Autor Thema: U5-Ausbau: Änderung der Straßenbahnlinie 37 / Einstellung der Linie 42  (Gelesen 11894 mal)

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D 3XX

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Ich erkenne bei einer Führung des 33ers bis Marsanogasse keinen Sinn. Der Anschluss an die U6 ist bereits bei der Jägerstraße gegeben, die Führung zur Augasse resultiert lediglich daraus, die erste Wendemöglichkeit nach dem U4-Anschluss in Anspruch zu nehmen.
Kommt mE darauf an von wo man kommt um in die U6 umzusteigen und wohin man dann mit dieser will. Generell gehts mir aber eher darum, dass ich das Verenden bei der Augasse einfach sinnlos finde, erst recht, wenn durch 2 Stationen Verlängerung (ohne dass man etwas neu bauen müsste) sogar noch ein zusätzliche U-Bahn-Anschluss möglich ist.
D 3XX

darkweasel

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Ich erkenne bei einer Führung des 33ers bis Marsanogasse keinen Sinn. Der Anschluss an die U6 ist bereits bei der Jägerstraße gegeben, die Führung zur Augasse resultiert lediglich daraus, die erste Wendemöglichkeit nach dem U4-Anschluss in Anspruch zu nehmen.
Kommt mE darauf an von wo man kommt um in die U6 umzusteigen und wohin man dann mit dieser will. Generell gehts mir aber eher darum, dass ich das Verenden bei der Augasse einfach sinnlos finde, erst recht, wenn durch 2 Stationen Verlängerung (ohne dass man etwas neu bauen müsste) sogar noch ein zusätzliche U-Bahn-Anschluss möglich ist.
Ich stimme 95B zu. Nenne bitte eine sinnvolle Relation, die dadurch besser möglich wird.

Klingelfee

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Ich erkenne bei einer Führung des 33ers bis Marsanogasse keinen Sinn. Der Anschluss an die U6 ist bereits bei der Jägerstraße gegeben, die Führung zur Augasse resultiert lediglich daraus, die erste Wendemöglichkeit nach dem U4-Anschluss in Anspruch zu nehmen.
Kommt mE darauf an von wo man kommt um in die U6 umzusteigen und wohin man dann mit dieser will. Generell gehts mir aber eher darum, dass ich das Verenden bei der Augasse einfach sinnlos finde, erst recht, wenn durch 2 Stationen Verlängerung (ohne dass man etwas neu bauen müsste) sogar noch ein zusätzliche U-Bahn-Anschluss möglich ist.
Ich stimme 95B zu. Nenne bitte eine sinnvolle Relation, die dadurch besser möglich wird.

Zusätzlichen U-Bahn Anschluß naja. Klar hat man bei der Nußdorfer Straße die U6. Allerdings ist das Erreichen der Station in Richtung Nußdorfer Straße alles andere als optimal. Und das läßt sich baulich auch nicht so einfach verbessern.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Schienenchaos

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Da würde sich dafür dann direkt eine Neubaustrecke durch die Viriotgasse anbieten!  C:-)

Lerchenfelder

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Wie schon oft von mir vorgeschlagen, naheliegend wäre eine Verknüpfung 12-42 und 37-33 bis Josefstädter Straße. Warum man das nicht macht weiß ich nicht. Es würde die gewünschte Ausdünnung auf der inneren Währinger Straße entstehen und man hätte zwei gänzlich neue Bim-Verbindungen zwischen 17./18.-20./2. sowie 19.-8. Alle Linien hätten einen Anschluss an den Knoten Spitalgasse.

Hauptbahnhof

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Dein Vorschlag spießt sich leider mit zwei Dingen:
1. Welche Linie bedient den Brigittaplatz, wenn der 33er schon vorher in Richtung Hohe Warte abbiegt?
2. Eigentlich sollen beim Arne-Karlsson-Park die Bim-Haltestellen verlegt werden. Für deinen Vorschlag bräuchte es einen zusätzlichen Gleisbogen und die Haltestellen weiterhin jeweils  vor der Kreuzung 

Anrew Wiggin

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Dein Vorschlag spießt sich leider mit zwei Dingen:
1. Welche Linie bedient den Brigittaplatz, wenn der 33er schon vorher in Richtung Hohe Warte abbiegt?
2. Eigentlich sollen beim Arne-Karlsson-Park die Bim-Haltestellen verlegt werden. Für deinen Vorschlag bräuchte es einen zusätzlichen Gleisbogen und die Haltestellen weiterhin jeweils  vor der Kreuzung
Eine Verbindung 12-42 wäre nicht so schlecht, ginge aber nur mit Neubau Fuchsthalergasse/Sechsschimmelgasse. Die Kreuzung Spitalgasse verträgt sicher keinen zusätzlichen Bogen.

