auf die Straße pflanzt. An den meisten Strecken ist der Ring einfach zu breit um als Flaniermeile wirklich sinnvoll zu sein.
Aber ich muß mich dem Moskauerplatz anschließen. So manche Einkaufsstraße hats vorher verdient autofrei zu werden als die Ringstraße.
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Verkehrsmaßnahmen:
2
Kurzführung in FR Ottakring. Erdbrustgasse ab Schwedenplatz über Schwedenplatz - Schwedenbrücke - Taborstraße zurück zum Friedrich-Engels-Platz
Und warum steht dann auf der Wiener Linien - Homepage im betreffenden Artikel
( http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/31281 (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9081/programId/9419/contentTypeId/1001/channelId/-26075/contentId/31281) )
für die Linie 2 beim östlichen Teil "Taborstraße/Heinestraße" als Endstelle angegeben? Welcher Genie hat das denn geschrieben? :fp:
An und für sich ist ohnehin klar, dass die Züge der Linie 2 weder bei der Haltestelle "Taborstraße/Heinestraße" enden können (mangels Schleife ;) ) noch zum Praterstern umgeleitet werden können (da der Praterstern ja offenbar komplett gesperrt sein wird, wodurch ja auch die Linien 5 und O kurzgeführt werden müssen).
Aber auf der offiziellen WiLi Homepage ist es eben falsch angegeben ::)
Ähnliches gilt analog beim westlichen Teil der Linie 2, mit der geistreichen Angabe "Stadiongasse/Reichsratsstraße" als Endstelle!
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An und für sich ist ohnehin klar, dass die Züge der Linie 2 weder bei der Haltestelle "Taborstraße/Heinestraße" enden können (mangels Schleife ;) )
Dreiecken könnten sie dort :) Ich kann mich jetzt aber nicht erinnern, ob ich das schon einmal gesehen habe. Natürlich fahren sie zum Praterstern: Die Inkonsistenz der Fahrgastinformation erfordert es, dass man manchmal die endgültige Endstation angibt und manchmal die letzte regulär befahrene Haltestelle. Eine Formulierung wie "ab Taborstraße/Heinestraße abgelenkt zum Praterstern" hat ihnen niemand angeschafft.
Edit: Mit anderer Störung vertauscht.
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Der Praterstern ist aber doch komplett gesperrt - die Linien 5 und O müssen ja beide so kurz geführt werden, dass sie eben nicht zum Praterstern gelangen! Also da wäre doch absurd, wenn man dafür eine andere Linie ( 2 ) extra zum Praterstern hin umleiten würde ???
Außerdem steht ja auch in Antwort #49 von E2, dass die Linie 2 bis zum Schwedenplatz fährt, was aus obengenannten Gründen auch plausibel ist! Da aber die Haltestellen Taborstraße (U), Karmeliterplatz, Marienbrücke und Schwedenplatz auch an der regulären Linie 2 liegen, ist die Haltestelle Taborstraße/Heinestraße in dem Fall eben nicht die letzte reguläre Haltestelle, die erreicht wird!
Es könnte höchstens sein, dass während einem Teil der Veranstaltung der Franz-Josefs-Kai noch nicht gequert werden kann, der Praterstern aber schon frei ist - dann könnte die Linie 2 während diesem Teil-Zeitraum natürlich schon tatsächlich zum Praterstern fahren ;)
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Der Praterstern ist aber doch komplett gesperrt - die Linien 5 und O müssen ja beide so kurz geführt werden, dass sie eben nicht zum Praterstern gelangen! Also da wäre doch absurd, wenn man dafür eine andere Linie ( 2 ) extra zum Praterstern hin umleiten würde ???
Sorry, das habe ich jetzt mit einer anderen Störung der nächsten/letzten Zeit verwechselt - ich habe in Beitrag #1 ja schon geschrieben, dass der 2er über den Schwedenplatz 21er-Schleife kurzgeführt wird. So steht's im Dienstauftrag und die müssen es (meistens) wissen ;)
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Wenn der 2er zum Praterstern kommt, kann der 5er schon wieder normal fahren.