Autor Thema: RBL-Technik  (Gelesen 30724 mal)

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Re: RBL-Technik
« Antwort #60 am: 18. Dezember 2015, 10:46:14 »
Geht es nicht eher darum, dass bei den Ansagen die Umsteigelinien uhrzeitabhängig angesagt werden sollen?

Hast Recht, ich hab das falsch interpretiert. Prinzipiell sollte das ja alles gar kein Problem sein. Man müsste bloß von den vorsintflutlichen Kochspeicherkarten loskommen, dann wäre es ein Leichtes, Fahrplan und Ansagebausteine für das Gesamtnetz auf jedem Wagen zu speichern und im Bahnhof durch inkrementelle Updates (WLAN, Bluetooth, Infrarot, Datenfunk, ...) aktuell zu halten (dann kann man auch den Koch entlassen :D).
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: RBL-Technik
« Antwort #61 am: 18. Dezember 2015, 10:57:15 »
Diese Umsteigehinweise gibt es ohnehin bereits manchmal in dem einen oder anderen Infoterror-ULF. Allerdings hat F59 schon dafür gesorgt, dass sie völlig unbrauchbar sind, da sie erst nach Stillstand des Zuges eingeblendet werden – und das maximal zwei oder drei Sekunden lang. :ugvm:

Sag das nicht, auf den Ringlinien ist das inzwischen halbwegs brauchbar. Richtung Börse wird z.B. schon kurz nach dem Rathausplatz angezeigt, wann was vom Schottentor wegfahren wird, und da habe ich schon mehrfach entscheiden können, ob ich noch zum 41er rennen soll oder gemütlich gehen kann. Die Anzeigedauer dürfte verlängert worden sein, auch wenn sie immer noch deutlich zu gering ist.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: RBL-Technik
« Antwort #62 am: 18. Dezember 2015, 13:48:55 »
Die Anzeigedauer dürfte verlängert worden sein, auch wenn sie immer noch deutlich zu gering ist.
Ja, die wurde eindeutig verlängert. Und sie erscheint eigentlich immer schon, bevor der Zug steht. Aber für Umsteigestationen wie Schottentor ist es immer noch zu kurz. In anderen Städten gibt es zwei Monitore - einer für Werbung, einer für Fahrgastinfo. Werbung muss halt leider sein (o tempo'a o mo'es), aber wenigstens kann man dann auch als unerfahrener ÖV-Nutzer und Tourist was erkennen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.