Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: 13er am 01. Januar 2017, 23:13:48
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Am 23. April 1976, eine Woche nach seiner Instandnahme, hat Ap van Donselaar den c4 1360 in der ZW abgelichtet:
[attach=1]
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. . . . wenn sie dem auch auf der rechten Seite noch Klappfenster gemacht hätten! :lamp:
Wenn man sich schon eingebildet hat, dass Halbfenster zu viel Zugluft für die alten Hutblumen verursachen. ^-^
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Sieht seltsam aus, so ein einsamer Beiwagen :)
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Am 23. April 1976, eine Woche nach seiner Instandnahme, hat Ap van Donselaar den c4 1360 in der ZW abgelichtet:
(Dateianhang Link)
Interessant, dass der Wagen die Broseausrüstung nicht gleich im Herstellerwerk bekommen hat.
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Anbei eine Aufnahme von c4 1372 am Praterstern (Foto: Kurt Rasmussen, 28.07.1994). Gut zu erkennen die Brose Rollbänder auf Triebwagen und Beiwagen. Beachtlich der schöne Zustand der Fahrzeuge, heute sind schon viele ULF der ersten Generation optisch (und auch technisch) in einem wenig attraktiven Zustand ...
nord22
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Derzeit werden c4-Beiwagen ausgemustert, und ich frage mich, wieso man nicht früher die viel älteren c3-Beiwagen ausmustert und die neueren c4 noch länger im Betriebsstand beläßt. Was sind hierfür die Gründe? Weiß das jemand?
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Derzeit werden c4-Beiwagen ausgemustert, und ich frage mich, wieso man nicht früher die viel älteren c3-Beiwagen ausmustert und die neueren c4 noch länger im Betriebsstand beläßt. Was sind hierfür die Gründe? Weiß das jemand?
Das hat mit der Fristfälligkeit zu tun!
Es haben c3 Beiwagen schon 1 1/2 Jahre keine HU mehr erhalten, ehe 2009 noch 12Stk. eine HU erhielten(wobei damals kaum jemand geglaubt hat, daß diese bis zum Schluß(=die vollen 8 Jahre)) fahren werden!
Wobei: Die c3 sind mit Jahresende 2017 sowieso endgültig Geschichte!
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Derzeit werden c4-Beiwagen ausgemustert, und ich frage mich, wieso man nicht früher die viel älteren c3-Beiwagen ausmustert und die neueren c4 noch länger im Betriebsstand beläßt. Was sind hierfür die Gründe? Weiß das jemand?
Es wurde entschieden, dass auch die Reihe c4 keine HU mehr erhält. Daher werden Wagen mit Fristfälligkeit (wenn also eine HU fällig wird) ausgemustert, unabhängig von der Type und vom Alter.
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Es wurde entschieden, dass auch die Reihe c4 keine HU mehr erhält.
Man hört diesbezüglich immer was anderes ???
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Man hört diesbezüglich immer was anderes ???
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
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Werden c3 und c4 in der Einsatzplanung nicht ohnehin als eine Type geführt? Somit ist ja egal, was ausgemustert wird - die Gesamtzahl muss stimmen.
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Werden c3 und c4 in der Einsatzplanung nicht ohnehin als eine Type geführt? Somit ist ja egal, was ausgemustert wird - die Gesamtzahl muss stimmen.
:up:
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c4 1345 im Juni dieses Jahres auf dem Werksgelände Calea Ferata Ingusta in Criscior (Rumänien). Dieser Beiwagen wurde per 11.11.2016 skartiert, nachdem er zuvor monatelange am Gelände der HW abgestellt war und sich noch in grundsätzlich gutem Zustand befunden hat. (Foto: Herbert Graf)
LG t12700
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Ist bekannt, was mit dem Wagen dort passieren soll? Rund um das "Atomkraftwerk" :D sind ja noch weitere Schienenfahrzeuge ersichtlich.
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Ist bekannt, was mit dem Wagen dort passieren soll? Rund um das "Atomkraftwerk" :D sind ja noch weitere Schienenfahrzeuge ersichtlich.
Mir leider nicht.
