Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: nord22 am 09. Juni 2016, 17:41:16
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Zitat aus http://wien.orf.at/news/stories/2779393/ (http://wien.orf.at/news/stories/2779393/):
Pensionierungswelle bei der Stadt
Bei den Wiener Stadtwerken wird ein rigoroser Sparkurs eingeschlagen. Hunderte Beamte über 55 sollen in Pension geschickt werden, so der „Kurier“. Die Stadtwerke sprechen von einem seit 2013 laufenden „Effizienzprogramm“.
„Trostpflaster“ für Hunderte Beamte
Bei den Wiener Stadtwerken sollen die Einsparungen vor allem über eine Pensionierungswelle hereinkommen. Laut mehreren Quellen sollen demnächst Hunderte Beamte in Frühpension geschickt werden, die älter als 55 Jahre alt sind. Sie sollen dafür ein „Trostpflaster“ bekommen.Laut „Kurier“-Recherchen können sie mit 80 Prozent des Letztbezuges rechnen und bekommen dazu noch zweieinhalb Monatsgehälter extra als „Treuezahlung“. Das entspricht den Konditionen eines Pensionsantritts mit 65 Jahren.
Wiener Linien vorerst nicht betroffen
Nicht betreffen sollen die Personaleinsparungen vorerst die Wiener Linien, da etwa das Fahrpersonal nachbesetzt werden müsste. In einer zweiten Welle könnten auch Vertragsbedienstete vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden. „Das ist allerdings viel komplexer, weil sie Anspruch auf eine Abfertigung haben“, sagt ein Insider."
Die Pensionierungswelle bei den Wiener Linien für alle Mitarbeiter mit "Einser Personalnummer" ist längst beschlossene Sache und soll 2017 kommen. Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine erhebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
nord22
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Zitat aus http://wien.orf.at/news/stories/2779393/ (http://wien.orf.at/news/stories/2779393/)
Die Pensionierungswelle bei den Wiener Linien für alle Mitarbeiter mit "Einser Personalnummer" ist längst beschlossene Sache und soll 2017 kommen. Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine ehebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
nord22
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Entschuldige das ich lache. Aber das glaube ich erst, wenn es so weit ist. Denn von der Frühpensionierung der Altbediensteten wird schon seit Einführung des KV gesprochen.
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@ Klingelfee: es gibt im Fahrdienst bereits Neuaufnahmen, welche als Personalreserven für die geplanten Pensionierungen der Altbediensteten vorgesehen sind.
nord22
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@ Klingelfee: es gibt im Fahrdienst bereits Neuaufnahmen, welche als Personalreserven für die geplanten Pensionierungen der Altbediensteten vorgesehen sind.
nord22
Und trotzdem reicht das nicht, es kommt auch jetzt immer wieder noch zu Personalmangel.
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@ Klingelfee: es gibt im Fahrdienst bereits Neuaufnahmen, welche als Personalreserven für die geplanten Pensionierungen der Altbediensteten vorgesehen sind.
nord22
Auch hier kann ich nir lachen. Denn es werden jetzt auch bei der Straßenbahn und beim Bus Fahrbedienstete über den Stand aufgenommen. Aber nur, um unter anderem die normalen Pensionierungen abzufangen. Nicht um die im der Gerüchteküche köchelnde Massenpensionierung.
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Es ist nicht anzunehmen, dass der ORF und der KURIER Gerüchte verbreiten. Im Pressetext steht halt, dass die Reduktion von Planstellen anlässlich der Pensionierungswelle Priorität hat.
nord22
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Es ist nicht anzunehmen, dass der ORF und der KURIER Gerüchte verbreiten. Im Pressetext steht halt, dass die Reduktion von Planstellen anlässlich der Pensionierungswelle Priorität hat.
nord22
Nur wenn du den Pressetext genau lesen würdest, dann hättest du auch gelesen, das es sich da in erster Linie um die E-Werke und nicht um die WL handelt.
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Aber das glaube ich erst, wenn es so weit ist.
