Bei den Projekten in München der 2000er/2010er-Jahre (Linie 23, St. Emmeram) waren neben der Reinigung, auch die tatsächlichen Wege der Fahrgäste und Passanten ein Grund, die Gleisflächen an Bahnsteigen zu asphaltieren um beschädigte Rasenstücke zu vermeiden. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Haltestelle Am Münchner Tor auf der Linie 23, was damals mit dem dortigen Wegenetz begründet wurde.
Beim Projekt der Reaktivierung der Linie 17-West 1995-1996, hatte man bei tiefliegendem Rasengleis auch die Haltestellen mit Rasengleis ausgestattet.
Bei der Tram-Westtangente und bei anderen Neubauprojekten wurden die Pläne kürzlich geändert, da durch die nun verwendeten Bahnsteige mit 25 Zentimetern Bahnsteighöhe das Queren ohnehin erschwert ist.
Alle geeigneten Haltestellenbereiche werden nun mit Rasengleis ausgestattet, auch die mit überfahrbaren Haltestellen (Premiere in München).