LG t12700
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Der mittlerweile wegen Fristablauf ausgemusterte c4 1369 gezogen von E1 4542, macht sich im März 2017, in Schwarz-Weiß-Ansicht, auf den Weg nach Hütteldorf, hier zu sehen in der Linzer Straße bei Baumgarten. Die damaligen Heckzielschilder sind schon Geschichte, die E1/c4 am 49er werden voraussichtlich ab Sommer 2018 ebenfalls historisch sein.
LG t12700
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Planmäßig wurde diese sehr gefällige Typenkombination nie eingesetzt. Im Jahr 1974 schleppt der C3 160 den fabriksneuen c4 1319 über den Praterstern.
LG Michi
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Wie schön und gepflegt die Wagen damals waren. Heute bekommt man optisch ansprechende Wagen selten zu sehen, ein Beispiel dafür wäre der c4 1357. Viel öfter begegnet einem sowas wie der 1337 ...
LG t12700
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Planmäßig wurde diese sehr gefällige Typenkombination nie eingesetzt. Im Jahr 1974 schleppt der C3 160 den fabriksneuen c4 1319 über den Praterstern.
Gefällig wirkt sie aber nur auf der türlosen Seite. Auf der Türseite wäre die unterschiedliche Fensterbreite und Türanordnung eher unangenehm aufgefallen (falls überhaupt).
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Wie schön und gepflegt die Wagen damals waren. Heute bekommt man optisch ansprechende Wagen selten zu sehen, ein Beispiel dafür wäre der c4 1357. Viel öfter begegnet einem sowas wie der 1337 ...
Vergleichst du gerade ernsthaft ein frisch aus dem Werk kommendes Fahrzeug mit solchen in Planeinsatz? Jeder Aufhänger ist wohl recht, wenn man wieder ein wenig WL-Bashing betreiben kann.
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Da hast du mich missverstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass mit ein wenig Willen die Fahrzeuge auch heute noch ansehnlich aussehen können, und nach einer HU „wie neu“ erscheinen können, wie zum Beispiel der 1357. Sowas wie 1337 muss nicht sein. Denn der C3 160 schaut auch bei weitem gepflegter aus als viele der heutigen E1/E2.
Damals hat sich um die Fahrzeuge halt noch was gschert.
LG t12700
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Das ändert aber wenig: Du nimmst (willkürlich) ein Einzelstück, das selten im Einsatz stand und einen fabriksneuen Wagen, um deine These zu untermauern. Wenn man sich aber historische Fotos anschaut, gab es früher genauso heruntergekommene Wagen. Genauso gibt es auch heute noch ansehnliche Fahrzeuge. :lamp:
Dass der Zustand der heruntergekommenen Wagen (wieder) eine sehr schlimme Dimension erreicht hat, ist ein anderes Thema. Aber pauschal zu behaupten, "Damals hat sich um die Fahrzeuge halt noch was gschert", ist gar kurz gegriffen…
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Genauso gibt es auch heute noch ansehnliche Fahrzeuge. :lamp:
Da musst du bei den E1+c4 aber lange suchen.
Dass der Zustand der heruntergekommenen Wagen (wieder) eine sehr schlimme Dimension erreicht hat, ist ein anderes Thema. Aber pauschal zu behaupten, "Damals hat sich um die Fahrzeuge halt noch was gschert", ist gar kurz gegriffen…
Abgesehen vielleicht von der Nachkriegszeit, wo man kaum Mittel hatte und aufgrund des Wagenmangels teilweise uralte Wagen aus der Kaiserzeit notdürftig flottmachen musste, war die Dimension an heruntergekommenen, abgesandelten Fahrzeugen wohl noch nie so groß wie heute! Schau dir z.B. Bilder der C1+c1 aus den 90er-Jahren an. Obwohl kurz vor ihrer Ausmusterung, sahen die Wagen damals top gepflegt aus. Das gleiche gilt auch für K oder M+mx in den 70er-Jahren, die damals mehr Jahre am Buckel hatten als die E1+c4 heute.
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Genauso gibt es auch heute noch ansehnliche Fahrzeuge. :lamp:
Da musst du bei den E1+c4 aber lange suchen.