38ger

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Dein Vorschlag spießt sich leider mit zwei Dingen:
1. Welche Linie bedient den Brigittaplatz, wenn der 33er schon vorher in Richtung Hohe Warte abbiegt?
2. Eigentlich sollen beim Arne-Karlsson-Park die Bim-Haltestellen verlegt werden. Für deinen Vorschlag bräuchte es einen zusätzlichen Gleisbogen und die Haltestellen weiterhin jeweils  vor der Kreuzung
Eine Verbindung 12-42 wäre nicht so schlecht, ginge aber nur mit Neubau Fuchsthalergasse/Sechsschimmelgasse. Die Kreuzung Spitalgasse verträgt sicher keinen zusätzlichen Bogen.

Brigittaplatz wird ohnehin vom 5B bedient, Jägerstraße (U6) und Wallensteinplatz (5) sind für die meisten Leute um den Brigittaplatz auch fußläufig erreichbar.

Eine Linie 12-42 hielte ich auch für die sinnvollste Alternative zu fünf Straßenbahnlinien zum Schottentor, ein 37er zur Josefstädter Straße wäre nur dann denkbar, wenn man die Intervalle am 38er dafür stark verdichtet, andernfalls braucht man den 37er auf jeden Fall um 1. Bezirk, Ringstraßenbahnen und U2 zu erreichen!
Die Umlegung des 37ers wäre für die Fahrgäste wenig sinnvoll, da Fahrgäste von Hohe Warte zum großen Teil entweder schon bei der Nußdorfer Straße in die U6 oder bei der Spitalgasse zur U5 oder die Linie 38 / 40 / 41 zum Schottentor umsteigen würden.
Einen 37er der den Nordteil des 13A übernehmen würde ich mir schon eher einreden lassen, als einen 37er zur Josefstädter Straße. Aber auch in diesem Fall müsste man den 38er massiv verstärken, da ein nicht unbeträchtlicher Teil der Fahrgäste in die Innenstadt will, welche die U5 ja nur mit wenigen Stationen erschließt.

D 3XX

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Kommt mE darauf an von wo man kommt um in die U6 umzusteigen und wohin man dann mit dieser will. Generell gehts mir aber eher darum, dass ich das Verenden bei der Augasse einfach sinnlos finde, erst recht, wenn durch 2 Stationen Verlängerung (ohne dass man etwas neu bauen müsste) sogar noch ein zusätzliche U-Bahn-Anschluss möglich ist.
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Man kommt schneller vom 33er zur U6 wenn man weiter von der Jägerstraße weg einsteigt bzw. wäre das auch von Vorteil, wenn man mit der U6 richtung Siebenhirten will. Kurz gesagt, mir gehts um 2 Dinge: Zusätzlicher U6 Anschluss und kein sinnloses Verenden "mitten auf der Strecke".
D 3XX

darkweasel

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Ich erkenne bei einer Führung des 33ers bis Marsanogasse keinen Sinn. Der Anschluss an die U6 ist bereits bei der Jägerstraße gegeben, die Führung zur Augasse resultiert lediglich daraus, die erste Wendemöglichkeit nach dem U4-Anschluss in Anspruch zu nehmen.
Kommt mE darauf an von wo man kommt um in die U6 umzusteigen und wohin man dann mit dieser will. Generell gehts mir aber eher darum, dass ich das Verenden bei der Augasse einfach sinnlos finde, erst recht, wenn durch 2 Stationen Verlängerung (ohne dass man etwas neu bauen müsste) sogar noch ein zusätzliche U-Bahn-Anschluss möglich ist.
Ich stimme 95B zu. Nenne bitte eine sinnvolle Relation, die dadurch besser möglich wird.
Man kommt schneller vom 33er zur U6 wenn man weiter von der Jägerstraße weg einsteigt bzw. wäre das auch von Vorteil, wenn man mit der U6 richtung Siebenhirten will. Kurz gesagt, mir gehts um 2 Dinge: Zusätzlicher U6 Anschluss und kein sinnloses Verenden "mitten auf der Strecke".
Wo "weiter von der Jägerstraße weg"?

