Autor Thema: Linie 27 Aspern Nord  (Gelesen 116745 mal)

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Elin Lohner

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #525 am: 15. Februar 2024, 13:08:22 »
Nehmen wir an, es gibt eine starke Strecke A-B und zwei ungefähr halb so starke Strecken B-C und B-D. Dann ist es am besten, man hat zwei Linien A-B-C und A-B-D mit gleichem Intervall, die auf der Strecke A-B zueinander versetzt fahren.
Und das ist, nehme ich mal an, auch beim Linienbündel 40/41 der Fall, richtig?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

MK

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #526 am: 15. Februar 2024, 13:12:20 »
Genaue Zahlen gibt es aufgrund der Geheimhaltungspolitik der WL nicht, aber es dürfte hinkommen. Wobei der 41er-Außenast ein bissl stärker sein dürfte.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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Klingelfee

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #527 am: 15. Februar 2024, 15:54:03 »
Eure Überlegungen in alle Ehren.

Aber dass eine weitere Linie statt der Linie 30 nach Stammersdorf fährt findeich nicht gut 95B hat dies auch schon genauer erläutert.

Und wenn, dann würde ich die Linie 25 nehmen, denn der Fahrplan der Linie 26 und 27 werden höchstwahrscheinlich so abgestimmt sein, dass beide Linien einen gleichmäßigen Intervall haben.

Weitersgebeich zu bedenken, dass sicherlich der Intervall zu Gunsten der Linie 27 gestreckt wird, was aber in Summe egal ist, weil man Dann auf dem Abschnitt mit der gemeinsamen Linienführung einen dichteren Intervall haben wird.

Und zur Führung durch die Rechte Nordbahnstraße. Diese Linienführung ist wegen der Schnellbahntarasse und er darunter liegenden U-Bahn Trasse nicht möglich. Man bekommt die notwendige Durchfahrtshöhe nicht zusammen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #528 am: 15. Februar 2024, 16:08:37 »


Und wenn, dann würde ich die Linie 25 nehmen, denn der Fahrplan der Linie 26 und 27 werden höchstwahrscheinlich so abgestimmt sein, dass beide Linien einen gleichmäßigen Intervall haben.

Weitersgebeich zu bedenken, dass sicherlich der Intervall zu Gunsten der Linie 27 gestreckt wird, was aber in Summe egal ist, weil man Dann auf dem Abschnitt mit der gemeinsamen Linienführung einen dichteren Intervall haben wird.

Und zur Führung durch die Rechte Nordbahnstraße. Diese Linienführung ist wegen der Schnellbahntarasse und er darunter liegenden U-Bahn Trasse nicht möglich. Man bekommt die notwendige Durchfahrtshöhe nicht zusammen.

Sollte der 25er jemals übers Donaufeld geführt werden, könnte er ab Fultonstraße nicht rechts zur Donaufelder, sondern nach links zur An der oberen Alten Donau abbiegen. Dieser dann folgen und bei der  Schöpfleuthnergasse zur Bestandsstrecke abbiegen. In weiterer Folge könnte er dann nach Stammersdorf fahren.
Vorteile: Er erschließt dabei auch gleich die Bauten an der alten Donau.
So genug gesponnen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Rapidler96

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #529 am: 15. Februar 2024, 16:52:56 »


Und wenn, dann würde ich die Linie 25 nehmen, denn der Fahrplan der Linie 26 und 27 werden höchstwahrscheinlich so abgestimmt sein, dass beide Linien einen gleichmäßigen Intervall haben.

Weitersgebeich zu bedenken, dass sicherlich der Intervall zu Gunsten der Linie 27 gestreckt wird, was aber in Summe egal ist, weil man Dann auf dem Abschnitt mit der gemeinsamen Linienführung einen dichteren Intervall haben wird.

Und zur Führung durch die Rechte Nordbahnstraße. Diese Linienführung ist wegen der Schnellbahntarasse und er darunter liegenden U-Bahn Trasse nicht möglich. Man bekommt die notwendige Durchfahrtshöhe nicht zusammen.

Sollte der 25er jemals übers Donaufeld geführt werden, könnte er ab Fultonstraße nicht rechts zur Donaufelder, sondern nach links zur An der oberen Alten Donau abbiegen. Dieser dann folgen und bei der  Schöpfleuthnergasse zur Bestandsstrecke abbiegen. In weiterer Folge könnte er dann nach Stammersdorf fahren.
Vorteile: Er erschließt dabei auch gleich die Bauten an der alten Donau.
So genug gesponnen.



