Autor Thema: U2 verzögerter Ausbau  (Gelesen 15740 mal)

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U4

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U2 verzögerter Ausbau
« am: 07. August 2024, 17:14:38 »
U2-Verlängerung verspätet und teurer
Die Verlängerung der U2 wird sich um zwei Jahre verzögern, das haben die Wiener Linien heute bekanntgegeben. Aufgrund der Inflation seien auch die Baukosten um rund 300 Millionen Euro höher als geplant. Die U5 soll planmäßig 2026 starten.

Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten und Journalistinnen Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin „auf Schiene“.

Geologische Herausforderungen verzögern Prozess
Trotz umfassender Bodenerkundungen im Vorfeld gab es eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen, sagte Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Insbesondere bei der künftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße habe man enorme Herausforderungen vorgefunden. Das umliegende Erdreich verhielt sich anders als erwartet, und es waren zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.

Quelle mit weiterem Text: wien.orf.at
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

hema

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #1 am: 07. August 2024, 18:02:44 »
Hättens 'es überhaupt bleib'n lassen sollen!  8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Ferry

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #2 am: 08. August 2024, 07:43:32 »
U2-Verlängerung verspätet und teurer
Die Verlängerung der U2 wird sich um zwei Jahre verzögern, das haben die Wiener Linien heute bekanntgegeben. Aufgrund der Inflation seien auch die Baukosten um rund 300 Millionen Euro höher als geplant. Die U5 soll planmäßig 2026 starten.

Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten und Journalistinnen Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin „auf Schiene“.

Geologische Herausforderungen verzögern Prozess
Trotz umfassender Bodenerkundungen im Vorfeld gab es eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen, sagte Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Insbesondere bei der künftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße habe man enorme Herausforderungen vorgefunden. Das umliegende Erdreich verhielt sich anders als erwartet, und es waren zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.

Wenn man das liest, fragt man sich wirklich, ob man mit einer Straßenbahn auf derselben Strecke nicht einfacher unterwegs gewesen wäre. Billiger - um Größenordnungen - aber auf alle Fälle!  ::)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #3 am: 08. August 2024, 08:28:01 »
Die Geologischen Herausforderungen sind ein Synonym für: Der Bau kostet mehr, damit wir das im Budget besser unterbringen können, müssen wir die Bauzeit auf zwei weitere Haushaltsjahre ausdehnen.

Weil das Schwierigkeiten beim Tunnelbau, die ja sowieso nahezu bei jedem Tunnel auftreten, somit also schon ein bisschen eingeplant werden, die dann noch dazu eine 2 jährige Bauverzögerung verursachen, gibt es bei dem verhältnismäßig kurzen Tunnel, meiner Meinung nach, nicht. Außer es sind ihnen ganze Abschnitte wieder zusammen gefallen, aber das hätte man wohl gehört.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

abc

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #4 am: 08. August 2024, 09:44:38 »
U2-Verlängerung verspätet und teurer
Die Verlängerung der U2 wird sich um zwei Jahre verzögern, das haben die Wiener Linien heute bekanntgegeben. Aufgrund der Inflation seien auch die Baukosten um rund 300 Millionen Euro höher als geplant. Die U5 soll planmäßig 2026 starten.

Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten und Journalistinnen Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin „auf Schiene“.

Geologische Herausforderungen verzögern Prozess
Trotz umfassender Bodenerkundungen im Vorfeld gab es eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen, sagte Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Insbesondere bei der künftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße habe man enorme Herausforderungen vorgefunden. Das umliegende Erdreich verhielt sich anders als erwartet, und es waren zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.

Wenn man das liest, fragt man sich wirklich, ob man mit einer Straßenbahn auf derselben Strecke nicht einfacher unterwegs gewesen wäre. Billiger - um Größenordnungen - aber auf alle Fälle!  ::)

Ich bin da zwiegespalten: den Zweck, U1, U3, U6, 6/18 und 13A zu entlasten, hätte man sicher mit einem Ausbau des Straßenbahn- und Radwegenetzes (u.a. 8, 13, Gürtelradweg auf ganzer Länge, Bus- oder Straßenbahnangebot entlang der Inneren Mahü) auch gelöst. Aber es geht ja auch um Kapazitäten:

Laut aktueller Prognose soll allein die Donaustadt in den nächsten beiden Jahrzehnten um 100.000 Menschen wachsen. Die U2 stellt die Hauptverbindung zwischen der Donaustadt und der Innenstadt dar. Das ist aber nicht alles: Für Floridsdorf geht man von 30.000 Menschen zusätzlich aus, was also auch den Druck auf die U1 erhöhen wird, ebenso wie das erwartete Wachstum von Favoriten (> 40.000 Menschen). Das Wachstums Floridsdorfs betrifft auch die U6, ebenso wie das Liesings (+16.000).

