Da sprichst Du genau den springenden Punkt an: es sollte bei der Planung von ÖPNV-Angeboten viel mehr um das Potenzial gehen und darum, es durch ein attraktives, wirtschaftliches Angebot zu heben! Wenn man den Bedarf in Zeiten eines verschlechterten Angebots erhebt, darf man sich über Rückgänge der Fahrgastfrequenz nicht wundern. Reduziert man in der Folge das Angebot hat man die Fahrt in die Abwärtsspirale eröffnet.
So kann man die Angebotsreduzierung schön reden... ist doch im Sinne des Auftraggebers.
Dieses Spiel wird doch schon lange in Wien gespielt. So wird es nie klappen das mehr Leute auf die Öffis
umsteigen. Auch im Sinne des politischen Willens der Stadtregierung auf Autoverkehr zu setzen.
Alibimäßiger ÖPNV, wo man sich rühmt Klimapolitisch was zu tun, reine Show/Populismus Politik, ausgeführt
durch den weisungsabhängigen ausgegliederten Verkehrbetrieb der an der Geldnabelschnur hängt.