Sei froh, in der Frühpension brauchst du dann die WiLi nicht mehr gegen böse Forumsschreiber verteidigen! >:D
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Aber das glaube ich erst, wenn es so weit ist.
Sei froh, in der Frühpension brauchst du dann die WiLi nicht mehr gegen böse Forumsschreiber verteidigen! >:D
Ich hab noch einige Jahre, auch wenn ich mit 55 Jahren in Pension gehen kann >:D >:D >:D
Aber wie gesagt, ich glaube es erst, wenn ich die Bedingungen für die Frühpensionierung unterschrieben habe.
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Es ist nicht anzunehmen, dass der ORF und der KURIER Gerüchte verbreiten. Im Pressetext steht halt, dass die Reduktion von Planstellen anlässlich der Pensionierungswelle Priorität hat.
nord22
Nur wenn du den Pressetext genau lesen würdest, dann hättest du auch gelesen, das es sich da in erster Linie um die E-Werke und nicht um die WL handelt.
Fürs erste stimmt es, ab 2018 wird auch bei den W.L. abgebaut, sie müssen einfach, vor allem in der Verwaltung!
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Wird alle städtischen Bereich betreffen, man braucht schließlich Geld. Nicht nur die Mindestsicherung muss finanziert werden.
Eigentlich schlimm, dass für die Bilanz Personen aufs Abstellgleis geschickt werden.
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Nord22 das hat nichts mit dem WL zu tun und dieser Blödsinn ( Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine ehebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
) schlägt den Fass den Boden aus. ::)
Was nützt es wenn ich jemanden in Pension schicke und den Ruhestand zahlen muss und aber stattdessen einen Neuen aufnehmen muss?
Bei Wienstrom und Wiengas ok, Stelle wird nicht nachbesetzt und fertig. Wenn arbeit anfällt wird eine Fremdfirma beauftragt. Aber im Fahrdienst was nützt das, die WL müssen den MA weiterzahlen auch im Ruhestand, die überweisen das Geld halt an die MA 2 aber müssen einen neuen einstellen? Also ich zahl zwei Personen? Ah nein, die Gemeinde hat ja das Geld im Keller, sorry vergessen.
In der Verwaltung (Dion) kann man sicher Posten sparen aber im Fahrdienst glaub ich nicht.
Mod-Edit: Hinweis auf User entfernt.
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(im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen)
Ist dieser Vertrag schon in Kraft oder weiß jemand wann dieser aufgesetzt werden soll für die Neuaufnahmen?
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Nord22 das hat nichts mit dem WL zu tun und dieser Blödsinn ( Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine ehebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
) schlägt den Fass den Boden aus. ::)
Was nützt es wenn ich jemanden in Pension schicke und den Ruhestand zahlen muss und aber stattdessen einen Neuen aufnehmen muss?
Bei Wienstrom und Wiengas ok, Stelle wird nicht nachbesetzt und fertig. Wenn arbeit anfällt wird eine Fremdfirma beauftragt. Aber im Fahrdienst was nützt das, die WL müssen den MA weiterzahlen auch im Ruhestand, die überweisen das Geld halt an die MA 2 aber müssen einen neuen einstellen? Also ich zahl zwei Personen? Ah nein, die Gemeinde hat ja das Geld im Keller, sorry vergessen.
In der Verwaltung (Dion) kann man sicher Posten sparen aber im Fahrdienst glaub ich nicht.
Es geht bei den WL nicht um den Abbau von älterem Personal,sondern darum,alle pragmatisierten wegzubekommen.(Daß das ohne "golden Handshakes" bzw. gar nicht funktionieren kann[vor allem,weil viele ganz einfach noch zu jung sind,] steht in einem anderen Kapitel.)
Und @ Sonderzug: Halte Dich bitte mit Äußerungen über Namen& Beruf von Usern zurück.
Mod-Edit: Hinweis auf User entfernt.