Nun kann man argumentieren, dass Prognosen immer etwas unsicher sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber selbst bei Nullwachstum muss man die Kapazitäten erhöhen, wenn man das mit der Verkehrswende ernst meint und Wege auf den Umweltverbund verlagern möchte. Hunderttausende pendeln aus Gemeinden entlang der Südbahn mit dem Auto nach Wien: wenn nach Ausbau der Südbahn hoffentlich möglichst viele dieser Wege vom Auto auf die Bahn verlagert werden - wie möchte man diese Menschen in Wien verteilen? Mit U1 und U6, die jetzt schon (genauso wie der Bahnhof Meidling) überlastet sind?

Den Ausbau des Straßenbahn-, Bus- und Radwegenetzes halte ich trotzdem für notwendig, aus den gleichen Gründen: damit S- und U-Bahnen vor allem von jenen genutzt werden, die längere Strecken zurücklegen.

Bus

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #5 am: 08. August 2024, 10:03:49 »
U2-Verlängerung verspätet und teurer
Die Verlängerung der U2 wird sich um zwei Jahre verzögern, das haben die Wiener Linien heute bekanntgegeben. Aufgrund der Inflation seien auch die Baukosten um rund 300 Millionen Euro höher als geplant. Die U5 soll planmäßig 2026 starten.

Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten und Journalistinnen Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin „auf Schiene“.

Geologische Herausforderungen verzögern Prozess
Trotz umfassender Bodenerkundungen im Vorfeld gab es eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen, sagte Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Insbesondere bei der künftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße habe man enorme Herausforderungen vorgefunden. Das umliegende Erdreich verhielt sich anders als erwartet, und es waren zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.

Wenn man das liest, fragt man sich wirklich, ob man mit einer Straßenbahn auf derselben Strecke nicht einfacher unterwegs gewesen wäre. Billiger - um Größenordnungen - aber auf alle Fälle!  ::)

Ich bin da zwiegespalten: den Zweck, U1, U3, U6, 6/18 und 13A zu entlasten, hätte man sicher mit einem Ausbau des Straßenbahn- und Radwegenetzes (u.a. 8, 13, Gürtelradweg auf ganzer Länge, Bus- oder Straßenbahnangebot entlang der Inneren Mahü) auch gelöst. Aber es geht ja auch um Kapazitäten:

Laut aktueller Prognose soll allein die Donaustadt in den nächsten beiden Jahrzehnten um 100.000 Menschen wachsen. Die U2 stellt die Hauptverbindung zwischen der Donaustadt und der Innenstadt dar. Das ist aber nicht alles: Für Floridsdorf geht man von 30.000 Menschen zusätzlich aus, was also auch den Druck auf die U1 erhöhen wird, ebenso wie das erwartete Wachstum von Favoriten (> 40.000 Menschen). Das Wachstums Floridsdorfs betrifft auch die U6, ebenso wie das Liesings (+16.000).

Nun kann man argumentieren, dass Prognosen immer etwas unsicher sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber selbst bei Nullwachstum muss man die Kapazitäten erhöhen, wenn man das mit der Verkehrswende ernst meint und Wege auf den Umweltverbund verlagern möchte. Hunderttausende pendeln aus Gemeinden entlang der Südbahn mit dem Auto nach Wien: wenn nach Ausbau der Südbahn hoffentlich möglichst viele dieser Wege vom Auto auf die Bahn verlagert werden - wie möchte man diese Menschen in Wien verteilen? Mit U1 und U6, die jetzt schon (genauso wie der Bahnhof Meidling) überlastet sind?

Den Ausbau des Straßenbahn-, Bus- und Radwegenetzes halte ich trotzdem für notwendig, aus den gleichen Gründen: damit S- und U-Bahnen vor allem von jenen genutzt werden, die längere Strecken zurücklegen.

Dann wäre das Geld in eine UBahn und Schnellbusse im 21ten und 22ten Bezirk besser aufgehoben gewesen. Der Modalsplit lässt dort zu wünschen übrig, aber kein Wunder. Bevor man eine U-Bahn erreicht, eiert man ja schon fast 30 min mit einem Pimperlbus im Stau durch die Gegend. Die Straßenbahn über die Donaufelder Straße ist bei den Schnecken auch schon beliebt, die machen ein Rennen gegen die Bim.  >:D

Überspitzt gesagt, in der Innenstadt bzw. 5/6/7 Bezirk fast ein Jahrzehnt herumzudoktern, ohne eine wirkliche Verbesserung, ist halt auch nicht das Wahre.

