Autor Thema: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße  (Gelesen 14679 mal)

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Klingelfee

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #75 am: Gestern um 11:59:13 »
Auch diese Betonpiste wäre ja für Rasengleis ideal... :(
Wird dort schwierig werden, da dort, im Gegensatz zum N31 bei der Unteren Augartenstraße, der N43 den Gleiskörper auf der Jörgerstraße befährt.

Es würde dort nur ein Rasengleis funktionieren, wenn man den N43 stadteinwärts über die komplette Hernalser Hauptstraße und stadtauswärts über die Hauptfahrbahn der Jörgerstraße fahren lässt (Die Haltestelle "Alser Straße" stadteinwärts wäre dann entweder beim Hernalser Gürtel 30 (vom N8) oder bei der Kinderspitalgasse 15).

Und nicht auf die Einsatzfahrzeuge vergessen, die die Straßenbahngleise als Stauumfahrung nutzen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #76 am: Gestern um 17:07:13 »
Auch diese Betonpiste wäre ja für Rasengleis ideal... :(
Wird dort schwierig werden, da dort, im Gegensatz zum N31 bei der Unteren Augartenstraße, der N43 den Gleiskörper auf der Jörgerstraße befährt.

Es würde dort nur ein Rasengleis funktionieren, wenn man den N43 stadteinwärts über die komplette Hernalser Hauptstraße und stadtauswärts über die Hauptfahrbahn der Jörgerstraße fahren lässt (Die Haltestelle "Alser Straße" stadteinwärts wäre dann entweder beim Hernalser Gürtel 30 (vom N8) oder bei der Kinderspitalgasse 15).

Und was ist das Problem daran?

Und kommts mir ned dauernd mit den Einsatzfahrzeugen, erst heut hab ich am ULP zwei Rettungen gesehen, die nicht über den Gleiskörper 6/18 gefahren sind. Als wär das so ein Problem, in den meisten Straßen Wiens gibts keinen selbstständigen Gleiskörper.

Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #77 am: Gestern um 21:49:30 »
Auch diese Betonpiste wäre ja für Rasengleis ideal... :(
Wird dort schwierig werden, da dort, im Gegensatz zum N31 bei der Unteren Augartenstraße, der N43 den Gleiskörper auf der Jörgerstraße befährt.

Es würde dort nur ein Rasengleis funktionieren, wenn man den N43 stadteinwärts über die komplette Hernalser Hauptstraße und stadtauswärts über die Hauptfahrbahn der Jörgerstraße fahren lässt (Die Haltestelle "Alser Straße" stadteinwärts wäre dann entweder beim Hernalser Gürtel 30 (vom N8) oder bei der Kinderspitalgasse 15).

Und was ist das Problem daran?

Und kommts mir ned dauernd mit den Einsatzfahrzeugen, erst heut hab ich am ULP zwei Rettungen gesehen, die nicht über den Gleiskörper 6/18 gefahren sind. Als wär das so ein Problem, in den meisten Straßen Wiens gibts keinen selbstständigen Gleiskörper.

Und ich hab dafür letztens eine gesehen, die blau am Westbahnhof am Gleis Richtung Norden gefahren ist, nur um dann hinter einem 6er in der Haltestelle zu stehen. Auf der Hauptfahrbahn wäre gähnende Leere gewesen. Also ja... der Nutzen darf teilweise echt bezweifelt werden.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #78 am: Gestern um 22:06:18 »
Und ich hab dafür letztens eine gesehen, die blau am Westbahnhof am Gleis Richtung Norden gefahren ist, nur um dann hinter einem 6er in der Haltestelle zu stehen. Auf der Hauptfahrbahn wäre gähnende Leere gewesen. Also ja... der Nutzen darf teilweise echt bezweifelt werden.

Ist ja auch ein Problem der Breite. Man erinnere sich daran, dass der SEV am Gürtel auch nicht übers Gleis geführt wurde, weil die Busse zu breit sind. Mit einem kleinen Rettungswagen oder einem Polizei-PKW vielleicht, aber mit erwachsenen Einsatzfahrzeugen gewinnt man kaum was, weil ja Gegenzüge im Weg stehen und keine Feuerwehr mit 50+ knapp an einer Haltestelle vorbeidonnert.

Das sind so Sachen, die irgendwer mal erfindet und die nie evaluiert werden. Es gibt angeblich auch Anleiter-Pläne in den Feuerwachen, für die aber im Notfall natürlich keine Zeit ist, da fährt man hin und löscht. Und wenn ein Ast im Weg ist wird er halt abgeschnitten. Da sind die zu eng verparkten Gassen ein viel größeres Problem (Franzensgasse im 5. so ein Beispiel), aber gegen Sankt Parkplatz kann man natürlich nix tun.

In Wahrheit müsste da mal die Politik einschreiten und diese Sachen hinterfragen, aber 7A & Co eröffnen lieber begrünte Telefonzellen oder grün bemalte Brücken. 
Harald A. Jahn, www.tramway.at