Dass der Zustand der heruntergekommenen Wagen (wieder) eine sehr schlimme Dimension erreicht hat, ist ein anderes Thema. Aber pauschal zu behaupten, "Damals hat sich um die Fahrzeuge halt noch was gschert", ist gar kurz gegriffen…
Abgesehen vielleicht von der Nachkriegszeit, wo man kaum Mittel hatte und aufgrund des Wagenmangels teilweise uralte Wagen aus der Kaiserzeit notdürftig flottmachen musste, war die Dimension an heruntergekommenen, abgesandelten Fahrzeugen wohl noch nie so groß wie heute! Schau dir z.B. Bilder der C1+c1 aus den 90er-Jahren an. Obwohl kurz vor ihrer Ausmusterung, sahen die Wagen damals top gepflegt aus. Das gleiche gilt auch für K oder M+mx in den 70er-Jahren, die damals mehr Jahre am Buckel hatten als die E1+c4 heute.
Dazu möchte ich noch an die N/n1 60 erinnern, die zwei Jahre vor dem Ausscheiden noch Neukästen bekamen.
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Dazu möchte ich noch an die N/n1 60 erinnern, die zwei Jahre vor dem Ausscheiden noch Neukästen bekamen.
Das ist aber wiederum eher kritikwürdig - fällt (nicht nur in BWL und SAP-Kreisen) unter „stranded investment“. ::)
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Genauso gibt es auch heute noch ansehnliche Fahrzeuge. :lamp:
Da musst du bei den E1+c4 aber lange suchen.
Schön, wie du deine ursprüngliche Aussage schon einmal deutlich relativierst :P
Dass der Zustand der heruntergekommenen Wagen (wieder) eine sehr schlimme Dimension erreicht hat, ist ein anderes Thema. Aber pauschal zu behaupten, "Damals hat sich um die Fahrzeuge halt noch was gschert", ist gar kurz gegriffen…
Abgesehen vielleicht von der Nachkriegszeit, wo man kaum Mittel hatte und aufgrund des Wagenmangels teilweise uralte Wagen aus der Kaiserzeit notdürftig flottmachen musste, war die Dimension an heruntergekommenen, abgesandelten Fahrzeugen wohl noch nie so groß wie heute! Schau dir z.B. Bilder der C1+c1 aus den 90er-Jahren an. Obwohl kurz vor ihrer Ausmusterung, sahen die Wagen damals top gepflegt aus. Das gleiche gilt auch für K oder M+mx in den 70er-Jahren, die damals mehr Jahre am Buckel hatten als die E1+c4 heute.
Das stimmt halt nicht, siehe z.B. den Post: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1064.msg56347#msg56347 Der 125 ist ganz weit weg von top gepflegt. Auch damals gab es abgesandelte Fahrzeuge, genauso wie bei den M und K am Ende. Das, was du betreibst, ist pure Vergangenheitsverklärung ::)
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Ich erinnere an die N1-n2 der Stadtbahn, die waren zuletzt auch in erbärmlichen (Lack-)Zustand.... ;)
Und das war in den 1980ern.
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Das stimmt halt nicht, siehe z.B. den Post: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1064.msg56347#msg56347 Der 125 ist ganz weit weg von top gepflegt. Auch damals gab es abgesandelte Fahrzeuge, genauso wie bei den M und K am Ende. Das, was du betreibst, ist pure Vergangenheitsverklärung ::)
Also ich sehe da eigentlich keine Fahrzeuge mit rosa ausgebleichtem Lack, wie z.B. beim c4 1337. Ich sehe keine Fleckerlteppiche mit vier verschiedenen Rottönen oder notdürftig darübergehiaselte Stellen, ich sehe auch keine Lackabplatzungen und schweren Rostschäden.
Wenn die E1 heute so aussehen würden und technisch in dem Zustand wären, wie damals die C1, gäbe es meines Erachtens keinen Grund zur Beanstandung.
So (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg326636#msg326636) sah ein M-Dreiwagenzug 1975 aus und dieser Lackzustand war damals Standard und nicht wie heute eine seltene Ausnahme.
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Ich erinnere an die N1-n2 der Stadtbahn, die waren zuletzt auch in erbärmlichen (Lack-)Zustand.... ;)
Und das war in den 1980ern.