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Es ist nicht anzunehmen, dass der ORF und der KURIER Gerüchte verbreiten. Im Pressetext steht halt, dass die Reduktion von Planstellen anlässlich der Pensionierungswelle Priorität hat.
nord22
Nur wenn du den Pressetext genau lesen würdest, dann hättest du auch gelesen, das es sich da in erster Linie um die E-Werke und nicht um die WL handelt.
Und da ist auch das Problem, weil er es aus dem Zusammenhang gerissen hat und in der Tread Überschrift Pensionierungswelle bei den WL geschrieben hat.
Nord22 das hat nichts mit dem WL zu tun und dieser Blödsinn ( Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine ehebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
) schlägt den Fass den Boden aus. ::)
Was nützt es wenn ich jemanden in Pension schicke und den Ruhestand zahlen muss und aber stattdessen einen Neuen aufnehmen muss?
Bei Wienstrom und Wiengas ok, Stelle wird nicht nachbesetzt und fertig. Wenn arbeit anfällt wird eine Fremdfirma beauftragt. Aber im Fahrdienst was nützt das, die WL müssen den MA weiterzahlen auch im Ruhestand, die überweisen das Geld halt an die MA 2 aber müssen einen neuen einstellen? Also ich zahl zwei Personen? Ah nein, die Gemeinde hat ja das Geld im Keller, sorry vergessen.
In der Verwaltung (Dion) kann man sicher Posten sparen aber im Fahrdienst glaub ich nicht.
Es geht bei den WL nicht um den Abbau von älterem Personal,sondern darum,alle pragmatisierten wegzubekommen.(Daß das ohne "golden Handshakes" bzw. gar nicht funktionieren kann[vor allem,weil viele ganz einfach noch zu jung sind,] steht in einem anderen Kapitel.)
Und @ Sonderzug: Halte Dich bitte mit Äußerungen über Namen& Beruf von Usern zurück.
Mich nerven solche Gerüchte, vorallem im Pausenraum wenn dadurch die jungen Kollegen narrisch gemacht werden , sorry.
Mod-Edit: Hinweis auf User entfernt.
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Pauschalierte Überstunden gibt es schon bei Neuaufnahmen. Ich habe das Bestreben von Seiten der Wiener Stadtwerke, Personalkosten zu sparen, etwas pointiert formuliert.
nord22
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Mich nerfen solche Gerüchte, vorallem im Pausenraum wenn dadurch die Jungen Kollegen narrisch gemacht werden , sorry.
@ Sonderzug:
Du weißt aber schon,daß die Vertragsbediensteten bei der Gemeinde Wien,und nicht bei den Wiener Linien direkt angestellt sind&daher niemals doppelte Kosten anfallen können?!!
Zum Thema Gerüchte ganz allgemein:
Die kannst Du nur verhindern,wenn die Planungsabteilungen ALLE betroffenen Mitarbeiter informieren,sobald etwas fixiert ist. Es kann nämich ganz einfach nicht sein,daß zB Teamleiter ggü. dem Fahrpersonal einen Maulkorberlaß aus der Dion bekommen(und ja,sowas kam schon vor). Da ist wirklich die Tintenburg selbst schuld.
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Pauschalierte Überstunden gibt es schon bei Neuaufnahmen.
Soweit ich weiß gibts den KV neu aber noch nicht bei den Wiener Linien.
LG,
Stellwerker
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Pauschalierte Überstunden gibt es schon bei Neuaufnahmen. Ich habe das Bestreben von Seiten der Wiener Stadtwerke, Personalkosten zu sparen, etwas pointiert formuliert.
nord22
Lieber Nord22 diesen Vertrag gibt es aber nicht im Fahrdienst.
@360 Ich weiß das die Vertragsbediensteten bei der Gemeinde Wien angestellt sind und "verliehen" werden an die WL aber ich weiß auch das die WL dessen Gehalt/Pension sowie das der Pragmanen selber tragen müssen. Darum sag was würde es bringen wenn ich diese Mitarbeiter in den Ruhestand schicke aber stattdessen neue Aufnehme?