Gesamte Strecke von Friedrich-Engels-Platz bis Jägerstraße U: man steigt auf jeden Fall bei Jägerstraße U um

Brigittaplatz, Wallensteinplatz: man ist schneller bei der U6, wenn man bis Jägerstraße U fährt

Klosterneuburger Straße/Wallensteinstraße: entweder fährt man ebenfalls zurück zur Jägerstraße oder man geht ein Stück zu Fuß zur U4

Friedensbrücke U: die U6 ist eine Station mit der U4 entfernt

Alle Stationen danach teilt sich der Augassen-33er mit dem D-Wagen, der die U6 bei Spittelau U erreicht. Es gibt einfach keine sinnvolle Relation, die davon profitiert.

tramway.at

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Alle Stationen danach teilt sich der Augassen-33er mit dem D-Wagen, der die U6 bei Spittelau U erreicht. Es gibt einfach keine sinnvolle Relation, die davon profitiert.

Außer man will nicht zur U-Bahn, sondern umsteigefrei vom 20. zu einem echten Ziel wie dem Ex-WU-Komplex oder dem Kriminalpolizei (im ehemaligen Verkehrsamt) oder halt sonst irgendwas an der Strecke oder Richtung 19. weiter...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

95B

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Außer man will nicht zur U-Bahn, sondern umsteigefrei vom 20. zu einem echten Ziel wie dem Ex-WU-Komplex oder dem Kriminalpolizei (im ehemaligen Verkehrsamt) oder halt sonst irgendwas an der Strecke oder Richtung 19. weiter...

Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Relationen einer besonders starken Nachfrage unterliegen. Außerdem würde man da aus dem 20. (freilich abhängig davon, aus welchem Eckerl des 20.) eher die Linien 5B, 11A oder 37A (ja, böser Autobus, aber der hat halt bisweilen auch seine Berechtigung) nehmen, um Richtung 19. zu gelangen. Die kommen übrigens auch alle bei der U6 vorbei, man erreicht also die U6 aus dem 20. nicht nur mit dem 33er. ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Relationen einer besonders starken Nachfrage unterliegen. Außerdem würde man da aus dem 20. (freilich abhängig davon, aus welchem Eckerl des 20.) eher die Linien 5B, 11A oder 37A (ja, böser Autobus, aber der hat halt bisweilen auch seine Berechtigung) nehmen, um Richtung 19. zu gelangen. Die kommen übrigens auch alle bei der U6 vorbei, man erreicht also die U6 aus dem 20. nicht nur mit dem 33er. ;)

Nein, aber Ursprung der Idee war ja, den 33er (der ja nicht aufgelassen werden soll) nicht eine Station vor einem anscheinend wichtigen Knoten verenden zu lassen. Aber klar, an sich war der ehemalige 31/5 nicht umsonst eine HVZ-Linie, die mit dem 33er etwas künstlich zu einer richtigen Linie hochgejazzt wurde.
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Nein, aber Ursprung der Idee war ja, den 33er (der ja nicht aufgelassen werden soll) nicht eine Station vor einem anscheinend wichtigen Knoten verenden zu lassen. Aber klar, an sich war der ehemalige 31/5 nicht umsonst eine HVZ-Linie, die mit dem 33er etwas künstlich zu einer richtigen Linie hochgejazzt wurde.

Nur geht die Idee ins Leere, weil der kurze 33er ja in Wirklichkeit noch bis drei Stationen nach einem wichtigen Knoten (Friedensbrücke) reicht, weil er halt erst dort umdrehen kann. Die Linienführung zwischen Franz-Josefs-Bahnhof (dort steigen die aus, die nicht aufgepasst haben, dass es Abend oder Wochenende ist) und Augasse (spätestens dort steigen die aus, die völlig ins Handy versunken waren und gehen dann zu Fuß retour, anstatt einfach im Wagen sitzen zu bleiben) hat verbindungstechnisch null Wert. Und der lässt sich auch nicht herbeireden.
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Lerchenfelder

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Ok dann soll man wenn es wirklich notwendig ist (kenne mich mit der Nachfrage von 37 und 38 zu wenig aus) bitte eben weiterhin beide Linien zum Schottentor führen. 12-42 finde ich trotzdem sinnvoller als 12-33 bis Josefstädter Straße. Man hätte damit eine Linie, die erst wieder ausgesprochen lange parallel als reiner 5er-Verstärker fährt, so gäbe es eine neue Querverbindung in den 17./18. Dazu dann 33er wie gehabt. Jedenfalls würde das doch auch sehr 42er aufwerten, der ja soweit ich weiß die am schwächsten frequentierte Linie ist. Wenn man die neue Linie gar bis Gersthof führt, hätten viele Bewohner im 18. eine neue Direktverbindung zur U4.