Eine sehr gute Idee muss man sagen aber
Ist das dort nicht ein wenig zu eng auch bei der Schöpfleuthnergasse zum rausfahren (wenn man die Parkplätze dort auflässt dann natürlich nicht)
Auch wird die Ferstl Schleife dadurch theoretisch nicht mehr benutzt nur mehr für Einschubfahrten und Einziehfahrten
Sonst wäre das für die Bewohner nicht schlecht und man würde doch nicht zu dritt im Weg stehen auf der Donaufelder Straße und bei einer Betriebsstörung dort im Bereich könnte man abgelenkt fahren

Straßenbahn Graz

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #530 am: 15. Februar 2024, 17:07:54 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien.

Und das ist, nehme ich mal an, auch beim Linienbündel 40/41 der Fall, richtig?

Ein zweites Linienbündel wie bei 40/41 braucht keiner obwohl du scheinbar nicht mal weißt wie das Linienbündel 40/41 aufgebaut ist?  :o Klingt für mich jetzt nicht wirklich durchdacht.

Nulltarif

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #531 am: 15. Februar 2024, 18:57:22 »
Mir ist nicht klar, was an dem Linienbündel 40/41 schlecht ist. Meiner Erfahrung nach funktioniert es gut, und es ist auch insofern sinnvoll angelegt, als es sich (vom Zentrum aus gesehen) erst beim letzten Umsteigknoten (S45, 9, 10A) aufspaltet Man muss also von einer dieser Querverbindungen kommend nicht überlegen, wo man umsteigt. Und Radiallinien an der Peripherie zu spalten, ist ja weder eine neue noch eine Wien-spezifische Erfindung und entspricht nicht nur oft dem Bedarf, sondern auch der Geografie, weil ja die Besiedelung mit wachsender Entfernung vom Zentrum immer "breiter" wird.

Zu 26/27 passt der Vergleich m.E. aber schlecht, denn diese Linien sind zwischen Floridsdorf und ihren östlichen Endstellen Querverbindungen (Tangentiallinien), wo die Aufspaltung schon eher zu hinterfragen ist. Typischer Weise wäre das eher ein Fall für Überlappungen. Erst von Floridsdorf Richtung Strebersdorf sind die beiden richtige Radiallinien, und genau dort wird nichts gespalten.

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #532 am: 15. Februar 2024, 19:29:09 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien
Sowas braucht man in Wien scheinbar so sehr, dass es sogar bereits an mehr als nur einer Stelle vorkommt. 6/18, 37/38, 43/44, 52/60...  :bh: :fp:


Was mich desweiteren an der ständigen Thematik der ungleichen Abfahrtshaltestellen in Floridsdorf beeindruckt, ist, mit welch Dogmatik hier gebetsmühlenartig Position dazu bezogen wird, obwohl dieselbe Situation auf der Wiener Seite - und sogar in Transdanubien selbst, Stichwort Josef-Baumann-Gasse FR Floridsdorf! - überall im Bimnetz vorzufinden ist. Und seltsamerweise tagtäglich erschreckend wenig Probleme verursacht. Wie schaffen es die FG, bei der Volksoper zwischen 40/41 und 42 zu entscheiden, wenn's ins Reindl geht? Oder am Matzplatz zwischen 6 und 18 bzw. zwischen 1 und 62/WLB? Und wie ist das am Schwedenplatz mit dem 1er und 2er, wenn das Ziel am Burgring liegt?
Nicht, dass ich getrennte Abfahrtsbahnsteige bevorzuge, ganz im Gegenteil - aber man kann es mit den Verteufelungen auch übertreiben.  ;D
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Elin Lohner

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #533 am: 15. Februar 2024, 19:33:34 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien
Sowas braucht man in Wien scheinbar so sehr, dass es sogar bereits an mehr als nur einer Stelle vorkommt. 6/18, 37/38, 43/44, 52/60...  :bh: :fp:
Der Unterschied bei deinen genannten Linienbündeln ist, dass diese keine 90% miteinander fahren, wie der 40er mit dem 41er (oder zukünftig der 27er mit dem 26er). :lamp:
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #534 am: 15. Februar 2024, 19:35:36 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien
Sowas braucht man in Wien scheinbar so sehr, dass es sogar bereits an mehr als nur einer Stelle vorkommt. 6/18, 37/38, 43/44, 52/60...  :bh: :fp:
Der Unterschied bei deinen genannten Linienbündeln ist, dass diese keine 90% miteinander fahren, wie der 40er mit dem 41er (oder zukünftig der 27er mit dem 26er). :lamp:
Selbst bei 40/41 sind es keine 90%.  :lamp:

