So, jetzt habe ich auch ein paar Bilder aus Rom entwickelt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Schon am Weg nach Neapel kam ich beim Bahnhof Termini bei zwei der herrlichen alten Stanga-Wagen vorbei, dort haben der 5er und 14er ihre Endstation. Nach Rom zurückgekehrt, wandte ich mich als erstes diesen Linien zu. Die Schleife führt um einige Häuserblöcke. Am Weg zum Bahnhof durchfahren die Züge eine kleine Fuzo:
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Die grüne Farbgebung wirkt sehr edel und vornehm! Wenn man bedenkt, dass diese Wagen von den Eckdaten eigentlich unserer Type E entsprechen, aber schon 1945 gebaut wurden, hat man gleich noch mehr Respekt davor! Ich mache eine Runde um den Block und finde beim Piazza Vittorio Emanuele eine erste recht schöne Fotostelle:
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Der 5er und der 14er sind Hochburgen der Stangawagen - kritisch muss man natürlich sehen, dass der 2er, 3er und 8er komplett niederflurig fahren und dafür andere Linien fast komplett hochflurig.
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Wir sind beim Knotenpunkt Porta Maggiore angekommen. Hier wartet auch schon ein Zug der längsten Linie (19), die mit allen anderen Linien ein Stück teilt außer mit dem 8er. Von einigen Usern hier wurde diese Zugstype ziemlich verrissen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Der Fahrkomfort ist eigentlich nicht schlecht.
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Die Porta Maggiore ist ein Fotoparadies, wenn man Torbögen in allen Varianten mag

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Auch die südliche Vegetation sorgt für stimmungsvolle Bilder:
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In Polen sollte man letzteres Wort eher nicht in den Mund nehmen

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Ich setze mich einfach mal in einen 19er und fahre stadtauswärts, um diesen sowie den 5er und 14er "abzuarbeiten":
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Der 5er und 19er enden etwas früher, während der 14er noch ein Stück weiter hinausfährt:
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Beim Fotografieren muss man ständig auf der Hut vor den Autos sein, die sich nix scheißen und überall völlig unberechenbar herumfahren. In diesem Fall hatte ich einen Polizeischaden

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Innenansicht der Teilniederflurwagen:
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Ein Stück zurückgefahren kommen wir zur 5er+19er-Schleife Gerani:
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Als ich in den 5er einstieg, hatte ich kurz Gelegenheit, ein Foto vom Fahrerplatz zu machen:
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Die Wagen sind für ihr Alter tadellos in Ordnung und sauber, wenn auch außen ein klein wenig vergammelt. Aber jedenfalls weniger als unsere E1!
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Am Weg zurück zur Porta Maggiore komme ich auch am Betriebshof vorbei. Nach einem kurzen Gespräch mit der Dame von der Aufsicht durfte ich auch ein paar Fotos machen ("Sei appassionato dei treni?" – frei übersetzt: "Bist du ein Pufferküsser?"

). Auch hier stehen am Wochenende (es war Sonntag) Niederflurzüge im Bahnhof, während das alte Kraffl draußen fährt. Hat mich natürlich sofort an zuhause erinnert

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Vor dem Bahnhof mache ich noch ein Foto eines Einziehers:
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Weiter in Teil 2!