Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Laiseka am 28. November 2014, 16:14:35

Titel: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Laiseka am 28. November 2014, 16:14:35
Vor einigen Tagen wurden neue Bodenmarkierungen auf der Augartenbrücke angebracht und von ursprünglich 2 Kfz-Fahrstreifen auf 1 Kfz-Fahrstreifen reduziert. In div. einschlägigen Online-Radfahrerplattformen ist dazu eine umfangreiche Diskussion entstanden (Breite des MZS, Radfahrstreifen etc.).

Weiß jemand von euch, mit welcher Begründung die Begrenzung zwischen Straßenbahn und MIV angebracht wurde? Gab es dort Probleme zwischen MIV und Straßenbahn?

[attach=1]

[attach=2]

[attach=3]

[attach=4]

Bildquelle: User uk
Edit: klar, Radfahrstreifen, kein Mehrzweckstreifen. Und Bildquelle.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: haidi am 28. November 2014, 16:33:22
Das ist kein Mehrzweckstreifen, sondern Radfahrstreifen. Die Sperrlinie darf nicht überfahren werden.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 95B am 28. November 2014, 17:09:10
Dieses zusammenhanglose Stück "Radweg" fügt sich hervorragend in die Wiener Gepflogenheiten ein. Es bringt überhaupt nichts, da es auf der anderen Seite der Brücke gleich wieder endet. Bei solchen Maßnahmen braucht man sich nicht wundern, wenn die Radfahrer zum Feindbild der Autofahrer werden.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: h 3004 am 28. November 2014, 17:15:47
Was hättens denn tun sollen, das Gleis nach rechts verlegen, damit die Breite einer Normfahrspur eingehalten werden kann? Da ist das Aufpinseln einer Sperrfläche billiger. Jetzt verlagert sich halt der Auto-Stau vom Beginn der Unt. Augartenstr. hin zur Maria Theresienstraße. Übrigends hätte der Gehsteig donaukanalaufwärts auf der Augartenbrücke, den kaum ein Fußgänger benützt, als Radweg in beide Richtungen auch gereicht. Aber das wäre ja für die Radler ev. ein Umweg und daher nicht zumutbar... Ironie aus.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 95B am 28. November 2014, 17:22:30
Was hättens denn tun sollen

Bauliche Maßnahmen setzen:

Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Klingelfee am 28. November 2014, 17:53:36
1Auch wenn ihr diese Antwort jetzt von mir eventuell nicht erwartet.

Aber ich galube diese Änderung hat man gemacht, um den MIV einzuschränken. Aber auch sicherer zu machen. bedingt, dass es auf der Brücke jetzt nur mehr eine Spur gibt, fallen die teils halsbrecherische Sprint zur Engstelle weg. Ebenso wird dadurch eventuell die Donaustraße durch die Staucherei, die bedingt durch die Verengung von 2 auf 1 Spur gegeben hat, weniger zugestellt.

Alles in allem sehe ich da eine vernünftige Beschneidung des MIV.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: uk am 28. November 2014, 18:27:38
Bildquelle: Internetfund
Bildquelle: uk  8)
Wobei mich jetzt schon interessieren würde, wo du die Fotos gefunden hast.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Sabine Schienenbruch am 28. November 2014, 18:29:20
Alles in allem sehe ich da eine vernünftige Beschneidung des MIV.

Gehts noch?
Stauräime elinimnieren erzeugt Stau.

Hoffentlich gibts bald mal eine vernünftige Beschneidung des ÖV und des RV  :fp:
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 95B am 28. November 2014, 18:58:01
Stauräime elinimnieren erzeugt Stau.

Falsch. Das Stauniveau bleibt auf lange Sicht gleich. Die absolute Verkehrsmenge reduziert sich jedoch und die Gesamtverkehrsbelastung wird verringert. Das ist in der einschlägigen verkehrswissenschaftlichen Literatur hinreichend beschrieben.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Sabine Schienenbruch am 28. November 2014, 19:13:27
Falsch. Das Stauniveau bleibt auf lange Sicht gleich.