Vineyard

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #6 am: 08. August 2024, 10:28:45 »
U2 Matz war neben der lokalen Anbindung auch dazu gedacht, die Pendlerströme der S-Bahn besser aufzuteilen.

Das Gleiche im Prinzip mit Wienerberg. (Ich habe mal gelesen, dass die Verantwortlichen nicht dort gebaut hätten, wenn sie gewußt hätten, dass sich der U-Bahn Bau dermassen verzögert.)

Kurz gesagt, war wohl das Ziel, dass nicht jeder gleich im Meidling auf die U6 wechselt.


abc

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #7 am: 08. August 2024, 10:43:34 »
U2-Verlängerung verspätet und teurer
Die Verlängerung der U2 wird sich um zwei Jahre verzögern, das haben die Wiener Linien heute bekanntgegeben. Aufgrund der Inflation seien auch die Baukosten um rund 300 Millionen Euro höher als geplant. Die U5 soll planmäßig 2026 starten.

Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten und Journalistinnen Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin „auf Schiene“.

Geologische Herausforderungen verzögern Prozess
Trotz umfassender Bodenerkundungen im Vorfeld gab es eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen, sagte Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Insbesondere bei der künftigen U2-Station Reinprechtsdorfer Straße habe man enorme Herausforderungen vorgefunden. Das umliegende Erdreich verhielt sich anders als erwartet, und es waren zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.

Wenn man das liest, fragt man sich wirklich, ob man mit einer Straßenbahn auf derselben Strecke nicht einfacher unterwegs gewesen wäre. Billiger - um Größenordnungen - aber auf alle Fälle!  ::)

Ich bin da zwiegespalten: den Zweck, U1, U3, U6, 6/18 und 13A zu entlasten, hätte man sicher mit einem Ausbau des Straßenbahn- und Radwegenetzes (u.a. 8, 13, Gürtelradweg auf ganzer Länge, Bus- oder Straßenbahnangebot entlang der Inneren Mahü) auch gelöst. Aber es geht ja auch um Kapazitäten:

Laut aktueller Prognose soll allein die Donaustadt in den nächsten beiden Jahrzehnten um 100.000 Menschen wachsen. Die U2 stellt die Hauptverbindung zwischen der Donaustadt und der Innenstadt dar. Das ist aber nicht alles: Für Floridsdorf geht man von 30.000 Menschen zusätzlich aus, was also auch den Druck auf die U1 erhöhen wird, ebenso wie das erwartete Wachstum von Favoriten (> 40.000 Menschen). Das Wachstums Floridsdorfs betrifft auch die U6, ebenso wie das Liesings (+16.000).

Nun kann man argumentieren, dass Prognosen immer etwas unsicher sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber selbst bei Nullwachstum muss man die Kapazitäten erhöhen, wenn man das mit der Verkehrswende ernst meint und Wege auf den Umweltverbund verlagern möchte. Hunderttausende pendeln aus Gemeinden entlang der Südbahn mit dem Auto nach Wien: wenn nach Ausbau der Südbahn hoffentlich möglichst viele dieser Wege vom Auto auf die Bahn verlagert werden - wie möchte man diese Menschen in Wien verteilen? Mit U1 und U6, die jetzt schon (genauso wie der Bahnhof Meidling) überlastet sind?

Den Ausbau des Straßenbahn-, Bus- und Radwegenetzes halte ich trotzdem für notwendig, aus den gleichen Gründen: damit S- und U-Bahnen vor allem von jenen genutzt werden, die längere Strecken zurücklegen.

Dann wäre das Geld in eine UBahn und Schnellbusse im 21ten und 22ten Bezirk besser aufgehoben gewesen. Der Modalsplit lässt dort zu wünschen übrig, aber kein Wunder. Bevor man eine U-Bahn erreicht, eiert man ja schon fast 30 min mit einem Pimperlbus im Stau durch die Gegend. Die Straßenbahn über die Donaufelder Straße ist bei den Schnecken auch schon beliebt, die machen ein Rennen gegen die Bim.  >:D

Überspitzt gesagt, in der Innenstadt bzw. 5/6/7 Bezirk fast ein Jahrzehnt herumzudoktern, ohne eine wirkliche Verbesserung, ist halt auch nicht das Wahre.