Die waren aufgrund der Bremsstaubproblematik aber ein Sonderfall. Aus durchaus verständlichen Gründen hat man die Fahrzeuge nicht in kurzen Abständen jedesmal gänzlich neu lackiert, dafür allerdings äußerst gründlich geputzt. Dies hat halt leider den Nebeneffekt gehabt, dass die Wagen zwar nie wie ihre Vorgänger mit grau-braunem "Farbkleid" unterwegs waren, jedoch bisweilen die weiße Grundierung mal weniger, mal mehr durchgeschimmert hat. Dagegen hat man sich wiederum mit Teilausbesserungen beholfen.
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Einer der ersten, belegbaren Einsätze von c4 Beiwagen hinter L3 Triebwagen, eine große Rarität!
Linie 5, Praterstern; April 1975
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Einer der ersten, belegbaren Einsätze von c4 Beiwagen hinter L3 Triebwagen, eine große Rarität!
Linie 5, Praterstern; April 1975
Und wie wurden die Entwerter angesteuert? Der TW hatte ja kein Bediengerät und die übliche Umschaltung der FR hat bei diesen BW nicht funktioniert.
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Einer der ersten, belegbaren Einsätze von c4 Beiwagen hinter L3 Triebwagen, eine große Rarität!
Linie 5, Praterstern; April 1975
Und wie wurden die Entwerter angesteuert? Der TW hatte ja kein Bediengerät und die übliche Umschaltung der FR hat bei diesen BW nicht funktioniert.
Vermutlich so, wie bei den c3 Beiwagen!
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Durch Gleismagnete an den Endstellen.
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Durch Gleismagnete an den Endstellen.
Klingt ein wenig kompliziert.
Die c4 wurden ja nur selten hinter L- L3-L4 verwendet.
Wozu also so ein Aufwand?
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Die Gleismagnete lagen sowieso für die l, c2 und c3 dort.
Ein Gleismagnet bewirkte bei den Entwertern im Beiwagen, dass sich die gestempelte Fahrtrichtung änderte.
Z.B. lag in der Matthäusgasse einer, bei dessen Überfahren man im Entwerter deutlich das Umstellen der Fahrtrichtung wahrnehmen konnte.
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Bitte löschen. Sorry.
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Klingt ein wenig kompliziert.
Die c4 wurden ja nur selten hinter L- L3-L4 verwendet.
Wozu also so ein Aufwand?
Wie konnten denn überhaupt die Entwerter der schaffnerlosen Beiwagen gesteuert werden? Im Triebwagen gab es dazu keine Vorrichtung. Kurzstreckenfahrscheine waren im Beiwagen auch nicht erlaubt, mit solchen musste beim Schaffner in den Triebwagen eingestiegen werden.
Nur die C1 hatten meiner Erinnerung nach Kurzstreckenbediengeräte beim Fahrerplatz, die den Entwerter des schaffnerlosen Beiwagens steuern konnten.
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Nur die C1 hatten meiner Erinnerung nach Kurzstreckenbediengeräte beim Fahrerplatz, die den Entwerter des schaffnerlosen Beiwagens steuern konnten.
L und F(?) hatten die nach meiner Erinnerung auch.
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F nicht. Die Einstellmöglichkeit der Kurzstrecke und Fahrtrichtung vom Bediengerät aus war für die Kurzstreckenentwerter völlig ausreichend.. Datum, Uhrzeit und Linie mussten ja bei der Wagenübernahme ohnehin händisch eingestellt werden.
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Kommen wir vom Technischen ins Bilderbuch zurück.
Im Jänner 1974 wurde der erste c4 durch die Lohnerwerke ausgeliefert.
Dabei wurde er vom 6151 und einen E1 begleitet.
Interessant, das die Zulassung erst fast ein Jahr später erfolgte, nämlich im November 1974.
Ausgemustert im Jahre 2020.
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Mit schwarzer Trompete(Kupplung)! c4 hatten doch schon graue?
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Mit schwarzer Trompete(Kupplung)! c4 hatten doch schon graue?
Offensichtlich wurden die ersten c4 so ausgeliefert, wie am 1312 zu sehen ist.
