Autor Thema: Umbau Schottenkreuzung  (Gelesen 34119 mal)

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13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #60 am: 26. Oktober 2013, 10:12:30 »
Und wie sollen die Autofahrer dann die jetzt von der Landesgerichtsstraße/Alser Straße kommen, dann in Richtung Ring/Maria Theresienstraße fahren? Irgendwo MÜSSEN sie die Schienen Queren. Denn in Luft können sich nicht auflösen und eine Unterführung ist bedingt durch die darunter liegende U2 nicht möglich.
Ähm, das siehst du doch eh auf meinem Plan?!

@Operator: Ja, natürlich müsste man sich anschauen, WIE man eine Citymaut gestaltet! Sie soll nur ein sanfter Druck sein, keine Bedrohung...
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Klingelfee

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #61 am: 26. Oktober 2013, 10:40:30 »
Und wie sollen die Autofahrer dann die jetzt von der Landesgerichtsstraße/Alser Straße kommen, dann in Richtung Ring/Maria Theresienstraße fahren? Irgendwo MÜSSEN sie die Schienen Queren. Denn in Luft können sich nicht auflösen und eine Unterführung ist bedingt durch die darunter liegende U2 nicht möglich.
Ähm, das siehst du doch eh auf meinem Plan?!

@Operator: Ja, natürlich müsste man sich anschauen, WIE man eine Citymaut gestaltet! Sie soll nur ein sanfter Druck sein, keine Bedrohung...

Das war bitte nicht an dich gerichtet, sondern an die "Sperren wir doch einfach die Verbindung"
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #62 am: 26. Oktober 2013, 11:17:35 »
Und wie sollen die Autofahrer dann die jetzt von der Landesgerichtsstraße/Alser Straße kommen, dann in Richtung Ring/Maria Theresienstraße fahren?
Gar nicht, sie sollen in die Hörlgasse, welche wieder in beide Richtungen befahrbar gemacht wird (detto die Maria-Theresien-Straße). Selbstverständlich werden sie dort die Tramway queren müssen.

@13er: Deine letzte Version gefällt mir sehr gut. Ich würde allerdings das Gleis welches vom Kai kommt in das linke Haltestellengleis einbinden und jenes vom Burgtheater ins rechte, sodaß die Alser-Straßen-Linien und die Währinger-Straßen-Linien vom selben Bahnsteig abfahren (unter der Annahme 44 -> Kai, 41 -> 71). Auskreuzen müssen sie ja sowieso und von der Ampelschaltung her können wohl ohnehin nicht beide gleichzeitig einfahren. Außerdem bleibt so mehr Spielraum bei dem Bogenradius. 41/71 ist bei Dir übrigens momentan wegen einer fehlenden Parallelweiche gar nicht möglich.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #63 am: 26. Oktober 2013, 11:41:45 »
Bei 13ers Lösung egal in welcher Variante gefällt mir vor allem nicht, dass alles, was dort durchgebunden wird, zumindest in eine Richtung eine Rundfahrt um den halben Park machen muss. Das ist irgendwie eine Lose-Lose-Situation - es wird der Autoverkehr mehr eingeschränkt als bei meiner oder Linie 41s Lösung, aber die Straßenbahn ist auch nicht schneller. (Die Schottengasse für den IV zu sperren, ist ja keine große Sache und sogar ein Schritt zu einem autofreien Ring.)

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #64 am: 26. Oktober 2013, 11:59:20 »
Bei 13ers Lösung egal in welcher Variante gefällt mir vor allem nicht, dass alles, was dort durchgebunden wird, zumindest in eine Richtung eine Rundfahrt um den halben Park machen muss.
Die Schleife kannst du ja auch stark verkleinern, wenn du möchtest. Ich habe sie der Übersichtlichkeit halber so groß eingezeichnet...

