Auch hast du bei den Linien Lenker, die auf Grund ihrer Deutschkenntnisse keine Chance haben, zu den WL wechseln zu können.
dann dürfte aber einige irgendwie "durchgerutscht" sein, wenn man sich so die Durchsagen übers Mikro anhört. Und zahlreiche Ausbildner beklagen die sehr oft miesen oder kaum vorhandenen Sprachkenntnisse, weil das Unternehmen fast jeden aufnimmt.
Und zu den Arbeitszeiten. Die Lenker wissen oft nicht, wie sie in 14 Tagen frei haben.
dafür weiss man bei den Wiener Linien, dass man die nächsten Jahre kein freies Wochenende haben wird...

Eigentlich noch immer unglaublich, dass sich da nix geändert hat.
Alles in allem würden viele Lenker gerne zu den WL wechseln, werden aber eben aus verschiedenen Gründen nicht aufgenommen.
ich glaube nicht, dass die Abwanderung von einem privaten Unternehmen (Ausnahme vielleicht eine Firma aus KG) zu den Wiener Linien besonders hoch ist.
Selbst die 1000€ Prämie hat jetzt nicht die Massen von Gschwindl, Blaguss, Richard angelockt.
So schlecht dürfte es bei denen nicht sein, man hat auf alle Fälle regelmäßig am Wochenende frei und nach teils kurzer Zeit eine fixe Linie oder einen Dienstplan.
Das Betriebsklima und die bereits angesprochene Wertschätzung ist sicher höher, weil es keinen internen Spitzeldienst (BI) gibt, die oft nur darauf wartet, Fleck zu verteilen.
Und man muss nicht im Trainingsanzug seinen Dienst verrichten, wobei das wahrscheinlich eher wenige stören würde
