Zwischen 1930 und 1961 wurde das erste (meterspurige) Straßenbahnnetz in Dijon eingestellt.
Die Renaissance der Straßenbahn begann in Dijon am 2. September 2012 mit der Eröffnung der Linie 1.
Noch am 8. Dezember desselben Jahres ging auch die Linie 2 in Betrieb.
Das Netz besteht im Prinzip aus 3 Außenradien, welche sich im Stadtzentrum überlappen und 2 Linien befahren werden:
Linie 1 ... Bhf. Dijon - Quetigny
Linie 2 ... Chenôve - Valmy
Gefahren wird mit 33 Citadis 302, welche gemeinsam mit den Fahrzeugen für die Straßenbahn Brest bestellt wurden.
Die etwas eigenwillige Lackierung der Straßenbahnen entspricht jener der Busse.
Der Berichterstatter bereiste diesen Betrieb am 27.05.2014, somit entstanden alle Bilder an diesem Tag.
TW 1014 am Endpunkt der Linie 1 in Quetigny:
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TW 1024 am Endpunkt der Linie 1 in Valmy:
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Schöne Motive ergeben sich am Place de la République, welcher aus 3 Richtungen von den Straßenbahnen angefahren wird;
hier mit den TW 1017, 1014, 1029 und 1015:
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Die Taktfrequenz der Displays ermöglicht keine längeren Belichtungszeiten als 1/60s, will man die Zielanzeigen lesbar abbilden.
Bei höheren Winkelgeschwindigkeiten (Zug mehr von der Seite) wird selbst dann noch der Schriftzug "verzogen".
TW 1024 in der Endstelle Chenôve der Linie 2:
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TW 1020 überquert den Canal de Bourgogne:
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Kein Bild nach Wiener Schule, aber das Motiv hat was, finde ich.

TW 1029 in der Hst. Foch-Gare:
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Zum Abschied kam auch noch die Sonne -
TW 1030 verlässt gerade die Hst. Foch-Gare
und schwenkt dann gleich auf eines der beiden Wendegleise am Bahnhof:
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Somit ist von meiner letzten Reise nur mehr der Bericht über Grenoble ausständig,
welchen ich hiermit für die nächste Zeit androhe.