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Die kannst Du nur verhindern,wenn die Planungsabteilungen ALLE betroffenen Mitarbeiter informieren,sobald etwas fixiert ist. Es kann nämich ganz einfach nicht sein,daß zB Teamleiter ggü. dem Fahrpersonal einen Maulkorberlaß aus der Dion bekommen(und ja,sowas kam schon vor). Da ist wirklich die Tintenburg selbst schuld
Aber solange etwas noch nicht fixiert ist, wirst du immer wieder haben, dass einerseits irrwitzige Gerüchte auftauchen, andererseits dass irgendeine Führungsebene eine Zwischenebene zwar informiert, jedoch mit der Auflage, dies nicht an die Untergebenen weiter zu geben. Das hast du in JEDEM Großbetrieb.
Und das bei Verhandlungen Zwischenergebnisse und Überlegungen nicht gleich bis zum kleinsten Mitarbeiter bekannt gegeben werden, hat oft auch strategische Gründe. Denn mit der Bekanntgabe von solchen Ergebnisse über die Gerüchteküche sind oft auch schon bereits verhandelte Punkte nochmals über den Haufen geworfen, da durch die Gerüchteküche dann schlechtere Punkte bekannt wurden, als eigentlich ausverhandelt. Klarerweise hat dann der Arbeitgeber die Werte aus der Gerüchteküche übernommen.
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Die kannst Du nur verhindern,wenn die Planungsabteilungen ALLE betroffenen Mitarbeiter informieren,sobald etwas fixiert ist. Es kann nämich ganz einfach nicht sein,daß zB Teamleiter ggü. dem Fahrpersonal einen Maulkorberlaß aus der Dion bekommen(und ja,sowas kam schon vor). Da ist wirklich die Tintenburg selbst schuld
Aber solange etwas noch nicht fixiert ist, wirst du immer wieder haben, dass einerseits irrwitzige Gerüchte auftauchen, andererseits dass irgendeine Führungsebene eine Zwischenebene zwar informiert, jedoch mit der Auflage, dies nicht an die Untergebenen weiter zu geben. Das hast du in JEDEM Großbetrieb.
Und das bei Verhandlungen Zwischenergebnisse und Überlegungen nicht gleich bis zum kleinsten Mitarbeiter bekannt gegeben werden, hat oft auch strategische Gründe. Denn mit der Bekanntgabe von solchen Ergebnisse über die Gerüchteküche sind oft auch schon bereits verhandelte Punkte nochmals über den Haufen geworfen, da durch die Gerüchteküche dann schlechtere Punkte bekannt wurden, als eigentlich ausverhandelt. Klarerweise hat dann der Arbeitgeber die Werte aus der Gerüchteküche übernommen.
Und solange diese Umstände weiter bestehen,solange wirst du immer "Gerüchte" haben,denn diese lassen sich eben nur vermeiden,wenn mit offenen Karten gespielt wird.
@ Klingelfee: Das mit den Zwischenergebnissen mag ja sein,nur wenn etwas fix ist,sollten es sofort alle MA erfahren(wie kann es zB sein,daß das Fahrpersonal der RAX bis am Tag der Umstellung nicht Bescheid weiß,daß eine Type ausgemustert wird& eine andere Linie auf eine neue Type umgestellt wird?)
Und wie kommen TL dazu,ihren "untergebenen" bei gewißen Fragen ins Gesicht lügen zu müssen(nur weils einen Maulkorberlaß gibt?
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@ Klingelfee: Das mit den Zwischenergebnissen mag ja sein,nur wenn etwas fix ist,sollten es sofort alle MA erfahren(wie kann es zB sein,daß das Fahrpersonal der RAX bis am Tag der Umstellung nicht Bescheid weiß,daß eine Type ausgemustert wird& eine andere Linie auf eine neue Type umgestellt wird?)
Und wie kommen TL dazu,ihren "untergebenen" bei gewißen Fragen ins Gesicht lügen zu müssen(nur weils einen Maulkorberlaß gibt?
Da gebe ich dir Recht. Denn ich habe nicht erst einmal mit Gc ein Gespräch diesbezüglich gehabt.
