Solange es Dienste gibt wie den folgenden darf sich dieses Unternehmen nicht wundern, wenn viele Leute nach einiger Zeit "den Huat draufhaun":
Gruppe 10-201, Unterbrecherdienst Linie 10 ab/bis Bhf Ottakring (OTG) bzw. Joachimsthalerplatz, Samstag:
Meldezeit OTG 5:23, Einschub 5:43, Pause 7:16 - 7:40, Ende 1. Teil 10:04 Joachimsthalerplatz
1h43min unbezahlte Pause, in der sich Heimfahren für die meisten Mitarbeiter aufgrund zu großer Entfernung der Wohnadresse nicht auszahlen wird
Meldezeit 2. Teil Joachimsthalerplatz 11:47, Aufsteigen 11:52, Pause 14:16 - 14:28, Dienstschluss 15:40 Joachimsthalerplatz
Arbeitszeit 8h04min, Fahrzeit 6h25min, Schichtdauer 10h17min.
Schenkt man der Geschäftsführung Glauben, sollen solche Dienste ab Herbst auf ein Mindestmaß reduziert werden, für die Umsetzung ist sogar ein externes Beratungsunternehmen engagiert worden. Man fragt sich aber schon, warum
1.) es offenbar nicht genügend "know-how" WL-intern gibt, um die Dienstpläne zu entrümpeln und mitarbeiterfreundlicher zu gestalten.
2.) wieso es so weit kommen kann, dass an Samstagen, also ohne HVZ-Verstärker und daher gleichmäßigem Intervall, überhaupt solche Unterbrecher erstellt UND vom Betriebsrat abgesegnet werden!