Bei 37/38 ist der Anteil übrigens nicht wesentlich geringer. Nördlich der Glatzgasse kommt da wie dort nimmer allzu viel.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Elin Lohner

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #535 am: 15. Februar 2024, 19:46:43 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien
Sowas braucht man in Wien scheinbar so sehr, dass es sogar bereits an mehr als nur einer Stelle vorkommt. 6/18, 37/38, 43/44, 52/60...  :bh: :fp:
Der Unterschied bei deinen genannten Linienbündeln ist, dass diese keine 90% miteinander fahren, wie der 40er mit dem 41er (oder zukünftig der 27er mit dem 26er). :lamp:
Selbst bei 40/41 sind es keine 90%.  :lamp:
Und trotzdem fährt der 40er 9 (10 Stadteinwärts) von 14 (12 Stadteinwärts) Stationen mit dem 41er mit, da kann man kaum von großer Unabhängigkeit des 40ers mit dem 41er sprechen.

Zitat
Bei 37/38 ist der Anteil übrigens nicht wesentlich geringer. Nördlich der Glatzgasse kommt da wie dort nimmer allzu viel.
Der 37er fährt 7 von 14 (15 Stadtauswärts) mit dem 38er mit, welcher, ab der Glatzgasse, 8 eigene Stationen (7 Stadteinwärts) besitzt, also schon ein großer Unterscheid zwischen dem Bündel 40/41.
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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #536 am: 15. Februar 2024, 19:55:34 »
Die meisten Leute aus Richtung Herbeckstraße wollen stadteinwärts, die meisten Leute aus Richtung Pötzleinsdorf ebenso, daher haben beide Linien Ihre Berechtigung - sie haben auch dieselben Intervalle und ergänzen einander im meist frequentierten Abschnitt perfekt. Am Linienbündel 40/41 gibt's nur zwei Probleme - zum Einen die zu kurzen Bahnsteige auf der Umleitungsstrecke beim Währinger Straßemfest, zum Anderen die vielen Falschparker in Währinger Straße und Gentzgasse. Von der Linienführung her lässt sich am Bündel 40/41 aber nichts verbessern und das ändert sich auch nicht durch Eröffnung der U5!

Alex

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #537 am: 15. Februar 2024, 20:23:55 »
Und zur Führung durch die Rechte Nordbahnstraße. Diese Linienführung ist wegen der Schnellbahntarasse und er darunter liegenden U-Bahn Trasse nicht möglich. Man bekommt die notwendige Durchfahrtshöhe nicht zusammen.
Das wusste ich nicht, das ist dann natürlich sehr schade und macht so etwas tatsächlich mit vertretbarem Aufwand unmöglich.

Monorail

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #538 am: 15. Februar 2024, 20:36:21 »
Von der Linienführung her lässt sich am Bündel 40/41 aber nichts verbessern und das ändert sich auch nicht durch Eröffnung der U5!
Die U5 tangiert das Linienbündel bei exakt einer Haltestelle, also kann sie gar keinen großen Einfluss haben.

Bezüglich der Probleme sehe ich noch ein drittes: Beide Linien fahren werktags in der Nachmittagsspitze nur alle 10 Minuten (in den Schulferien sogar ganztags).  >:(
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t12700

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #539 am: 15. Februar 2024, 20:37:45 »
Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien.
Und wo soll jetzt hier das große Problem liegen, dass man das bei 26/27 auch so lösen möchte? ::)

Sowas wie das Linienbündel 40/41 braucht man echt kein zweites mal hier in Wien
Sowas braucht man in Wien scheinbar so sehr, dass es sogar bereits an mehr als nur einer Stelle vorkommt. 6/18, 37/38, 43/44, 52/60...  :bh: :fp:
Sorry aber 6/18 und 52/60 ist wirklich kein guter Vergleich, nur weil sie am letzten Teilstück sich die Strecke teilen. Da müsste man gleich 2/10 und 11/71 anführen….

Ein guter Vergleich ist jedenfalls das Linienbündel 40/41, die ja bis Gersthof dieselbe Strecke haben. 37/38 sind doch selbstständiger unterwegs.