Denn ich halte es auch als absolutes NOGO, dass man Sachen früher aus der Presse, als über das Intranet erfährt. Oft werden die Pressemitteilungen nämlich nicht zeitgleich, sondern mit ein bis zwei Tagen veröffentlicht.
Das man jedoch gewisse Sachen nicht vorzeitig informiert, hat oft politische, bzw rechtliche Gründe. Aber wenn man eine Bustype ausscheidet und durch eine andere ersetzt, dann kann man dies ohne weiters im Vorfeld bekannt geben werden.
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Denn ich halte es auch als absolutes NOGO, dass man Sachen früher aus der Presse oder über das Tramwayforum als über das Intranet erfährt.
>:D
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Denn ich halte es auch als absolutes NOGO, dass man Sachen früher aus der Presse oder über das Tramwayforum als über das Intranet erfährt.
>:D
Bei der von Klingelfee erwähnten auszuscheidenden Bustype handelt es sich aber wohl eher ums www.autobusforum.at 8)
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@360 Ich weiß das die Vertragsbediensteten bei der Gemeinde Wien angestellt sind und "verliehen" werden an die WL aber ich weiß auch das die WL dessen Gehalt/Pension sowie das der Pragmanen selber tragen müssen. Darum sag was würde es bringen wenn ich diese Mitarbeiter in den Ruhestand schicke aber stattdessen neue Aufnehme?
Ich bin zwar nicht der 360er, aber ich glaube nicht, dass die WL für die Pension der zugewiesenen Mitarbeiter der Stadt Wien aufkommen müssen. In dem entsprechenden Gesetz der Gemeinde Wien (https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/d5000000.htm) heißt es: "Zu den Aufgaben dieser Dienststelle gehört auch die Vollziehung der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der jeweiligen Betriebsaufnahme im Sinn des § 1 Abs. 1 im Ruhestand befindlichen Beamten der Wiener Stadtwerke, deren Angehörigen und Hinterbliebenen, sowie der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der Ruhestandsversetzung oder des Todes nach diesem Gesetz zugewiesenen Beamten und Beamtinnen, deren Angehörigen und Hinterbliebenen." Gemeint ist die Magistratsdirektion - Personalstelle der Wr. Stadtwerke, der jährlich eine halbe Millarde EUR an Haushaltsmittel zusteht.
Demzufolge lohnt es sich für die Wiener Stadtwerke (zur Bilanz-Aufhübschung allemal), wenn man die besser bezahlten Mitarbeiter (so vermute ich) gegen KV-Angestellte austauscht.
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Ich bin zwar nicht der 360er, aber ich glaube nicht, dass die WL für die Pension der zugewiesenen Mitarbeiter der Stadt Wien aufkommen müssen. In dem entsprechenden Gesetz der Gemeinde Wien (https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/d5000000.htm) heißt es: "Zu den Aufgaben dieser Dienststelle gehört auch die Vollziehung der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der jeweiligen Betriebsaufnahme im Sinn des § 1 Abs. 1 im Ruhestand befindlichen Beamten der Wiener Stadtwerke, deren Angehörigen und Hinterbliebenen, sowie der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der Ruhestandsversetzung oder des Todes nach diesem Gesetz zugewiesenen Beamten und Beamtinnen, deren Angehörigen und Hinterbliebenen." Gemeint ist die Magistratsdirektion - Personalstelle der Wr. Stadtwerke, der jährlich eine halbe Millarde EUR an Haushaltsmittel zusteht.
Das verstehe ich als Erstellung der Pensionsbescheide, Berechnung der Pensionshöhe etc., nicht aber unbedingt, dass diese Stelle auch für die Pensionen aufkommt.
Obwohl: Im Bundesbereich lief bei ausgegliederten Dienststellen die Sache so, dass die Bezüge von den ehemaligen Ministerien auf deren Namen ausbezahlt wurden, die ausgegliederte Dienststelle aber die Gehälter und einen Betrag zu zukünftigen Pension zahlen musste. Die Pensionen wurden dann vom Bundespensionsamt bezahlt.
