Autor Thema: Von der Faszination unseres Hobbys  (Gelesen 5888 mal)

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Von der Faszination unseres Hobbys
« am: 14. Oktober 2010, 16:13:37 »
Zwei Bilder, die vielleicht ein wenig von der Faszination unseres Hobbys in den 1960er Jahren vermitteln können. Diese bestand neben der ungeheuren Typenvielfalt vor allem auch in dem Zusammentreffen von Fahrzeugen völlig verschiedener Zeitepochen. Man muß sich nur vor Augen führen, daß der eine Zug noch zu Zeiten der Monarchie unter Kaiser Franz-Josef I. entstand und der andere zwei Weltkriege, zwei Diktaturen und eine zehnjährige Besatzungszeit später. Was für zeitgeschichtliche Welten liegen da dazwischen! Dennoch strahlen beide Züge eine ihnen innewohnende Harmonie aus, wobei der E+c3 in puncto Ästhetik zwar nicht ganz an einen C1+c1 heranreicht, aber dennoch ein ansprechendes und imposantes Bild bietet.

Beide Fotos wurden unmittelbar nacheinander am 19. September 1963 auf dem Friedrich-Engels-Platz von DI Josef Michlmayr aufgenommen.

Wattman

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #1 am: 23. Januar 2011, 13:09:57 »
Ja, der gute DI Josef Michlmayr hatte auch die Konsequenz, das Hobby zum Beruf zu machen.

13er

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #2 am: 23. Januar 2011, 13:15:01 »
Ja, der gute DI Josef Michlmayr hatte auch die Konsequenz, das Hobby zum Beruf zu machen.
. . . und es dabei sehr weit nach oben geschafft und ist trotzdem ein freundlicher, netter, bodenständiger Mensch geblieben (zumindest so weit ich ihn kenne)! :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Wattman

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #3 am: 23. Januar 2011, 13:31:42 »
. . . und es dabei sehr weit nach oben geschafft

Als WLB-Direktor ...

Revisor

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #4 am: 23. Januar 2011, 13:50:13 »
. . . und es dabei sehr weit nach oben geschafft

Als WLB-Direktor ...
Nicht ganz . . .

13er

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #5 am: 23. Januar 2011, 13:55:44 »
. . . und es dabei sehr weit nach oben geschafft

Als WLB-Direktor ...
Nicht ganz . . .
Hinten zwei weg, vorne einen dazu . . .  :D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Wattman

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #6 am: 23. Januar 2011, 14:33:02 »
Ihr schreibt in Rätseln.

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #7 am: 23. Januar 2011, 15:16:50 »
Nun, er war nicht Direktor und schon gar nicht von der WLB, sondern Leiter der Hauptwerkstätte der Wiener Linien.

Wattman

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #8 am: 23. Januar 2011, 18:41:41 »
Sorry, ja, stimmt, das war der Zimmerl bei den WLB.

Ich weiß zwar nicht, wer von uns beiden älter ist, aber anscheinend schlägt der Alzi bei mir zu. :(

haidi

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Re: Von der Faszination unseres Hobbys
« Antwort #9 am: 23. Januar 2011, 19:30:47 »
Auch Helmut Schwarz hat es vom Eisenbahn- und Straßenbahnfan über nebenberuflicher Teilzeitfahrer in den Sechzigern weiter gebracht und ist AFAIK als Vorstand von Ottakring in Pension gegangen.

Zum Thema:
In der zweiten Hälfte der Sechziger fuhr ich mit dem 49er ab Drechslerschleife und 9er in die Schule in der Rosensteingasse. Planmäßig kamen da in der Früh von Hütteldorf ein Ex-cx, dahinter von Baumgarten ein C1-c1 und ab der Drechslerschleife reihte sich dahinter ein offener Dreiwagenzug ein, den ich als begeisterter "Frühaufsteher" meist erst bei der Hägelingasse erwischte.

Hannes
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