Angst vor einem blauen Bezirksvorsteher in Floridsdorf? Anders is das eigentlich nicht zu erklären! 
Nicht dass der rote Bezirksvorsteher so viel positive Innovation gebracht hätte - was wohl auch an begrenzter Macht in der Funktion liegt.
Schon vor der vergangenen Wahl war für eine SPÖ-Bezirksvorsteherschaft eine Durchbindung 25/30 angekündigt, um eine umsteigefreie Verbindung aus dem Donaufeld in Richtung Stammersdorf zu schaffen. Das kam nicht. Der Hochfluranteil gerade im Donaufeld ist ausgeprägt, und Straßenbahnprojekte im 21. Bezirk, ganz zu schweigen von der Wartung, sucht man schon lange vergebens.
Was könnte unter einer blauen Bezirks-Verkehrspolitik kommen, die sich an Autofahrenden orientiert? Streichung oder Rückbau von Radwegen (wenn Geld für Rückbau da ist). Befürwortung von weiterer Intervallreduktion, Beton für Stellplätze.
Auf die Hochflureinsätze sehe ich da keinen Einfluss. Und schön, wenn die Klinik Floridsdorf niederflurig angefahren wird, wenn man sich zum Donauspital dafür an die U2 bewegen muss, und dort dann Geduld bei den Aufzugsanlagen braucht.