Dann würden noch mehr Menschen mitfahren, die in der Innenstadt auf eine überlastete Infrastruktur treffen. Was wäre dann gewonnen? Wie würden Schnellbusse in der Donaustadt dabei helfen, hunderttausende Autofahrten aus dem Einzugsbereich der Südbahn auf die Bahn zu verlagern und in der Stadt zu verteilen? Wieso muss man überhaupt mal wieder verschiedene ÖV-Projekte gegeneinander ausspielen, während die Stadt Wien mal eben 200 Mio. Euro (Eigenanteil) für eine Schnellstraße ausgibt?

Nebenbei: zeitgleich mit der U2 in die Seestadt wurde der 26er zur Hausfeldstraße eröffnet, bald kommt der 28A (neu) und nächstes Jahr der 27er. Es ist noch nicht so, dass man es bei der U2 belässt, auch wenn es natürlich trotzdem viel Luft nach oben gibt.

U4

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #8 am: 08. August 2024, 10:57:13 »
ich erlaube mir zu fragen, wann die beiden Direktorinnen in Pension gehen (müssen)  8)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

60er

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #9 am: 08. August 2024, 12:03:17 »
ich erlaube mir zu fragen, wann die beiden Direktorinnen in Pension gehen (müssen)  8)
Nicht so bald. Alexandra Reinagl wurde gerade erst um weitere 5 Jahre verlängert.

U4

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #10 am: 08. August 2024, 15:05:49 »
ich erlaube mir zu fragen, wann die beiden Direktorinnen in Pension gehen (müssen)  8)
Nicht so bald. Alexandra Reinagl wurde gerade erst um weitere 5 Jahre verlängert.
:'(
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Katana

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #11 am: 08. August 2024, 20:07:53 »
Dann wäre das Geld in eine UBahn und Schnellbusse im 21ten und 22ten Bezirk besser aufgehoben gewesen. Der Modalsplit lässt dort zu wünschen übrig, aber kein Wunder. Bevor man eine U-Bahn erreicht, eiert man ja schon fast 30 min mit einem Pimperlbus im Stau durch die Gegend.

Nichts lässt sich so schnell und kostenarm einrichten oder in der Linienführung verändern wie ein paar Buslinien. Personalverfügbarkeit vorausgesetzt.

ich erlaube mir zu fragen, wann die beiden Direktorinnen in Pension gehen (müssen)  8)
Welche von den drei?

ich erlaube mir zu fragen, wann die beiden Direktorinnen in Pension gehen (müssen)  8)
Nicht so bald. Alexandra Reinagl wurde gerade erst um weitere 5 Jahre verlängert.
:'(
Was würde es nützen?

JochenK

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #12 am: 09. August 2024, 08:16:34 »
Was würde es nützen?

Nix... man würde wieder eine Führungskraft mit entsprechendem Parteibuch/Zugehörigkeit finden
die dem Wiener Rathaus genehm ist.

60er

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #13 am: 09. August 2024, 09:01:06 »
Nichts lässt sich so schnell und kostenarm einrichten oder in der Linienführung verändern wie ein paar Buslinien. Personalverfügbarkeit vorausgesetzt.
Wenn man die Linien dann auch noch an den Billigstbieter ausschreibt, kann man nochmals eine Stange Geld sparen. Es leidet unter Umständen dann halt die Qualität, ich sag' nur Zuklin.

marq

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Re: U2 verzögerter Ausbau
« Antwort #14 am: 09. August 2024, 18:11:52 »
Der Unsinn am Ganzen ist die U2 schon so früh zu teilen und die U5 nicht zu verschieben. Es brächte mehr, würde die U2 bis zur Eröffnung der U2 zum Matz weiterhin zum Karlsplatz fahren als die Station Frankhplatz schon Jahre früher in Betrieb zu nehmen.
Andererseits ist das Problem aber in Wahrheit weniger der nun leider nötige U-Bahnausbau als die verfehlte Stadtplanung der letzten 25 Jahre. Hätte man mehr und vor allem größere Subzentren außerhalb des innerstädtischen Zentrums zwischen Rochusmarkt und Westbahnhof geschaffen, könnte man die Verkehrsströme mittels Expressstraßenbahnen besser und billiger lenken. Aber es nützt nichts mehr, jetzt muss man da durch und wird meiner Meinung in mittlerer Zukunft auch um eine U7 oder massiv aufgewertete Schnellbahnachsen nicht herumkommen, immerhin ist Wien alleine im ersten Halbjahr 2024 schon wieder um mehr Einwohner gewachsen als in Korneuburg überhaupt leben.