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Die Haltestelle parallel zur Uni könnte man auch noch etwas verkürzen, damit die Weichen davor übersichtlicher werden, aber das ist mir jetzt zu viel Arbeit. Ich denke, es ist erkennbar, was ich meine.
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Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #65 am: 26. Oktober 2013, 12:01:39 »
Bei 13ers Lösung egal in welcher Variante gefällt mir vor allem nicht, dass alles, was dort durchgebunden wird, zumindest in eine Richtung eine Rundfahrt um den halben Park machen muss. Das ist irgendwie eine Lose-Lose-Situation - es wird der Autoverkehr mehr eingeschränkt als bei meiner oder Linie 41s Lösung, aber die Straßenbahn ist auch nicht schneller. (Die Schottengasse für den IV zu sperren, ist ja keine große Sache und sogar ein Schritt zu einem autofreien Ring.)
Die große Rundfahrt für den 43er ist allerdings übel. Was mit bei unseren Lösungen nicht taugt ist die Position der 44er-Haltestelle (also ihr Fehlen bei mir, die Plazierung gegenüber auf der anderen Seite der Schleife bei Dir). Dazu noch ein Vorschlag von mir. Ansonsten bin ich übrigens Deiner Meinung, daß eine Komplettsperre der Schottengasse durchaus Sinn macht und würde das auch bei meiner Lösung zum Platzgewinn so machen (wie bei Dir unter Schleifung der Unterführung), das habe ich jetzt aber in der Zeichung nicht mehr geändert.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #66 am: 26. Oktober 2013, 12:08:17 »
Als jemand, der öfter bei der Brünnlbadgasse einsteigt, bin ich ein Verfechter davon, dass Linien, die an ein gemeinsames Ziel fahren, auch dieselbe Haltestelle benützen sollten, wo möglich ;) Dort kannst du immer in der Mitte stehen und schauen, ob der 43er oder 44er zuerst kommt. Das wäre bei dir auch. Grad für die Belastung des 43ers wäre das beim Schottentor verheerend, denn dann gehen wirklich nur mehr die Leute zum 44er, die explizit damit fahren müssen, und alle anderen zum 43er, obwohl sie vielleicht nur zur Skodagasse wollten.
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darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #67 am: 26. Oktober 2013, 12:19:22 »
Was mit bei unseren Lösungen nicht taugt ist die Position der 44er-Haltestelle (also ihr Fehlen bei mir, die Plazierung gegenüber auf der anderen Seite der Schleife bei Dir).
Unter der Bedingung, dass das Jonasreindl oben zugemacht werden kann, ist natürlich das hier auch möglich, da sind die Umsteigewege kürzer.

(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass X11 unter OS X 10.9 eine Katastrophe ist, wenn man mehrere Monitore hat. ::) )

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #68 am: 26. Oktober 2013, 12:27:07 »

(Dateianhang Link)

Man könnte dann z.B. so aufteilen:

* Der 41er am Weg zum Zentralfriedhof und der 44er am Weg zur Bösendorferschleife verwenden den Bahnsteig parallel zur Uni.
* Der 37er fährt über Schottenring - Schwedenplatz zum Praterstern und verwendet den kurzen Abbiegebahnsteig vor der Reverse.
* Der 43er und 44er verwendet den linken Bahnsteig in der Schottengasse.
* 37, 38, 40, 41 und 42 verwenden den rechten Bahnsteig in der Schottengasse.
Hm, daran stört mich etwas, dass von der Schottengasse der Weg zur Uni etwas lang ist. Dafür ist der Umsteigeweg zur U2 (Richtung Aspernstraße, wer Richtung Karlsplatz will nimmt hoffentlich eher den 41/71er) kürzer.

Die in der Alser Straße stadteinwärts fahrenden Autos würde ich schlicht über die Reichsratsstraße und eine umgedrehte Grillparzerstraße (derzeit Einbahn vom Ring weg) zum Ring führen, damit kriegt man die elende zusätzliche Ampelphase am 43er/44er weg, die derzeit ein Dauerproblem ist. Zielverkehr in die Maria-Theresien-Straße und deren Quergassen könnte man relativ simpel über Garnisongasse - Schwarzspanierstraße - Währinger Straße führen. Wenn ich nicht völlig halluziniere gibt es derzeit bei der 2er-Linie eine Linksabbiegephase Universitätsstraße (stadtauswärts) -> 2er-Linie, während der alle anderen Relationen rot haben. Da könnte man ziemlich sicher berührungsfrei die Linksabbiegerelation von der Alser Straße in die Garnisongasse dazulegen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #69 am: 26. Oktober 2013, 12:46:38 »
Ich nehme an, dass die Zugdichte am Schottentor steigen wird - insbesondere wenn einige Währinger-Straßen-Linien durchgebunden werden.
Wenn die Schottengasse gesperrt wird, ist der Anfang der Währinger Straße auch ziemlich von Autos verwaist, dann könnte man die Zufahrt zum und Abfahrt vom oberen Bereich neben der Rampe machen und die am Schottentor endenden Währinger-Straßen-Linien unten führen. Damit entspannt man die Situation im oberen Bereich.

Hannes
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Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #70 am: 26. Oktober 2013, 12:50:18 »
Als jemand, der öfter bei der Brünnlbadgasse einsteigt, bin ich ein Verfechter davon, dass Linien, die an ein gemeinsames Ziel fahren, auch dieselbe Haltestelle benützen sollten, wo möglich ;) Dort kannst du immer in der Mitte stehen und schauen, ob der 43er oder 44er zuerst kommt. Das wäre bei dir auch. Grad für die Belastung des 43ers wäre das beim Schottentor verheerend, denn dann gehen wirklich nur mehr die Leute zum 44er, die explizit damit fahren müssen, und alle anderen zum 43er, obwohl sie vielleicht nur zur Skodagasse wollten.
Man könnte die Gleisverbindungen so umdrehen, daß der 43er und die Währinger-Straßen-Linien die Schleife im Linksverkehr befahren. Die Kurzführungsmöglichkeiten sind dann unter Umständen aber suboptimal (was vielleicht das geringere Problem darstellt).