Wenn das so läuft, dann kann ich mir gut vorstellen, dass bei einem Tausch eines Beamten gegen zwei Kollektivvertragler noch Geld übrig bleibt.
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Ich bin zwar nicht der 360er, aber ich glaube nicht, dass die WL für die Pension der zugewiesenen Mitarbeiter der Stadt Wien aufkommen müssen. In dem entsprechenden Gesetz der Gemeinde Wien (https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/d5000000.htm) heißt es: "Zu den Aufgaben dieser Dienststelle gehört auch die Vollziehung der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der jeweiligen Betriebsaufnahme im Sinn des § 1 Abs. 1 im Ruhestand befindlichen Beamten der Wiener Stadtwerke, deren Angehörigen und Hinterbliebenen, sowie der Pensionsangelegenheiten der im Zeitpunkt der Ruhestandsversetzung oder des Todes nach diesem Gesetz zugewiesenen Beamten und Beamtinnen, deren Angehörigen und Hinterbliebenen." Gemeint ist die Magistratsdirektion - Personalstelle der Wr. Stadtwerke, der jährlich eine halbe Millarde EUR an Haushaltsmittel zusteht.
Das verstehe ich als Erstellung der Pensionsbescheide, Berechnung der Pensionshöhe etc., nicht aber unbedingt, dass diese Stelle auch für die Pensionen aufkommt.
Obwohl: Im Bundesbereich lief bei ausgegliederten Dienststellen die Sache so, dass die Bezüge von den ehemaligen Ministerien auf deren Namen ausbezahlt wurden, die ausgegliederte Dienststelle aber die Gehälter und einen Betrag zu zukünftigen Pension zahlen musste. Die Pensionen wurden dann vom Bundespensionsamt bezahlt.
Wenn das so läuft, dann kann ich mir gut vorstellen, dass bei einem Tausch eines Beamten gegen zwei Kollektivvertragler noch Geld übrig bleibt.
@ Tatra83:👍
@haidi: Genau so ist es vorgesehen👍
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Die Pensionierungswelle bei den Wiener Linien für alle Mitarbeiter mit "Einser Personalnummer" ist längst beschlossene Sache und soll 2017 kommen. Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine erhebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
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Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
Ist das satirische Übertreibung oder sind das echte Überlegungen?
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Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
Ist das satirische Übertreibung oder sind das echte Überlegungen?
Wieso Überlegung. Dort, wo man die Ausbildung auch bei anderen Firmen verwenden kann, ist das Gang und Gebe. Da man jedoch nur den Autobusführerschein wo anders verwenden kann, muss man nur bei Autobus sich entweder auf mehrere Jahre verpflichten, oder vor Ablauf dieser Zeit den Die Fahrschulkosten aliquot zurück zahlen. Und das muss man schon jahrelang.
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Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
Ist das satirische Übertreibung oder sind das echte Überlegungen?
Wieso Überlegung. Dort, wo man die Ausbildung auch bei anderen Firmen verwenden kann, ist das Gang und Gebe. Da man jedoch nur den Autobusführerschein wo anders verwenden kann, muss man nur bei Autobus sich entweder auf mehrere Jahre verpflichten, oder vor Ablauf dieser Zeit den Die Fahrschulkosten aliquot zurück zahlen. Und das muss man schon jahrelang.
Das ist üblich, nicht nur beim Autobusführerschein.
Mir ging es um "neue Selbständige"
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Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
Ist das satirische Übertreibung oder sind das echte Überlegungen?
Wieso Überlegung. Dort, wo man die Ausbildung auch bei anderen Firmen verwenden kann, ist das Gang und Gebe. Da man jedoch nur den Autobusführerschein wo anders verwenden kann, muss man nur bei Autobus sich entweder auf mehrere Jahre verpflichten, oder vor Ablauf dieser Zeit den Die Fahrschulkosten aliquot zurück zahlen. Und das muss man schon jahrelang.
Das ist üblich, nicht nur beim Autobusführerschein.