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F nicht. Die Einstellmöglichkeit der Kurzstrecke und Fahrtrichtung vom Bediengerät aus war für die Kurzstreckenentwerter völlig ausreichend.. Datum, Uhrzeit und Linie mussten ja bei der Wagenübernahme ohnehin händisch eingestellt werden.
Die Uhr der Entwerter wurde von der Wagenbatterie gespeist, wobei die markierte Zeit in Zehnminutenschritten weitergesprungen ist.
Bei den Almex-Fahrscheinverkaufsautomaten hinter dem Fahrerplatz der E/E1 sprang die Zeit hingegen alle 15 Minuten weiter.
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Durch Gleismagnete an den Endstellen.
Nein die c4 hatte Entwerter wie in den Triebwagen mit Einstellung der Kurzstrecken. Gleismagnete waren da nicht in Anwendung, da in den c4 nicht vorgesehen.
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Durch Gleismagnete an den Endstellen.
Nein die c4 hatte Entwerter wie in den Triebwagen mit Einstellung der Kurzstrecken. Gleismagnete waren da nicht in Anwendung, da in den c4 nicht vorgesehen.
Und wenn wie hier gesagt die L3 kein Bediengerät hatten, wie wurden dann die Kurzstrecken eingestellt?
Es gab ja Beiwägen (c3? c2?) ohne Kurzstreckenmarkierung, diese hatten einen schmäleren Schlitz am Entwerter, damit die breiteren Kurzstreckenkarten nicht reinpassen. Aber c4 waren ja alle kurzstreckentauglich, oder?
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Ich gehe davon aus, dass die seltenen Einsätze von L3+c4 außerplanmäßig waren und man die nicht funktionierenden Entwerter aus der Notwendigkeit heraus (Mangel an kompatiblen Beiwägen) in Kauf genommen hat.
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Meine liebe Mutter hatte seinerzeit die gute Idee:
- Wenn in den (alten) Entwerter beim Beiwagen die Kurzstreckenkarte nicht reinpasst, dann knicken wir den Kurzstreckenfahrschein einfach am Rand ein wenig um!
Erst einige Jahre später erfuhr ich, dass der Entwerteraufdruck mit dieser "Methode" natürlich nicht passte.
Gottlob hatten wir bei dieser Art zu Reisen nie einen Kontrollor.
Sorry, ist schon Off - Topic, denn das waren damals am 6er E1 + c2-Garnituren, am 18er fuhren schon c4...
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Und wenn wie hier gesagt die L3 kein Bediengerät hatten, wie wurden dann die Kurzstrecken eingestellt?
Es gab ja Beiwägen (c3? c2?) ohne Kurzstreckenmarkierung, diese hatten einen schmäleren Schlitz am Entwerter, damit die breiteren Kurzstreckenkarten nicht reinpassen. Aber c4 waren ja alle kurzstreckentauglich, oder?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann konnte man erst nach typenreinen E-Betrieb die Kurzstreckenkarten im Beiwagen markieren.
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In den c2 und c3 hat man sich ja anfangs eingebildet, den alten Fahrgastfluss beibehalten zu müssen. Daher gab es Türtaster hinten nur außen und bei der mittleren und der vorderen Tür nur innen. Folgerichtig gab es auch nur einen Entwerter (mit rotem Maul) gegenüber vom Schaffnersitz.
Die c4 waren von Anfang an mi Ein- und Ausstiegen bei allen Türen und daher mit drei Entwertern (von Anfang an mit gelbem Maul für die Kurzstreckenfahrscheine) ausgestattet.
Ob die Umstellung der Entwerter bei den c2 und c3 mit dem Ausbau der Schaffnersitze kamen, weiß ich nicht.
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Ob die Umstellung der Entwerter bei den c2 und c3 mit dem Ausbau der Schaffnersitze kamen, weiß ich nicht.
Bei c1 und c2 gab es bis zuletzt nur einen Entwerter bei Tür 3. Die c3 erhielten (vermutlich in den 80ern) drei Entwerter, womit sie an die Typen c4 und c5 angeglichen wurden.