OK.
Was ich meine:
Wenn ich Stauraum habe, der niemanden stört, und ich eliminiere ihn, habe ich den Knopf woanders - und der kann durchaus dann den ÖV behindern. Und bis sich

Zitat
Die absolute Verkehrsmenge reduziert

dauerts. Wenn überhaupt. Bei DEN perfekten Öffis in Wien (Achtung Irokesenie)
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 95B am 28. November 2014, 19:16:57
Das dauert ein paar Wochen. Bestens sehen konnte man das, als die Lände von drei auf zwei Spuren reduziert wurde (Radwegbau), Am ersten Tag stand halb Wien in der Nachmittagsspitze still, drei Wochen später lief der Verkehr wieder normal, als wäre nichts gewesen. (Und die Lände ist dort immer noch zweispurig!)
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: luki32 am 28. November 2014, 20:36:20
Hoffentlich gibts bald mal eine vernünftige Beschneidung des ÖV und des RV  :fp:

Wohl Falsches Forum erwischt, das ist nicht das vom ARBÖAMTC.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: coolharry am 28. November 2014, 20:44:16
Dieses zusammenhanglose Stück "Radweg" fügt sich hervorragend in die Wiener Gepflogenheiten ein. Es bringt überhaupt nichts, da es auf der anderen Seite der Brücke gleich wieder endet. Bei solchen Maßnahmen braucht man sich nicht wundern, wenn die Radfahrer zum Feindbild der Autofahrer werden.
So zusammenhanglos ist das garnicht. Schließlich wurde auf der Maria Theresien Straße schon 2008 ein Radweg stadtauswarts aufgemalt.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: W_E_St am 29. November 2014, 00:06:37
Die Frage ist ja nicht: "Warum wurde dort ein Radweg aufgepinselt?" oder wie auch immer, sondern "Warum gibt es dort einen Radstreifen, eine Fahrspur und eine Sperrfläche und nicht einen breiteren Radstreifen und eine Fahrspur?" oder noch simpler "Was ist der Sinn dieser Sperrfläche?".
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: h 3004 am 29. November 2014, 07:06:36
Wie man auf Bild 4 gut erkennen kann, werden sich die "Raketenstarts" zum Ende der Ma Theresienstr. hin verlegen. Sinnvollerweise müßte eine Vorsortierung des MIV schon ca ab Deutschmeisterplatz erfolgen (rechte Spur Brücke und Kai, linke Spur Ob. Donaustr.). Bin schon gespannt, ob der 31er durch diese Neuerung nicht noch mehr an der # Kai/Brücke aufgehalten wird (Verstellen der #).
Das Grundproblem wurde jedoch nicht gelöst: Stadteinwärts werden die Radler weiterhin zur Freude der Fußgeher den Gehweg benützen.
Die Abmarkierung kann ich mir nur so erklären, daß größere Fahrzeuge (Busse etc) nicht zu nahe an den Gleiskörper kommen und so die Straßenbahn behindern (s. Ring).
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Klingelfee am 29. November 2014, 09:34:41
Wie man auf Bild 4 gut erkennen kann, werden sich die "Raketenstarts" zum Ende der Ma Theresienstr. hin verlegen. Sinnvollerweise müßte eine Vorsortierung des MIV schon ca ab Deutschmeisterplatz erfolgen (rechte Spur Brücke und Kai, linke Spur Ob. Donaustr.). Bin schon gespannt, ob der 31er durch diese Neuerung nicht noch mehr an der # Kai/Brücke aufgehalten wird (Verstellen der #).
Das Grundproblem wurde jedoch nicht gelöst: Stadteinwärts werden die Radler weiterhin zur Freude der Fußgeher den Gehweg benützen.
Die Abmarkierung kann ich mir nur so erklären, daß größere Fahrzeuge (Busse etc) nicht zu nahe an den Gleiskörper kommen und so die Straßenbahn behindern (s. Ring).

Ob die Linie 31 zugestellt wird, hängt davon ab, wie die beiden Ampel (Vor und nach der Brücke) für den MIV geschalten werden. Wenn sie so geschalten sind, dass zuerst die Ampel beim 9. Bezirk auf rot schaltet, dann sollte die Gefahr für die Linie 31 gleich null sein.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: h 3004 am 29. November 2014, 12:04:49
Jetzt schon sind die 2 Hotspots Ring/Kai und MariaTheresienstr/Kai.  Die Autofahrer fahren in die Kreuzungen, kommen nicht mehr hinaus und blockieren die Straßenbahn und den Querverkehr- unzählige Male erlebt, da nützt die beste Ampelschaltung nichts. Und m.M. verschärft es sich jetzt dadurch, daß die Autofahrer nur noch eine Fahrspur Ri. Unt. Augartenstr. auf der Brücke haben und sich dort nicht  mehr "auffächern" können und damit die Blockade in der Kurve der Straßenbahn noch öfters sein wird.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 95B am 29. November 2014, 18:19:39
Das liegt aber nicht am Verkehrssystem, sondern an der mangelnden Kontrolle desselben durch die Exekutive.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: haidi am 29. November 2014, 21:30:41
Das liegt aber nicht am Verkehrssystem, sondern an der mangelnden Kontrolle desselben durch die Exekutive.
AOL
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: traveller23 am 29. November 2014, 21:50:32
Angeblich war das eine Vorleistung zu Tempo30 in der Unteren Augartenstraße. DIe Genau Geschichte ist auf Facebook unter Radfahren in WIen nachzulesen.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Werner1981 am 30. November 2014, 13:35:03
https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU (https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU)
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Paulchen am 30. November 2014, 14:20:42
https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU (https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU)