Mir ging es um "neue Selbständige"
Denk doch einmal die rechtlichen Folgen durch. Ich glaube, dass sollte deine Frage beantworten.
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Denk doch einmal die rechtlichen Folgen durch. Ich glaube, dass sollte deine Frage beantworten.
Ich sehe da keine Probleme, so was gibt es im Verkehr (z.B. LKW-Fahrer, Triebfahrzeugführer). Die Wiener Linien haften bei Fremdschäden als "Haftpflichtversicherer", wenn sei keine solche haben. Schäden am gelenkten Fahrzeug müssen unter bestimmten Umständen vom Fahrer ersetzt werden (ist auch bei angestellten Fahrern). Geld wird man aber kaum sehen (ist ja keines da bei prekären Dienstverhältnissen).
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Und der nächste KV ist dann gar keiner mehr, sondern man muss die Ausbildung selber zahlen und wird dann als Neuer Selbständiger bei Bedarf beschäftigt. :-\ :down:
Ist das satirische Übertreibung oder sind das echte Überlegungen?
Zunächst kurz in eigener Sache: GELÖSCHT - Beitrag wieder sichtbar...
Ich habe das notabene durchaus auf den Straßenbahnbereich bezogen (wir sind ja hier im Eisenradl- und nicht im Gummiradlforum ;)). Im Prinzip könnte man die Grundausbildung zum Bimfahrer österreichweit vereinheitlichen und sie z.b. bei Institutionen wie dem WIFI anbieten. Dafür müßten die Signal- und Betriebsvorschriften landesweit vereinheitlicht werden (was im Prinzip eh eine gute Sache wäre und längst überfällig - ist meine persönliche Meinung...). Danach muss sich der Schüler den Betrieb aussuchen und bekommt Typenschulung, Fahrstunden, Netzkunde u.a. Besonderheiten dortselbst. Läuft im Prinzip ab wie bei den Lokführern. Dann ist man praktisch eh schon bei der von Klingelfee beschriebenen Vorgangsweise bei den Buslenkern und einem Beschäftigungsmodell als Neuer Selbständiger steht nichts mehr im Wege. Man darf gespannt sein, wie lange es dauern wird, bis man durch die Gerüchteküche oder sonstwie von solchen Ideen hört.
Weiters, zur Kündigungswelle der Stadtwerke & dem neuen KV der WL: Was die dem Roten Wien nahestehenden Betriebe hier aufführen, ist genau das, was ebenjene Roten in ihren Sonntags- und Wahlkampfreden immer so anprangern: Auslagern von Kosten auf die Allgemeinheit einerseits und Sozialdumping andererseits!
Kurier-Chefredakteur Helmut Brandstetter heute in seinem Leitartikel auf Seite 2: Er (Kanzler Kern, Anm.) nannte als Beispiel (für die "Kleinen Leute", Anm.) ein Paar ... Kinder ... leisten sich nur selten einen Abend im Lokal. Zu solchen Menschen sage die SPÖ, sie müssen sich weiterbilden, Multikulti leben und den Kindern am Abend Gedichte vorlesen. Die halten uns für abgehoben, so Kern, während die FPÖ hinkomme und einfach sage: "Ihr seid OK."
Herr Kern wäre gut beraten, zu seinen Wiener Parteifreunden zu gehen und ihnen die sprichwörtlichen "Wadeln vire zu richten" >:D.
Man kann als EU-Mitglied für die Menschen im eigenen Land ohnehin nur mehr wenig tun, wenn nicht die gesamte Gemeinschaft mitmacht. Im Wirkungsbereich des Roten Wien aber könnte man zumindest - wenn man wollte...
...ob es dafür aber unter Umständen nicht eh schon zu spät ist, sehen wir 2018 (oder früher ::))...
...bzw. schon bald, wenn die Bundespräsi-Wahl wiederholt werden müsste...
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Aus diesem Trend wurde nichts gelöscht. Wir können aber gern etwas anderes löschen, wenn du ein Problem mit der Forenadministration hast!