Autor Thema: Umbau Schottenkreuzung  (Gelesen 34101 mal)

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Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #75 am: 26. Oktober 2013, 13:43:19 »
Es ist sinnvoll, eine Linie aus der Währinger Straße mit dem 71er zu verbinden - entweder den 37er oder den 42er, damit die aufgewertet werden.
Kaum sinnvoll, weil die weder intervall- noch kapazitätsmäßig zum 71er passen – und es auch durch die Durchbindung niemals werden. Da kommen nur 38, 40 und 41 in Frage. Auch die Betriebszeiten sind ein wesentlicher Faktor. Durchgangslinien sollen lange Betriebszeiten haben, da blieben dann nur mehr 38 und 41 übrig.

Es ist auch sinnvoll, den 44er zu stärken, indem man ihn beispielsweise zum Praterstern schickt (über die Franzensbrücke, und den O-Wagen lassen wir dafür Hintere Zollamtsstraße - Schwedenplatz U - Taborstraße U - Praterstern S U fahren).
Der 44er ist hingegen sinnvoll – hier ist die Kapazität für den Kai ausreichend. Das Auskreuzen von O und 21 ist aber nur bedingt sinnvoll, führt zu nichts außer zu längeren Fahrzeiten. Ich würde den 44er direkt vom Schwedenplatz über die Heinestraße zum Praterstern schicken. Die Relation Schottentor–Radetzkystraße wird vom 1er gut abgedeckt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #76 am: 26. Oktober 2013, 14:01:24 »
Das Auskreuzen von O und 21 ist aber nur bedingt sinnvoll, führt zu nichts außer zu längeren Fahrzeiten. Ich würde den 44er direkt vom Schwedenplatz über die Heinestraße zum Praterstern schicken. Die Relation Schottentor–Radetzkystraße wird vom 1er gut abgedeckt.
Erstens wird dadurch der O-Wagen etwas weniger isoliert (der Schwedenplatz ist doch ein wichtiger Knotenpunkt, von dem man vielleicht in den dritten Bezirk will, viel mehr als der Praterstern, wo man mit der S-Bahn eh viel besser hinkommt), zweitens ist der O-Wagen dann etwas weniger Parallelführung zur S-Bahn-Stammstrecke, und drittens sind dafür weniger Umbauten erforderlich (nämlich nur der Linksbogen von der Hinteren Zollamtsstraße in die Radetzkystraße) als für deine Variante, die eine zweigleisige Schwedenbrücke erfordert.

Linie 41

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Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #77 am: 26. Oktober 2013, 14:54:51 »
Ohne den Linksbogen geht's ja zur Not auch.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #78 am: 26. Oktober 2013, 16:52:55 »
Erstens wird dadurch der O-Wagen etwas weniger isoliert (der Schwedenplatz ist doch ein wichtiger Knotenpunkt, von dem man vielleicht in den dritten Bezirk will, viel mehr als der Praterstern, wo man mit der S-Bahn eh viel besser hinkommt), zweitens ist der O-Wagen dann etwas weniger Parallelführung zur S-Bahn-Stammstrecke, und drittens sind dafür weniger Umbauten erforderlich (nämlich nur der Linksbogen von der Hinteren Zollamtsstraße in die Radetzkystraße) als für deine Variante, die eine zweigleisige Schwedenbrücke erfordert.
Ich würde nach deiner Variante den O-Wagen gar nicht mehr zum Praterstern schicken, sondern (irgendwann einmal über das neue Stadterweiterungsgebiet) zum Engelsplatz.

mike1163

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #79 am: 26. Oktober 2013, 20:48:08 »
Also ich bin für Variante z: Es soll alles so bleiben wie es ist. Man hat momentan einen schönen Umsteigeknoten der klar strukturiert und an das Fahrgastaufkommen angepasst ist. Das wichtigste überhaupt, es gibt eine großflächige Überdachung für alle Linien und deren Fahrgäste und die Störungsanfälligkeit vor Ort geht gegen Null. Wenn man dort alle möglichen Weichenverbindungen einbaut und alle Linien auf eine Ebene bringt, dann kanns sehr leicht passieren, dass man im Störungsfall fast den gesamten öffentlichen Verkehr lahmlegt (wir reden hier immerhin von den Wiener Linien!) und vielleicht sogar einen gordischen Knoten zaubert.

4463

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #80 am: 23. November 2013, 17:19:55 »
Eine wichtige Frage zu den im Verlauf dieses Threads geposteten Gleisplänen:
Habt Ihr auf die Kurvenradien geachtet? Diese sehen teilweise sehr eng aus - verglichen mit den darunterlegenden Bestandsplänen - und die Radien im Jonasreindl sind heute schon nicht die größten.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #81 am: 23. November 2013, 17:42:59 »
Habt Ihr auf die Kurvenradien geachtet?
Beim Skizzieren nicht, in der Realität können diese aber bei meinem Plan ganz sicher ausgeführt werden, da es keine Platzprobleme gibt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.