Das mit den zurückgesetzten Stationen ist zwar eine zweckmäßige Maßnahme, um gegenseitige Behinderung der Bim und des MIV zu verringern, für umsteigende Fahrgäste aber eine Zumutung. Die Maßnahme betrifft ja nicht nur die Thaliastraße, sondern auch die Querungen, siehe z.B. Schuhmeierplatz. Da entstehen relativ lange Umsteigewege zwischen 46 und 10A, die für "normale" Menschen zwar kein Problem sind, aber Menschen mit - und sei es nur zeitweise z.B. wegen Kinderwagen oder Gipshaxen - schon fordert.
Da dort Doppelhaltestellen nicht nötig sind, wäre eine fahrgastfreundliche Lösung die Verlegung der Haltestellen jeweils nach die Kreuzung, und zwar unmittelbar nach die Kreuzung, wobei die Ampeln schon bei der Annäherung von Bim oder Bus für die Autos auf rot schalten müsste, damit die begnadeten Lenkraddreher nicht die Kreuzungen verstellen, wenn es nicht ohnehin Haltestellen-Inseln gibt.