Zwei Spuren vor der Kreuzung und danach nur mehr eine find ich ziemlich dämlich. Vor der Ampel gehört eine Spur weg, dann fallen nach der Ampel die Probleme mit dem Einordnen weg.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: invisible am 30. November 2014, 22:00:00
https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU (https://www.youtube.com/watch?v=h1769WaDNjU)

Zwei Spuren vor der Kreuzung und danach nur mehr eine find ich ziemlich dämlich. Vor der Ampel gehört eine Spur weg, dann fallen nach der Ampel die Probleme mit dem Einordnen weg.

Vor allem sieht man am Video eh schön, wie sich die Rechstabbieger zurückstauen. Einfach die Rechte Spur zur reinen Rechtsabbieger-Spur ummarkieren und gut ist (der Fahrradstreifen gehört natürlich entsprechend nach links verschoben).

Ich gehe mal davon aus, dass das (hoffentlich) eh geplant ist - aber die Reihenfolge ist halt gemeingefährlich (zuerst vor der Kreuzung ummarkieren und dann auf der Brücke wäre völlig konfliktfrei).
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: h 3004 am 01. Dezember 2014, 07:22:25
Der Stau - nicht nur der Rechtsabbieger sondern auch in Richtung Unt. Augartenstr. entsteht durch die Ampelphase für den 31er. Während Richtung Ob. Donaustr. (in Fahrtrichtung links) bereits grün ist, müssen die Erstgenannten die kreuzende Straßenbahn abwarten. Der Vorschlag von invisible ist daher m.M. kontraproduktiv, da dann auch die Ri. Ob.Donaustr. Fahrenden im Stau stehen.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Klingelfee am 01. Dezember 2014, 07:43:50
Der Stau - nicht nur der Rechtsabbieger sondern auch in Richtung Unt. Augartenstr. entsteht durch die Ampelphase für den 31er. Während Richtung Ob. Donaustr. (in Fahrtrichtung links) bereits grün ist, müssen die Erstgenannten die kreuzende Straßenbahn abwarten. Der Vorschlag von invisible ist daher m.M. kontraproduktiv, da dann auch die Ri. Ob.Donaustr. Fahrenden im Stau stehen.

Und das finde ich vollkommen richtig. Die Schaltung besteht außerdem schon lange.

Aber ich stimme nach dem Video mit den anderen vollkommen Überein. Die rechte Spur gehört von einer Geradespur auf eine Rechtsabbiegespur. Gleichzeitig sollte man jedoch auch den Fahrradstreifen mindestens um 50m früher mit der Abbiegespur auskreuzen.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: haidi am 01. Dezember 2014, 12:44:49
Nicht auskreuzen, sondern wegnehmen. Das irrste Konstrukt in der unseeligne Fahrradstreifengeschichte sind die Fahrradstreifen, die zwischen zwei Fahrspuren verlaufen. Ich würde den Fahrradstreifen 50 m vorher beenden (mit Nachrang für die Autofahrer) und die Radler in der Geradeausspur zur Brücke fahren lassen. Oder - wie es in (ich glaube Deutschland) schon ab und zu praktiziert wird, den Radstreifen in der Mitte der Geradeausspur andeuten, damit auch die p.t. Autolenker bemerken, dass die Radler dort fahren müssen.