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Ob die Umstellung der Entwerter bei den c2 und c3 mit dem Ausbau der Schaffnersitze kamen, weiß ich nicht.
Bei c1 und c2 gab es bis zuletzt nur einen Entwerter bei Tür 3. Die c3 erhielten (vermutlich in den 80ern) drei Entwerter, womit sie an die Typen c4 und c5 angeglichen wurden.
Interessanterweise wurden bei etlichen c3 und 4 der mittlere Entwerter wieder entfernt.
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Ob die Umstellung der Entwerter bei den c2 und c3 mit dem Ausbau der Schaffnersitze kamen, weiß ich nicht.
Bei c1 und c2 gab es bis zuletzt nur einen Entwerter bei Tür 3. Die c3 erhielten (vermutlich in den 80ern) drei Entwerter, womit sie an die Typen c4 und c5 angeglichen wurden.
Interessanterweise wurden bei etlichen c3 und c4 der mittlere Entwerter wieder entfernt.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurden bei den c3, c4 und c5 der mittlere Entwerter ab 2011 entfernt. Die E2 besitzen, nach wie vor, ihren mittleren Entwerter.
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Interessanterweise wurden bei etlichen c3 und 4 der mittlere Entwerter wieder entfernt.
Ja, aber erst Jahrzehnte später, aus Sparmaßnahmen.
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Es gab ja Beiwägen (c3? c2?) ohne Kurzstreckenmarkierung, diese hatten einen schmäleren Schlitz am Entwerter, damit die breiteren Kurzstreckenkarten nicht reinpassen. Aber c4 waren ja alle kurzstreckentauglich, oder?
Jetzt erinnere ich mich: bei manchen Entwerten mußte man am Kurzstreckenfahrschein ein Eck falten, damit sie in den Entwerter passen. Wusste nicht, dass das Absicht war.
Die Kurzstreckenfahrkarten waren quadratisch (4 Kurzstrecken) und etwas breiter als die normalen Fahrscheine.
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Es gab ja Beiwägen (c3? c2?) ohne Kurzstreckenmarkierung, diese hatten einen schmäleren Schlitz am Entwerter, damit die breiteren Kurzstreckenkarten nicht reinpassen. Aber c4 waren ja alle kurzstreckentauglich, oder?
Jetzt erinnere ich mich: bei manchen Entwerten mußte man am Kurzstreckenfahrschein ein Eck falten, damit sie in den Entwerter passen. Wusste nicht, dass das Absicht war.
Die Kurzstreckenfahrkarten waren quadratisch (4 Kurzstrecken) und etwas breiter als die normalen Fahrscheine.
Und somit zum SChwarzfahrer wurde, weil die Kurzstrecke am Fahrschein nicht mit gedruckt wurde.
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Genau, siehe auch # 46
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Genau, siehe auch # 46
Aha, danke. War also nicht der einzige der das (unwissend) so gehandhabt hat.
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Interessanterweise wurden bei etlichen c3 und 4 der mittlere Entwerter wieder entfernt.
Ja, aber erst Jahrzehnte später, aus Sparmaßnahmen.
Waren das Sparmaßnahmen oder einfach der Rückgang der zu entwertenden Fahrscheine? Das Ding war ja doch ein wenig im Weg.
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Waren das Sparmaßnahmen oder einfach der Rückgang der zu entwertenden Fahrscheine? Das Ding war ja doch ein wenig im Weg.
Wohl beides. Da immer weniger klassische Fahrscheine benutzt wurden, hat man sich entschlossen, in allen Beiwagen einen Entwerter einzusparen. Auch beim ULF wurde die Anzahl der Entwerter reduziert.
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Wohl beides. Da immer weniger klassische Fahrscheine benutzt wurden, hat man sich entschlossen, in allen Beiwagen einen Entwerter einzusparen. Auch beim ULF wurde die Anzahl der Entwerter reduziert.
Wenn ich mich richtig erinnere spielten auch die nicht unerheblichen Reparaturkosten sowie ein plötzlich auftretender Rückstau in der Entwerterwerkstätte mit eine Rolle. Der Horn schrieb ja seinerzeit in der EÖ etwas übertrieben sogar von einem regelrechten „Entwertermangel“ bei den Wiener Linien.