@Darkweasel: In Deiner Letztvariante hast Du jetzt dem Außenring die Verbindunge in die Alser Straße gestohlen, ist aber nur eine Kleinigkeit bei der Weichenpositionierung. Mit Hilfe der Mölkerschleife geht sich das natürlich alles bequem aus.
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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #71 am: 26. Oktober 2013, 13:01:05 »
Auch wenn eure Pläne alle ein Durchbinden der Linien vorschlägt, stellt sich mir die Frage, ist es überhaupt notwendig so viele Linien über den Ring zu ziehen, oder sollte man für die Währinger Straße nicht überhaupt ein neues Konzept suchen, so wie der Vorstoß der Währinger, die Linie 40 statt zum Schottentor zur Augasse zu ziehen. Von den ich persönlich absolut nichts halte.

Überlegendwert wäre zum Beispiel eine Verbindung der Linie 42 und 33 über die Auggsse verbinden und dafür die Linie 37 statt zum Schottentor zur Josefstädter Straße zu führen. Ein Hauptproblem sehe ich nämlich, das man egal welche Lösung man hat, man insgesamt 9 Linien (in Worten NEUN) hat, die sich dann durch das neue Gleisgewirr ihren Weg bahnen müssen und sich gegenseitig behindern.
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13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #72 am: 26. Oktober 2013, 13:08:59 »
9 Linien (in Worten NEUN)
7 Linien (in Worten: SIEBEN): 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44. Die Ringlinien fahren weiter so wie heute, falls du die gemeint hast. Außerdem fällt der 71er zwischen Schottentor und Börse weg.

Bei meinem Entwurf behindern sie sich eben nicht gegenseitig, da sie voneinander ausgefädelt werden (in Haltestellen bzw. vor Ampeln) bzw. überall wo nötig Doppelhaltestellen existieren.

Durchbinden wäre eine sehr schöne Aufwertung, da man U1, U3 und U4 ohne Umsteigen erreichen kann (und zwar nicht mit Umwegen, sondern genauso direkt wie im Umsteigefall). Da ich ja selbst diese Linien verwende, weiß ich, was das für ein Krampf ist, dass man beim Schottentor verendet.
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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #73 am: 26. Oktober 2013, 13:21:21 »
Auch wenn eure Pläne alle ein Durchbinden der Linien vorschlägt, stellt sich mir die Frage, ist es überhaupt notwendig so viele Linien über den Ring zu ziehen, oder sollte man für die Währinger Straße nicht überhaupt ein neues Konzept suchen, so wie der Vorstoß der Währinger, die Linie 40 statt zum Schottentor zur Augasse zu ziehen. Von den ich persönlich absolut nichts halte.
Es ist sinnvoll, eine Linie aus der Währinger Straße mit dem 71er zu verbinden - entweder den 37er oder den 42er, damit die aufgewertet werden. Es ist auch sinnvoll, den 44er zu stärken, indem man ihn beispielsweise zum Praterstern schickt (über die Franzensbrücke, und den O-Wagen lassen wir dafür Hintere Zollamtsstraße - Schwedenplatz U - Taborstraße U - Praterstern S U fahren).

Ob man noch eine weitere Linie aus der Währinger Straße durchbinden muss, bin ich mir auch nicht sicher. Womit will man die verbinden? Viele Radien kommen ja nicht mehr in Frage.

Klingelfee

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #74 am: 26. Oktober 2013, 13:25:28 »
Die Ringlinien 1 und D habe ich deshalb mitgezählt, denn sobald ich auch nur eine Linie neu ändere, bzw auch eine weitere über den Ring ziehe, wohin auch immer, dann muss ich auch das in die Überlegung einbeziehen. Den schließlich reden wir allenie bei den Linien von der Währinger Straße, bzw Universitätsstraße kommend von 90 bis 100 Züge pro Stunde, und das muss die Gleisanlage erst einmal verkraften. Daher eben mein Vorschlag, das das ganze auch funktionieren kann, die Anzahl der Züge aus der Währinger Straße kommend zu reduzieren.

Ebenso würde ich die Haltestelle 71 neu dort lassen, wo jetzt die Einschubhaltestelle Richtung Oper ist. Eventuell ein paar Meter zurückziehen , damit man vor der Haltestelle noch mit dem Radweg vorbei kommt.
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