Gehts halt ein bisserl langsamer, erhöht nur die Verkehrssicherheit
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Klingelfee am 01. Dezember 2014, 13:47:15
Nicht auskreuzen, sondern wegnehmen. Das irrste Konstrukt in der unseeligne Fahrradstreifengeschichte sind die Fahrradstreifen, die zwischen zwei Fahrspuren verlaufen. Ich würde den Fahrradstreifen 50 m vorher beenden (mit Nachrang für die Autofahrer) und die Radler in der Geradeausspur zur Brücke fahren lassen. Oder - wie es in (ich glaube Deutschland) schon ab und zu praktiziert wird, den Radstreifen in der Mitte der Geradeausspur andeuten, damit auch die p.t. Autolenker bemerken, dass die Radler dort fahren müssen.

Gehts halt ein bisserl langsamer, erhöht nur die Verkehrssicherheit

Das würde ich nicht. denn mMn sollte der Radfahrer auch vor der Kreuzung einen Bereich haben, wo er auf die Freiphase warten kann.

Und bezüglich des Vorranges. Ich brauche doch nur die Radspur durchziehen und die Autospur unterbrechen. Und schon hat der Autofahrer Nachrang.
Begründung. Der Radfahrer behält seine Spur, während der Autofahrer die Spur wechselt.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: 4463 am 01. Dezember 2014, 14:08:47
Ich brauche doch nur die Radspur durchziehen und die Autospur unterbrechen. Und schon hat der Autofahrer Nachrang.
Begründung. Der Radfahrer behält seine Spur, während der Autofahrer die Spur wechselt.
Grau, grau ist alle Theorie. Da so etwas in Wien leider überhaupt nicht geahndet wird, wird das den Autofahrern wurscht sein und Radfahrer hätten erst wieder keine Verbesserung, sondern nur Scheinsicherheit erlangt
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: haidi am 01. Dezember 2014, 14:22:03
Nicht auskreuzen, sondern wegnehmen. Das irrste Konstrukt in der unseeligne Fahrradstreifengeschichte sind die Fahrradstreifen, die zwischen zwei Fahrspuren verlaufen. Ich würde den Fahrradstreifen 50 m vorher beenden (mit Nachrang für die Autofahrer) und die Radler in der Geradeausspur zur Brücke fahren lassen. Oder - wie es in (ich glaube Deutschland) schon ab und zu praktiziert wird, den Radstreifen in der Mitte der Geradeausspur andeuten, damit auch die p.t. Autolenker bemerken, dass die Radler dort fahren müssen.

Gehts halt ein bisserl langsamer, erhöht nur die Verkehrssicherheit

Das würde ich nicht. denn mMn sollte der Radfahrer auch vor der Kreuzung einen Bereich haben, wo er auf die Freiphase warten kann.
Den Bereich hat er eh, die Geradeaus-Fahrspur.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Klingelfee am 01. Dezember 2014, 14:29:06
Ich brauche doch nur die Radspur durchziehen und die Autospur unterbrechen. Und schon hat der Autofahrer Nachrang.
Begründung. Der Radfahrer behält seine Spur, während der Autofahrer die Spur wechselt.
Grau, grau ist alle Theorie. Da so etwas in Wien leider überhaupt nicht geahndet wird, wird das den Autofahrern wurscht sein und Radfahrer hätten erst wieder keine Verbesserung, sondern nur Scheinsicherheit erlangt

Und es ist egal, welche Bodenmarkierung du dort machst, der Radfahrer wird immer der Schwächere sein und solange die Polizei dort nicht kontrolliert wird es immer zu Konfrontation zwischen Auto und Radfahrer kommen.
Titel: Re: Bodenmarkierung Augartenbrücke
Beitrag von: Laiseka am 01. Dezember 2014, 14:34:06
Ich brauche doch nur die Radspur durchziehen und die Autospur unterbrechen. Und schon hat der Autofahrer Nachrang.
Begründung. Der Radfahrer behält seine Spur, während der Autofahrer die Spur wechselt.
Grau, grau ist alle Theorie. Da so etwas in Wien leider überhaupt nicht geahndet wird, wird das den Autofahrern wurscht sein und Radfahrer hätten erst wieder keine Verbesserung, sondern nur Scheinsicherheit erlangt

Und es ist egal, welche Bodenmarkierung du dort machst, der Radfahrer wird immer der Schwächere sein und solange die Polizei dort nicht kontrolliert wird es immer zu Konfrontation zwischen Auto und Radfahrer kommen.

Das sehe ich auch so. Solche Anlagen werden von 20-40jährigen Männern (Frauen) benutzt aber nicht von 10jährigen Kindern am Schulweg oder 75jährigen Omas am Weg zum Enkelkind.

Mit solchen Maßnahmen wird man also dauerhaft den Radverkehr in Wien nicht steigern können.