0 Mitglieder und 7 Gäste betrachten dieses Thema.
Fahr einmal mit einem Privatbus, die haben nahezu alle einen Knopf im Ohr (natürlich links, dass man es aus dem Fahrgastraum nicht sieht) ...
Gestern Vormittag fiel mir beim Westbahnhof auf, der ULF A1 66, mit eingeschalteten Warnblinkern, am Ausweichgleis der Linie 5 stand.Hat man, trotz Kürzung des 62ers zur Dörfelstraße, immer noch zu wenig Fahrer?
Derzeit gibt es am 33er ein Zeitloch von ca. 45min und am 5er ebenfalls eines, das ca. 40min ausmacht!
Zitat von: 4020er am 09. Mai 2024, 08:45:18Derzeit gibt es am 33er ein Zeitloch von ca. 45min und am 5er ebenfalls eines, das ca. 40min ausmacht!Und dann würde ich einmal die Störungsinformationen anschauen. Für diese Intervalllöcher sind die WL unschuldig - Es sind schon wieder einmal Demonstranten unterwegs. Bedingt durch die Campräumung im AKH konnten die WL den Betrieb offensichtlich erst um 7:52 aufnehmen (Info lt. www.f59.at) Und auch sollte es klar sein, dass man dann nicht von Jetzt auf Gleich auch wieder einen durchgehenden Intervall haben kann, sondern, dass dies dann womöglich 1-2 Stunden dauert.
Zitat von: Klingelfee am 09. Mai 2024, 08:56:02Zitat von: 4020er am 09. Mai 2024, 08:45:18Derzeit gibt es am 33er ein Zeitloch von ca. 45min und am 5er ebenfalls eines, das ca. 40min ausmacht!Und dann würde ich einmal die Störungsinformationen anschauen. Für diese Intervalllöcher sind die WL unschuldig - Es sind schon wieder einmal Demonstranten unterwegs. Bedingt durch die Campräumung im AKH konnten die WL den Betrieb offensichtlich erst um 7:52 aufnehmen (Info lt. www.f59.at) Und auch sollte es klar sein, dass man dann nicht von Jetzt auf Gleich auch wieder einen durchgehenden Intervall haben kann, sondern, dass dies dann womöglich 1-2 Stunden dauert.Ist zwischen Betriebsbeginn und 7:52 etwas gefahren?
Fast jedes zweite Verkehrsunternehmen in Deutschland sieht sich gelegentlich gezwungen, seinen Betrieb wegen Personalengpässen vorübergehend einzuschränken. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes VDV, wie es in einer Mitteilung heißt. Dafür wurden 135 Betriebe im März und April befragt. Knapp 43 Prozent gaben an, dass im Jahr 2023 Fahrten aus personellen Gründen ausfallen mussten.Deutschlandweit fehlen Bus-, Straßenbahn- und U-Bahn-Fahrerinnen und -Fahrer. Drei von vier Verkehrsunternehmen verzeichneten 2023 einen steigenden Personalbedarf im Vergleich zum Vorjahr, wie die Umfrage weiter zeigt. Der Fachkräftemangel wird sich nach Einschätzung des Verbandes noch verschärfen.Das ist auch darauf zurückzuführen, dass der Altersdurchschnitt im Fahrdienst mit 51 Jahren vergleichsweise hoch ist. Bis 2030 müssen die Unternehmen der Umfrage zufolge knapp ein Viertel ihrer Fahrerinnen und Fahrer altersbedingt ersetzen. Der VDV prognostiziert, dass 4000 bis 6000 Beschäftigte pro Jahr in Rente gehen. Dem Verband zufolge fehlen zurzeit allein 20.000 Busfahrer.